Transformator einer alten Drehmaschine

Diskutiere Transformator einer alten Drehmaschine im Forum Automatisierung, Gebäudesystemtechnik & Elektronik im Bereich DIVERSES - Guten Tag Kollegen, Ich habe eine alte Drehbank geerbt und wollte diese nun reaktivieren. Leider musste ich feststelle das der Transformator (Über...
.
Du solltest nicht über die solide Technik aus der guten alten Zeit "fluchen",
die ein Fachmann jederzeit wieder in Gang setzen kann, sondern über
deine eigenne Naivität, in der du glaübst als Nichtfachmann die Drehbank
wieder nutzbar machen zu können.

Du hast in deinen Beiträgen fürwahr soviel Unwissenheit zur Schau gestellt,
dass es die meisten Leser nicht für der Mühe wert halten werden
irgendeine Antwort zu verfassen.

Wie alt bist du denn ?
.
 
22 Jahre alt. Und ich hab einen Facharbeiter Brief als Elektroniker jedoch hab ich nichts mit schützen ect. am Hut.
 
Abgesehen davon wenn hier jeder die Maschine in Gang setzen kann sagt mir doch einer welche Spule ich einbauen soll weil sie dann ja laufen würde und dies meine eigentliche Frage war aber nur drum herum geredet wird wo es keine Probleme gibt !
 
Abgesehen davon wenn hier jeder die Maschine in Gang setzen kann sagt mir doch einer welche Spule ich einbauen soll weil sie dann ja laufen würde und dies meine eigentliche Frage war aber nur drum herum geredet wird wo es keine Probleme gibt !
... welche Spule ich einbauen soll ...
Irgendwie sprichst du in Rätseln.

Sprichst du von der "Spule" eines Schützes ? - Eigentlich hast du ja zwei Schütze ! Sind die mechanisch gegeneinander verriegelt ?

Welches Fabrikat/Hersteller sind die Schütze ?

Nach dem Verdrahtungsplan zu urteilen, hängen die "Spulen" zwischen einer Phase und Mp !

Für ein altes 380V Drehstromnetz hätte das bedeutet, dass die Spulen an 220V Wechselspannung angeschlossen waren.

Solange du nicht den Schütz-Typ und den Hersteller herausfinden kannst,
sehe ich bei dem Alter (?) der Drehbank kaum die Möglichkeit durch
Ersetzen der Spulen sie wieder in Gang zu bringen.

Mein Tipp: Baue die Spulen aus und gehe damit in eine Elektrowickelei, wo man sie gegen viele €uros reparieren, bzw. neu wickeln könnte.

Kannst du mal eine schärferes Bild vom Schaltplan posten ? <-- hat sich erledigt !

Die Frage nach dem Vorhandensein einer mechanischen Verriegelung der beiden Schütze gegeneinander entsteht deshalb, weil dann eventuell die Verdrahtung ohne elektrische Verriegelung aufgebaut wurde.

Die Leserschaft läßt dich sicher nicht hängen, aber es wird noch einiges Hinundher geben,
bis man dir die noch fehlenden Angeben aus dem Kreuz geleiert haben wird.

Bin später wieder im Forum ...

.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zunächst ist dringend mal an zu raten den Ganzen Kasten zu reinigen und von den lichtbogenfördernden Ablagerungen zu befreien.
Und auch die Drähte scheinen teilweise geflickt zu sein und auch durch Überhitzung und Alterung einige Schäden auf zu weisen.
 
Irgendwie sprichst du in Rätseln.

Sprichst du von der "Spule" eines Schützes ? - Eigentlich hast du ja zwei Schütze ! Sind die mechanisch gegeneinander verriegelt ?

Welches Fabrikat/Hersteller sind die Schütze ?

Nach dem Verdrahtungsplan zu urteilen, hängen die "Spulen" zwischen einer Phase und Mp !

Für ein altes 380V Drehstromnetz hätte das bedeutet, dass die Spulen an 220V Wechselspannung angeschlossen waren.

Solange du nicht den Schütz-Typ und den Hersteller herausfinden kannst,
sehe ich bei dem Alter (?) der Drehbank kaum die Möglichkeit durch
Ersetzen der Spulen sie wieder in Gang zu bringen.

Mein Tipp: Baue die Spulen aus und gehe damit in eine Elektrowickelei, wo man sie gegen viele €uros reparieren, bzw. neu wickeln könnte.

Kannst du mal eine schärferes Bild vom Schaltplan posten ? <-- hat sich erledigt !

Die Frage nach dem Vorhandensein einer mechanischen Verriegelung der beiden Schütze gegeneinander entsteht deshalb, weil dann eventuell die Verdrahtung ohne elektrische Verriegelung aufgebaut wurde.

Die Leserschaft läßt dich sicher nicht hängen, aber es wird noch einiges Hinundher geben,
bis man dir die noch fehlenden Angeben aus dem Kreuz geleiert haben wird.

Bin später wieder im Forum ...

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Die Schütze sind mechanisch gegeneinander soweit verriegelt da es ein Hebel ist d.h man kann nur eines ansteuern.
Nein ich sprech nicht von einer Spule eines Schützes sondern von der verbauten im Bild 1 die ich aber in Schaltplan nicht in der Form (mit Gr und Widerständen) finden und deuten kann.
Die Spule ist stark verkohlt . Ich wollte die Wicklungen zählen um weiter zu kommen leider hat sie das nicht überlebt.
 
