Trafo zwischen 220 und 240V?

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Hallo,

Wenn ein Trafo für den Niedervoltbereich mit einer Eingangs-Betriebsspannung von 220-240V deklariert ist, geht das "technisch" völlig in Ordnung so, oder läuft man damit eher Gefahr, dass er bei Spannungsschwankungen durch das örtliche Stromnetz schneller defekt ist? z.B auch schon anders gesehen mit: 200-240V

Danke vorab für Antworten.

Lg
 
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Das deklarierte ist die Nennspannung. Die beträgt bei uns 230V; liegt also mittendrin.

Unsere Spannung kann um +/-10% schwanken. Hinzu kommen noch Spannungsverluste in der Zuleitung. Im Datenblatt des Trafos sollte der zulässige Bereich angegeben sein.
 
Mit der Angabe muß der Trafo reale Spannungen von 198-262V Aushalten.
Die Angabe bezieht sich auf die Nennspannung und diese hat Toleranzen von +/-10%
 
Irrtum. Der Hersteller muss nicht die Deutschen Toleranzen berücksichtigen, zumal 220V u. 240V keine in Deutschland genormten Spannungen sind. Der Trafo könnte auch im Ausland mit anderen Toleranzen (z.B. +/- 15%) eingesetzt werden. Somit kann/muss er selbst die Toleranzen deklarieren, für die der Trafo hergestellt wurde.
 
Die Spannung aus der Stromversorgung sollte idealerweise 230V betragen, richtig?

Also ich hab mir jetzt die Daten verschiedenster Trafos angeschaut.
Aber ich habe keinen gesehen, der mehr wie 240V verträgt, oder so zumindest die Angaben
des Toleranzbereiches (bei +10% = 253V) würds das Ding wohl schnell zerschießen oder nicht?
Nach "unten" sehr wohl schon. 200V selbst bis auf 100V runter.

Und was ist denn das wahrscheinlichste der Ungenauigkeit?
Zu viel Strom oder zu wenig? Ich dachte eher zu wenig.
 
Beide Werte sowohl -10% als auch +10 % sind möglich. Deshalb darf die Netzspannung zwischen 230V-23V = 207V und 230V +23V= 253 V liegen. Noch etwas Verwechsle Spannung nicht mit Strom. Birnen sind auch keine Äpfel.
 
Ist das wirklich so schwer zu akzeptieren?
Es handelt sich dabei, wie bereits vielfach geschrieben, um die NENNSPANNUNG.

Und diese beträgt in D eben 230 Volt.

Die Toleranzen interessieren in dem Moment überhaupt niemanden.
PS: Nachdem du so hartnäckig rumeierst, in welchem Bananenstaat befindet sich denn dein "örtliches Stromnetz"?
 
Ich bin sehr sicher, dass das oben referenzierte Panel für 230V + -10%, d.h 207V- 253V ausgelegt ist.
Ich behaupte nicht das das falsch ist, aber:

Wenn du den link schon einstellst: Spricht irgendwas dagegen diesen zu betrachten?
Dort ist eben, wie vom TE deklariert, die NENNspannung mit 220 - 240 V benannt.
 
Ist das wirklich so schwer zu akzeptieren?
Es handelt sich dabei, wie bereits vielfach geschrieben, um die NENNSPANNUNG.

Und diese beträgt in D eben 230 Volt.

Die Toleranzen interessieren in dem Moment überhaupt niemanden.
PS: Nachdem du so hartnäckig rumeierst, in welchem Bananenstaat befindet sich denn dein "örtliches Stromnetz"?

Nun, dieses Unverständnis liegt vielleicht an den vielen unterschiedlichen Bezeichnungen, die oft das gleiche bedeuten, vielleicht auch an "Übersetzungsproblemen".
Dann vielleicht noch eine letzte "Unverständnis"-Frage:

Was ist wenn eine englische Deklaration vorliegt, wie so:

INPUT: 220-240V ~50/60Hz Max. 0.5A


Falls mein Englisch ausreicht, heißt "Input" => "Eingang", und bin von "Eingangsspannung" ausgegangen, nicht von "Nennspannung".

Oder ist die Eingangsspannung = Nennspannung?

Viele Grüße aus einer Bananenrepublik
 
Gibt es eine Konformitätserklärung des Herstellers für den Europäischen Markt?
z.B. auch ein CE Kennzeichen auf dem Gerät?
 
Input bedeutet Eingang und mit der Aussage sagt der Hersteller das dieses Gerät an einer Nennspannung von 220 bis 240 V bei 50 oder 60 Hz ca 0,5 A aufnimmt und da auch normal funktioniert. Es gibt eben weltweit Netze deren Nennspannung beträgt 220V und auch Netze mit Nennspannung 230 V und Netze mit 240 V Nennspannung. Für all diese Netze ist das Gerät geeignet. Es gibt aber auch die Aussage 160V bis 253 V . Dann ist das der Spannungsbereich in dem das Gerät funktioniert!
 
Gibt es eine Konformitätserklärung des Herstellers für den Europäischen Markt?
z.B. auch ein CE Kennzeichen auf dem Gerät?

