TransistorSchaltung 9V

Diskutiere TransistorSchaltung 9V im Forum Hausaufgaben im Bereich DIVERSES - Ich habe vor etwa einem halben Jahr angefangen kleine Schaltungen nachzustecken und zu verstehen. Doch transistoren bereiten mir Schwierigkeiten...
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VomSchicksalGebeutelt

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Ich habe vor etwa einem halben Jahr angefangen kleine Schaltungen nachzustecken und zu verstehen. Doch transistoren bereiten mir Schwierigkeiten. Wenn ich die widerstände und kondensatoren berechne klappt meine Schaltung nicht.
Ich habe irgendwo einen Denkfehler und bin ziemlich verzweifelt.
Diese schaltung habe ich aufgebaut und die messwerte liegen nah an den berechneten.
Bitte helft mir.
http://s24.postimg.org/dbrlpqopt/image.jpg
 
???????????

:lol:

Wenn man dir helfen soll, werden die Messwerte benötigt! A.S.A.P.

Oder wie denkst du, dass wir sonst das Verhalten deiner Schaltung beurteilen können? Mit einem Blick in die "Glaskugel"? :wink:

Werde diese "Wunderschaltung" mal mit einem Simulationsprogramm testen ...

Warte auf deine Messwerte, um sie mit meinen Ergebnissen zu vergleichen.

Also bis später ...

... und natürlich will ich die Transistor-Type wissen, die du eingesetzt hast !!!!

Du hast doch sich deine "Berechnungen" anhand eines Datenblatts durchgeführt ????

P.
 
Am 15k wiederstand 400uA und 6,2V
Am 7.45k widerstand 2,8V
Am 470 widerstand 10mA und 4,6V
Am 220 widerstand 2.1 V

Am input habe ich meine gitarre und am ausgang einen 4ohm lautsprecher.

Ich bin Anfänger. Ist die Schaltung dafür geeignet?
Der transistor ist ein bc 338-16

Wenn was fehlt messe ich nochmal nach.
 
:lol:

Ja, du hast einen Denkfehler ...

Du kannst mit einem einstufigen Verstärker keinen Gitarrenverstärker bauen.

Mein Tipp: Kaufe dir einen fertigen Gitarrenverstärker.

P.
 
Ich möchte die schaltung nur als vorverstärkung nehmen und mit dem signal über einen op-amp nur 1/2watt erreichen.
Ich habe auch keinen gitarren lautsrecher genommen sondern einen aus einem alten PC. Die "endstufe" funktioniert soweit, nur die vorverstärkung nicht, die ich mit der schaltung hinbekommen wollte. Ausserdem ist diese Schultung oft das Herzstück von gitarreneffekten die ich irgendwann mal basteln möchte.
Ist denn sonst die schaltung korrekt? Wenn du mir nur sagen könntest ob ich total am Holzweg bin oder nicht.
 
Die technischen Daten vom Tonabnehmer sollte man auch wissen.
 
da wird es schwer. Mein Messgerät sagt mir nichts (ich weiß nicht warum. Es zeigt noch nicht mal Spannung an wenn ich spiele und messe.) Und Die Gitarre selbst ist ein no-name produkt für die alle dokumente fehlen. Aber ich denke für den Basisstrom ist das nicht soo entscheident. Die Feineintellung kann man ja hinterher machen, doch das die Schaltung gar keinen mucks macht überrascht mich schon.
 
Mach`doch einmal Fotos vom Tonabnehmer. Möglichst von der beschrifteten Seite.
 
es sind DIMARZIO DP174W
Hat ein bisschen länger gedauert, sorry
 
in der Strat-Typ gitarre sind drei von denen.
Features:
8,52kOhm
180mV
 
VomSchicksalGebeutelt schrieb:
. . . doch dass die Schaltung gar keinen Mucks macht, überrascht mich schon.
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Ich gratuliere dir.

Nach einem Test mittels Simulationsprogramm kann ich dir sagen, dass deine Schaltung nicht als Verstärker wirkt, sondern als Abschwächer.

Da du vermutlich nicht über die geeigneten Messmittel verfügst um an einem Verstärker Messungen vornehmen zu können, ist es nicht verwunderlich, dass du denkst er macht keinen Mucks.

Insofern als dieser Bereich des Forums für Hausaufgaben reserviert ist, werde ich hier keine weiteren Kommentare zu "TransistorSchaltung 9V" abgeben.