Zunächst ist dringend mal an zu raten den Ganzen Kasten zu reinigen und von den lichtbogenfördernden Ablagerungen zu befreien.
Und auch die Drähte scheinen teilweise geflickt zu sein und auch durch Überhitzung und Alterung einige Schäden auf zu weisen.
Hab ich schon gemacht , das Bild ist etwas älter da auf diesem Bild die Spule noch zu sehen ist. Auch die Dichtungen und das Potentiometer habe ich ersetzt.
 
Wo sieht da eigentlich jemand Widerstände an dem Trafo?
Ich sehe dort einen Trafo an dem ein damals üblicher Selengleichrichter (rotes Quadrat) verbaut ist.
 
Wo sieht da eigentlich jemand Widerstände an dem Trafo?
Ich sehe dort einen Trafo an dem ein damals üblicher Selengleichrichter (rotes Quadrat) verbaut ist.
Unten beim Poti ist einer und direkt links neben der Spule . Beides 20 Ohm Hochleistungswiderstände .
 
Ach da.
Ohne Plan kann man da aber nichts erkennen für was der gut ist.
Ich vermute mal das der Trafo, Gleichrichter und auch Poti/Widerstand eher auf Kleinspannungsebene irgendeine Regelung in der Maschine übernehmen.
 
Leider ist das der einzige Plan der existiert... ich werde nächste Woche mal die Maschine weiter zerlegen bis ich die Schütze finde evtl. Sind dort weitere Bauteile die mir eine Auskunft geben .
 
Nachdem ich jetzt ein "lesbares" Wiring diagram vorliegen habe, möchte ich feststellen,
dass die Ansteuerung der Schütz-Spulen nicht den Konventionen entspricht, nach denen
man in DE die Schaltung entwerfen und ausführen würde.

Auf die Schnelle kann man erkennen, dass es neben dem Rechts/Links Control Switch noch
zwei Taster impulse switch gibt, mit denen man den Motor im Tipp-Betrieb aktivieren kann.

Wie andere "Helfer" bereits festgestellt haben, ist die Beschaltung rund um den Selen-Gleichrichter
auf dem Schaltplan nicht dargestellt. Hier sollte der Fragesteller die Schaltung "aufnehmen" (eine Skizze anfertigen),
damit er sich die Zusammenhänge zwischen Motorschaltung und Gleichrichter-Aktivität zusammenreimen kann.

Vermutung: der Selen-Gleichrichter deutet auf eine Motorbremsung durch Gleichstrom-Beaufschlagung hin!
Aus dem vorliegenden Plan ist leider die Verknüpfung zu den Schützen nicht ersichtlich, das heißt die
vermutlich nachträgliche Ausrüstung mit der Gleichstrombremsung wurde nicht dokumentiert.

Also bleibt eine umfangreiche und zeitraubende Verfolgung der einzelnen Adern und derer
Aufzeichnung in einem neuen Plan als eine Hauptaufgabe für den Elektroniker übrig.

Wenn ich das richtig verstanden habe, ist die Spule, deren Windungszahl der TE auszählen wollte, der Trafo
für den Selen-Gleichrichter.

Mein Tipp: ein Pflichtenheft zusammenstellen wie die Drehbank wunnschgemäß funktionieren soll ...

... und dann alles neu machen oder machen lassen !

Ein Bekannter von mir hat vor über 10 Jahren seine alte Drehbank-Elektrik total erneuert.
Die Pläne passen zwar nicht genau auf dein Projekt, aber könnten vielleicht als Beispiel für dich von Interesse sein.
(Falls du Interesse hast, schicke mir eine PN mit einer email-Adresse, an die ich die Pläne schicken könnte,
denn hier im Forum kann ich sie nicht einstellen, wie du dir denken kannst)
.
 
Definitiv hast du da eine Schützsteuerung als Polwendeschaltung und die schütze sind elektrisch gegeneinander verriegelt. wie ich schon sagte könnte die Drossel und der Gleichrichter mit Hochlastwiderstzänden eine Motorbremse sein . Dazu musst du aber schon mal bis zum Motor und dem Getriebe vordringen. Die Steuerung ist schlicht und einfach simpel ohne aufwendige Elektronik.
 
*
Nach welchem der beiden Vorschläge hast du deine Drehbank angeschlossen ?


Wichtig sind die unterschiedlich eingelegten Brücken !

Eventuell wurde durch falschen Anschluß = falsche Spannung die sogenannte "Spule" zerstört !
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Gleichrichter ist entweder für igrendwelche elektrische Kupplungen oder man bremst den Motor mit Gleichspannung. Beides ist möglich in einer Drehmaschine. Selbst das Lösen einer mech. Bremse am Motor könnte damit erfolgen.
 
Die gibt es auch, da schaltest du übers Getriebe auch von Rechts auf Linkslauf um. Wenn du aber die Drehrichtung mit dem Motor änderst, gibt es meißt auch eine Bremse.
Wir haben aber auch eine alte Drehmaschine, da schaltet das Getriebe oder eines der Getriebe mit Elektrokupplungen. Die gehen auch mit 24V und da gibt es auch einen Taster zum Futter bremsen, gibt es noch eine art Magnetkupplung zum bremsen. Ist also sehr viel möglich.
 
Thema: Transformator einer alten Drehmaschine
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