TREI Sachkundenachweis

Diskutiere TREI Sachkundenachweis im Forum Off-Topic & Sonstige Tipps und Probleme im Bereich DIVERSES - Hallo liebe Mitglieder, ich werde im Juli die Prüfung für den TREI-Sachkundennachweis belegen. Kurz zu mir ich gelernter Elektroinstallateur und...
Für Gewerke mit Gefahrpotential wie Elektro und auch Gas gab es keine Liberalisierung, es gilt weiterhin der "Meister Zwang"
Diese Hirnlose Aktion von 2004 hat in den Betroffenen Gewerken nur dazu geführt, daß nun auch Handwerker ohne Kompetenz Leistungen anbieten dürfen und dadurch die Quote an Pfusch und Murks extrem nach oben ging.


Der TREI Schein hat damit recht wenig zu tun und revidiert auch nichts durch die Hintertüre.

Du hast da irgendwas grundlegend nicht verstanden.

Der TREI-Schein wird benötigt, wenn eben kein Meisterbrief vorhanden ist, um die Eintragung ins Installateurverzeichniss zu erhalten.
Und für die Führung eines Elektroinstallationsbetriebes braucht es eben keinen Meisterbrief mehr!
 
Für Gewerke mit Gefahrpotential wie Elektro und auch Gas gab es keine Liberalisierung, es gilt weiterhin der "Meister Zwang"
Diese Hirnlose Aktion von 2004 hat in den Betroffenen Gewerken nur dazu geführt, daß nun auch Handwerker ohne Kompetenz Leistungen anbieten dürfen und dadurch die Quote an Pfusch und Murks extrem nach oben ging.
Der Anstieg der Murksquote hat nur indirekt mit der Aufhebung des Meisterzwang zu tun. Es gab und gibt immer wieder recht kreativen Meisterpfusch. Also ein Meisterbrief schützt offenbar nicht vor der Torheit als Pfuscher in Erscheinung zu treten.
Indirekt deswegen, da mit der Aufhebung schlagartig die Akteure auf der Angebotsseite mehr wurden und die Auftragnehmer ordentlich die Preise drückten. Um zurechtzukommen hat sich das Handwerk industrialisiert und der Pfusch wurde hoffähig. Und 2004, so kurz nach der Euro-Einführung, fand man „Geiz einfach nur geil“

Und heutzutage sind selbst die deutschen Pfuscher zu teuer. Dank des Schengen-Abkommens hat sich eine regelrechte Wanderarbeiterkultur mit „Meister Zwang“ entwickelt. Da hätte denn eine Nichtliberalisierung des „Meister Zwang“ die deutschen Meisterbetriebe auch nicht vor der billigen Konkurrenz geschützt.
 
Der TREI-Schein wird benötigt, wenn eben kein Meisterbrief vorhanden ist, um die Eintragung ins Installateurverzeichniss zu erhalten.
Und für die Führung eines Elektroinstallationsbetriebes braucht es eben keinen Meisterbrief mehr!

Die Schaltberechtigung für Niederspannungsanlagen wird generell benötigt. Nicht jeder Handwerksmeister bekommt die automatisch 0zusammen mit dem Meisterbrief. Für den ist dann auch der TREI-Schein notwendig für eine Eintragung ins Installateurverzeichnis.
 
Wenn du ein Gewerk als Elektriker führen willst benötigst du im Handwerk den Meisterbrief. Dieses Gewerk ist auch heute noch Meisterpflichtig. Das bedeutet du brauchst auf jeden Fall einen Elektromeister der jederzeit verfügbar ist. Ansonsten darfst du nur Tätigkeiten ausführen die auch ein Laie ausführen darf.
 
Wenn du ein Gewerk als Elektriker führen willst benötigst du im Handwerk den Meisterbrief. Dieses Gewerk ist auch heute noch Meisterpflichtig. Das bedeutet du brauchst auf jeden Fall einen Elektromeister der jederzeit verfügbar ist. Ansonsten darfst du nur Tätigkeiten ausführen die auch ein Laie ausführen darf.