Patois
 
"Insofern als dieser Bereich des Forums für Hausaufgaben reserviert ist, werde ich hier keine weiteren Kommentare zu "TransistorSchaltung 9V" abgeben."

Ich habe einfach nicht grosse finanzielle Mittel für Fachbücher, da ich studiere und das in einem ganz anderen Fach. Ich habe die "elektronik-fibel" gelesen und hatte mir ein so oft gelobtes Buch etwas praktisch bezogener vorgestellt. Nun lade ich mir Vorlesungen von Unis herunter, da aber nur wenige aufschriebe freigegeben sind, sind so aufschriebe auch eher löchrig. Eine aufgabe dort war eben die Schaltung (nur mit 12V), doch der Lösungsweg ist eben in der Vorlesung nur besprochen worden denke ich mal.

So gesehen sind es Hausaufgaben.

Nur dass ich sie mir nicht aufgegeben worden sind, sondern ich sie freiwillig mache und keinen Lösungsweg finden kann. In diesem Sinne, falls mir jemand helfen kann, bitte macht es.
 
Ok, der kondensator an R4. Aber was bewirkt der denn da? Er lässt ja nur wechselstrom durch, doch über den Widerstand kann der Strom trotzdem abfliessen. Bewirkt er dann ein höheres Spannunggefälle wischen dem Koppelkondensator am Kollektor und zum GRD, und verstärkt somit?

Ich werde es ausprobieren und berichten. Danke Schonmal für den tip!
 
Dieser Kondensator bewirkt nur, dass die Gegenkopplung bei höheren Frequenzen kurzgeschlossen wird.

Das ist aber eigentlich gar nicht das gewünschte Ziel (der Kondensator verbiegt den Frequenzgang).
Ziel dieses Tricks ist, dass der Arbeitspunkt so eingestellt wird, dass das Ausgangssignal einen möglichst hohen Hub hat.

In der gezeigten Schaltung ist das so sogar völliger Unfug, weil die Verstärkung dann ausschließlich von den Fertigungstoleranzen des Transistors abhängt und somit nicht kontrollierbar/berechenbar ist.

Damit das kontrollierbar/berechenbar wird, muss da noch ein Widerstand im Emitterzweig rein.

Bei der von dir gezeigten Schaltung ist die ganze Chose aber auch Unfug, weil schon der Innenwiderstand der Quelle 8,52 kOhm ist un der Eingangswiderstand der Transistorstufe sogar kleiner.

Schon deshalb hast Du an der Basis eben nur noch etwas unter der Hälfte der 180 mVpp.

Guckt man sich das Verhältnis von Emitter und des Kollektorwiderstand deiner Schaltung an, dann ist klar, dass die Verstärkung selbst bei einem idealen Transistor nur knapp über 2 liegen würde.

Insgesamt hast Du also ne Verstärkung von etwas unter 1 - Da braucht man keinen Simulatrotz dazu um das zu sehen.

Die Frage ist also, auf welchen Hub Du mit deinen 180 mVpp und 8,53 k kommen willst und welche Ausgangsimpedanz Du brauchst.

Dann kann man das neu durchrechnen.
Ich sag's aber gleich, mit nur einem Transistor wirst Du nicht hinkommen, wenn das halbwegs ordentlich werden soll.

Bau doch besser gleich den Vorverstärker mit nem OpAmp und bastel als Leistungsstufe irgend nen TDA 20.. dahinter - Das ist fast narrensicher.
 
Vielen lieben Dank an alle die geholfen haben. Nun habe ich die Schaltung verstanden! Ich hatte ein etwas falsches Bild davon was der Transistor macht. Wenn man aber einmal eine funktionierende Schaltung durchmessen kann "sieht" man was geschieht!

Als "Endstufe" habe ich ein LM386. Auf runoffgroove.com gibt es einige schaltungen mit diesem chip. Gelesen habe ich auch, dass der chip nicht gut mit vorgeschalteten Fusseffektgeräte klarkommt und man das mit einer einfachen transistor vorstufe lösen könne. Nachzubauen habe ich ja schon geschafft, doch man möchte ja auch immer etwas eigenes entwickeln. Jedenfalls weiss ich nun worauf es ankommt und kann nun darauf aufbauen.

Lange Rede, kurzer Sinn... Vielen Dank für das Retten meines Hobbies!
 
Genau von der Seite habe ich die elektro fibel, aber sich das Thema allein zu bearbeiten wenn man mal eine Frage hat ist sehr schwer. Ich kenne auch niemanden der sowas berechnen kann. Trotzdem vielen Dank für den Tipp.
 
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