Wenn es sich um die Leuchte aus dem obigen Link handelt, dann sicher. Leuchte ist mit CE versehen, und die Dokumente, die die Normeneinhaltung demonstrieren, sind beim Unternehmen in Deutschland vorliegend. [ich hoffe, ich darf das sagen, ohne Werbung zu betreiben. Gegebenfalls bitte ich den Moderator, meinen Post zu löschen]
 
Gibt es eine Konformitätserklärung des Herstellers für den Europäischen Markt?
z.B. auch ein CE Kennzeichen auf dem Gerät?

Mit der englischen Beschriftung meine ich NICHT das verlinkte Gerät, sondern ein anderes. Aber auch das hat das CE-Zeichen, wenn das weiterhilft.

Ansonsten:
Wenn ein Gerät NUR in dem angegebenen Bereich von 220-240V (Eingangsspannung/Nennspannung) "einwandfrei" funktioniert, was passiert dann z.B. mit einem Trafo von egal welchem Hersteller (dann bleiben wir eben "markenfrei", auch wenn ich mittlerweile so gepolt bin, dass die angeblichen Topmarken auch nur mit Wasser kochen), wenn nun eben doch einmal die Spannung um die scheinbar möglichen -10% abfällt (und wie man es hier im Thread zum Ausdruck gebracht hat, räumen die Energieversorger diese Wahrscheinlichkeit ein?) Dann hätte die Eingangsspannung eben nur noch 207V.

Also was passiert mit einem Trafo der nur bei min. 220V ideal funktioniert, aber unter Umstände für kurze Zeit mit zu wenig Strom versorgt wird, eben mit 207V?

Gibt Trafos mit Kurzschluss-Schutz, Überspannungschutz, Überlastschutz.

Alles Merkmale die Trafos haben sollten, hat aber wohl alles mit "zu viel" Strom zu tun?
Aber was passiert bei "zu wenig" Strom?

Gehts kaputt? Fällts nur aus, bis der Strom wieder normal fließt? Nimmt dadurch das Leuchtmittel schaden, aber der Trafo bleibt heil? Gibts nen Schwelbrand? Auf was lässt man sich da ein? Oder einfach keinen Kopf machen, wenn das CE-Zeichen drauf ist, und es sich wenigstens um einen kurzschlussfesten Sicherheitstransformator handelt?
 
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Du hast es leider noch nicht verstanden. Wertige Geräte werden mit einer Nennspannung (z.B. 230V) angegeben und mit welcher zulässigen Toleranz sie betrieben werden dürfen, damit die zugesicherten Eigenschaften auch eingehalten werden; z.B. +/- 15%.
Ich werde gleich ein Beispiel suchen und hier nachtragen.

Beispiel: Datenblatt - EASY-E4-AC-12RC1

runterscrollen bis zum Bereich "Spannungsversorgung".
 
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Du hast es leider noch nicht verstanden. Wertige Geräte werden mit einer Nennspannung (z.B. 230V) angegeben und mit welcher zulässigen Toleranz sie betrieben werden dürfen, damit die zugesicherten Eigenschaften auch eingehalten werden; z.B. +/- 15%.
Ich werde gleich ein Beispiel suchen und hier nachtragen.

Warum beantwortet man mir meine Frage nicht ganz einfach?
Was passiert bitte mit einem Trafo, der mit zu wenig Strom betrieben wird, als auf dem Gerät angegeben wird?

Und warum hat dann dieses angeblich "wertige" Gerät von OSRAM das ich weiter oben verlinkt habe, keine Nennspannung von 100...240 V?
(sondern laut Datenblatt 220-240V)
Da ist doch die Gefahr, dass es zu einer Überspannung oder Unterspannung kommt, viel größer...
 
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Werde dir erst mal klar das Strom und Spannung was völlig unterschiedliches sind. Genauso wie Äpfel und Birnen nicht das gleiche sind. Und wenn ein Gerät eine zu geringe Spannung bekommt fällt es aus oder versucht wegen Leistung = Spannung *Strom die Leistung trotzdem bereitzustellen und zieht dann eben schlicht und einfach zu viel Strom.
Und wie dir schon gesagt wurde hat Jedes Netz der Welt eine Nennspannung und auch eine Spannungstoleranz.
Noch etwas du hast es schlicht und einfach nicht begriffen das einmal ein Nennspannungsbereich angegeben ist und zum zweiten ein Betriebsspannungsbereich. Also ein Gerät mit der Angabe 100 bis 250V arbeitet im Bereich von 100V bis 250 völlig korrekt. Das Gerät mit der Angabe 220V -240 V arbeitet mit Nennspannung von 220 V bis 240 Inklusive der Spannungstoleranzen korrekt.
 
Dann frage ich jetzt das 3.Mal in Folge:
Was passiert bitte mit einem Trafo, der mit zu wenig Spannung betrieben wird, als auf dem Gerät angegeben wird?

(Soll ich jetzt sagen, dass ihr die Frage einfach nicht versteht, nur weil ich "Strom" schreibe? Es kann doch nicht sein, dass die Antwort nur daran scheitert?)

Ich wollte weder was von Birnen und Äpfeln wissen, oder den Unterschied zwischen Strom und Spannung.
Wenn ich nen Stecker in die Steckdose stecke, dann kommt dort "Strom" raus, mit dem der Trafo betrieben wird. Ich möchte keine Fachbegriffs-Jongliererei anzetteln, sondern einfach das Fettgedruckte wissen, so dass es eine Nicht-DIN-geprüfte VDE-Elektrofachkraft verstehen kann.
 
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Thema: Trafo zwischen 220 und 240V?
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