Trafo mit hoher Stromstärke/niedriger Spannung sekundär

Diskutiere Trafo mit hoher Stromstärke/niedriger Spannung sekundär im Forum Produkte, Material, Elektrowerkzeug & Werkstoffe im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo zusammen! Ich bin auf der Suche nach einem Trafo mit 230 V auf der Primärseite, und maximal ~50 Volt auf der Sekundärseite. Dabei sollen...
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leichti

Guest
Hallo zusammen!
Ich bin auf der Suche nach einem Trafo mit 230 V auf der Primärseite, und maximal ~50 Volt auf der Sekundärseite. Dabei sollen auf der Sekundärseite hohe Stromstärken von mindestens 100 Ampere, am besten mehr möglich sein. Nun weis ich dass das 230 Volt Netz typischerweise mit 16 Ampere abgesichert ist, was die maximale "Leistung" auf etwa 3,5 kW beschränkt.

Gibt es soetwas? Bzw. kennt jemand Hersteller?

Die optimalvariante wäre eine Art Schweißgerät, daher Gleichstrom auf der Sekundärseite, wobei ich bezweifle, dass es hier etwas gibt.

Das ganze soll im Rahmen von Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Metallurgie eingesetzt werden. Aktuell kommt ein mehr oder minder "normaler" Schweißtrafo zum Einsatz.
 
50V 100A sind 5kW. Das ist dann nichts mehr für die Schukosteckdose.
 
Danke schonmal für die Antworten!
Ich hab mich noch ein wenig umgesehen und bin im Moment doch wieder eher auf der "Schweißtrafoseite". Z.B: dieser Trafo: http://lcdvision-schweisstechnik.de/TIG ... mp-400V-HF
Bietet immerhin 200 Ampere Dauerleistung. Was haltet ihr davon?
 
Die 200A aber bei 400V. Also nicht Schukosteckdose.
Außerdem können wir nicht viel davon halten, wenn wir nicht wissen, was du damit vor hast.
 
Hallo Schweiß Trafos arbeiten sehr elastisch wen es um die Ausgangsspannung geht. Leerlaufsp. z.B 50 V unter Volllast aber nur 22 Volt. Somit diese nur brauchbar wen die Spannung einbrechen darf.
mfg Sepp
 
Hi!
Die Spannung spielt eigentlich keine Rolle, der Energieeintrag ist wichtig. Deshalb ist eine höhere Spannung bei gleicher Stromstärke zwar wünschenswert, aber mit 3-4 kW wäre ich denke ich zufrieden.
Grundsätzlich soll damit ein Elektrolichtbogenofen im Labormaßstab betrieben werden. Ich bin mittlerweile soweit, dass ein Schweißtrafo als Energiequelle dienen soll. Wir haben hier 2 Froniusgerät rumstehen, eines davon mit 250 A bei ED 100 - kann ich dieses im Dauerbetrieb nutzen? (Also 2-3 h am Stück?)

Noch etwas: Ist es möglich mit 2 Schweißgeräten gleichzeitig an "einem Werkstück" zu arbeiten, oder "stören" die sich gegenseitig? Rein elektrisch sollte es ja kein Problem sein 2 Elektroden oben und eine Elektrode am Ofenboden zu haben?
 
Beim Schweißen können durch den fließenden Strom im Werkstück sehr leicht Brände entstehen.
Ich würde nicht das Risiko eingehen gleichzeitig an zwei Stellen zu schweißen.
 
Da es hier nicht ums Schweißen geht, ist das kein Argument.

Da Schweißtrafos galv. vom Netz getrennt sind (Voraussetzung), sollte es kein Problem sein, 2 Geräte gleichzeitig zu betreiben.
100% ED heißt 100% ED, also Dauerbetrieb.
 
Vielen Dank, ihr seit mir schon eine Hilfe!
Es geht tatsächlich nicht ums Schweißen, sondern ums Schmelzen.
Wir haben hier einen Fronius MagicWave 3000 rumstehen. Kann ich hier am Pluspol das selbe Kabel wie am Minuspol anhängen und mit einer Graphitanode einfach kurzschließen? Also dieses Kabel quasi zwei mal anstecken? https://www.schweiss-shop.de/shop/produ ... p?id=32584

In die Klemmen jeweils eine Graphitanode und damit "Kurzschließen". Oder haben die Schweißgeräte hier irgendeine Sicherung, dass es ohne Schweißpistole/Schweißbrenner nicht geht?
 
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