Dies ist so nicht richtig, als erstes muss sich in die Handwerksrolle eingetragen werden, dieses können nicht nur Handwerksmeister sonder auch Industriemeister, Techniker oder Ingenieure und es gibt noch außnahmen seitens der Handwerkskammern.

Wenn man bei der HWK eingetragen ist, muss man ein Gewerbe anmelden.

Als letztes sollte man sich noch beim ansässigen VNB anmelden, hierfür wird dann der TREI schein benötigt sollte man kein Handwerksmeister sein.
 
Wenn du ein Gewerk als Elektriker führen willst benötigst du im Handwerk den Meisterbrief. Dieses Gewerk ist auch heute noch Meisterpflichtig. Das bedeutet du brauchst auf jeden Fall einen Elektromeister der jederzeit verfügbar ist. Ansonsten darfst du nur Tätigkeiten ausführen die auch ein Laie ausführen darf.
Als Meister mit Migrationshintergrund hat man auch die idealen Vorraussetzungen, um den wichtigen Schleuserschein zu erhalten. Damit ist man berechtigt unbehelligt Landsleute (Laien) zu deren Heimatmindestlohn einzuschleusen, die denn für dich die Arbeit machen.
 
Bist du eigentlich auch AFD-Mitglied?
 
Bist du eigentlich auch AFD-Mitglied?
Nö - mich wird man auch nicht politisch in irgendeine Schublade stecken können. So manche Ideen der Linken finde ich auch nicht schlecht und eben auch so einiges vom anderen Pol.
Nur ich sehe die Realität im Bauhauptgewerbe - wie dies da so abläuft und wie sich dies in den letzten 30 Jahren gewandelt hat. Und es wirklich so: Nicht wenige die aus solchen Ländern gekommen sind - oder nachfolgende Generationen-, waren ja nicht doof im Kopf, sondern haben fleißig gelernt und ihren Meister gemacht. Und die nutzen jetzt einfach ihren Vorteil, da diese auch die Sprache können und die familiären Verbindungen haben, dass die Bautätigkeiten halb legal günstig mit Personal aus ihren Ursprungsländern bestücken können, die für ein paar Wochen hierherkommen (Wanderarbeiter) und somit quasi ein Jahresgehalt in der Heimat verdienen. Oder auch nicht, die werden oft genug beschissen. Die einen nennen dies Chancen oder Fachkräfteausgleich, die anderen modernen Kolonialismus, für mich ist diese Form Ausbeutung zum eigenen Vorteil, was auch Auswirkungen auf den hiesigen Arbeitsmarkt hat.

Möglich macht dieses ja erst das irrsinnige Lohngefälle innerhalb Europas, was sich trotz einheitlichen Wirtschaftsraum und Binnenwährungsraum viel langsamer angleicht, als von vielen prognostiziert. Und dass es anscheinend möglich ist, durch bestimmte Konstrukte den Mindestlohn in D zu umgehen. Für mich ist die eine Form des gierigen Kapitalismus, wo wenige sich dumm und dämlich verdienen. Also die Gier ist stark gestiegen und müsste besteuert werden

Und wie du weißt, komme ich aus der Frankfurter Ecke und hier ist man unter der Hand schon seit 50 Jahren der Meinung dass die Integration gescheitert ist. Und ganz ehrlich: In der Stadt möchte man als hier Gebürtiger nicht mehr leben. Solche Situationen führen natürlich dazu, das gewisse Ränder im Pateienspektrum stärker werden, dass und auch muss eine solche Meinungen eine gesunde Demokratie aushalten, weil dies auch eine gewisse Lenkungswirkung hat. Gefährlich wird es erst richtig, wenn solch ein Rand zu stark wird, weil man gewisse Meinungen einfach unterdrückt.
 
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