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Den nachfolgenden Satz hättest du gerne anhängen könnenUm mal wieder ein wenig Objektivität in die Diskussion zu bringen (weg von Nordausrichtung und Walmdächern und solchem Geschwafel) empfehle ich mal folgenden Link zu lesen. Vielleicht hilft er ja bei der Entscheidung weiter.
Fazit:
"Optimierer für Solarmodule bringen laut einer Studie der Universität von Süd-Dänemark (SDU) wenig Ertrag. Wie es in der Analyse aus dem Jahr 2019 heißt, haben PV-Systeme mit Optimierern typischerweise keinen höheren Ertrag. Dafür hat die Universität verschieden Szenarien durchgespielt. „Nur in manchen kleinen Nischen, wo die Module deutlich abweichenden Einstrahlungsbedingungen ausgesetzt sind, bringen Optimierer mehr Energie als sie selber verbrauchen.“
Das hat für mich auch etwas Geschmäckle.Auf diese Ergebnisse verweist Wechselricherhersteller SMA in einer aktuellen Pressemitteilung.
Interessanter wäre schon eine wissenschaftliche unabhängige Untersuchung, die denn direkt veröffentlich wird. Auch eine Tabelle, mit wieviel Abweichung vom Optimum man rechnen muss, wenn das Objekt nicht im sonnenverwöhnten Italien steht sondern x Breitenngrade drüber, keine exakte Südausrichtung hat und die Dachneigung vom Optimum abweicht.
Auch wäre es interessant mit wieviel Leistungseinbusen man rechnen kann, wenn da nie Sonne drauf schein, so wie bei meinem Nachbarn. Zwar würde theoretisch bei NO-Ausrichtung die Morgensonne seine Module bescheinen - nur stehen meine Bäume davor und die tragen ein dichtes Laubkleid. Und wenn die kein Laub haben, geht merkwürdiger Weise die Sonne mehr im SO auf und die Tage sind kürzer.
Wie schon geschrieben arbeiten mir in der Solarbranche zuviele Schönrechner und Ex-Versicherungskaufleute, die kein Problem damit haben dich mit einem Lächeln im Gesicht über den Tisch zu ziehen, da die an ihre Provision denken.