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Ti2m
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Hallo Zusammen,
ich hoffe, das passt in dieses Forum, ansonsten bitte verschieben.
Zu meiner Situation: Ich arbeite seit ca. 1,5 Jahren in der PV-Branche als Service-Ingenieur und habe einen Bachelor in Elektrotechnik. Ungefähr genauso lange weigere ich mich entschieden, Arbeiten an Zählerschränken, UVen, etc. bei Kunden durchzuführen, wie es Abteilungsleitung und Geschäftsführung gerne hätten. Ich arbeite viel mit unseren Elektrikern zusammen, unterstütze sie bei Auslegung und Anschluss von Ersatzstromsystemen, etc. In der betriebseigenen Werkstatt habe ich auch schon vieles unter Anleitung ausprobiert bzw. von den erfahrenen Kollegen abnehmen lassen. Ansonsten tausche ich auch defekte Wechselrichter selber aus, etc., sofern nichts am Anschluss gemacht werden muss. Aber ich kann z.B. nicht durch Hingucken direkt erkennen, ob das nun 10 oder 16 qmm ist, um nur mal ein Beispiel zu nennen.
Meine Vorgesetzen stören sich etwas daran, dass ich mich auf meine nicht vorhandene praktische Ausbildung berufe, wenn ich Arbeiten an Verteilungen ablehne und an die Elektriker delegiere. Deren Meinung nach habe ich die Erfahrung im Betrieb bereits sammeln können und wäre dazu in der Lage. Ich sehe das anders, werde mich nicht "auf Anweisung" in Teufels Küche begeben und habe das mehrfach deutlich gemacht. Ich möchte aber an dieser Situation etwas ändern, weil mich diese Sachen generell auch interessieren und ich solche Arbeiten durchführen möchte.
Nun steht demnächst ein Gespräch mit der Geschäftsführung an. Ich hatte mir überlegt, hier u.a. die Sachkundeprüfung zum TREI-Schein inkl. Lehrgang auszuhandeln. Mit der Aussicht, dass ich diese Arbeiten dann ausführen würde, wird das ohne Probleme machbar sein. Nun lese ich aber immer nur vom TREI-Schein in Verbindung mit der Eintragung ins Installateursverzeichnis eines VNB. Das will ich ja nicht, ich will in meiner jetzigen Position bleiben und mich nicht selbstständig machen. Meine Frage ist also, ob die Sachkundeprüfung mit Lehrgang in meiner Situation das richtige Mittel ist oder ob es da andere Lehrgänge gibt. Weiterhin würde auch noch gerne wissen, wie es sich da mit Auffrischungslehrgängen verhält, was es da so gibt und welche Intervalle sinnvoll wären.
Vielen Dank schonmal im Voraus für alle Antworten. Aber bitte führt das Thema nicht zu sehr ins OT.
ich hoffe, das passt in dieses Forum, ansonsten bitte verschieben.
Zu meiner Situation: Ich arbeite seit ca. 1,5 Jahren in der PV-Branche als Service-Ingenieur und habe einen Bachelor in Elektrotechnik. Ungefähr genauso lange weigere ich mich entschieden, Arbeiten an Zählerschränken, UVen, etc. bei Kunden durchzuführen, wie es Abteilungsleitung und Geschäftsführung gerne hätten. Ich arbeite viel mit unseren Elektrikern zusammen, unterstütze sie bei Auslegung und Anschluss von Ersatzstromsystemen, etc. In der betriebseigenen Werkstatt habe ich auch schon vieles unter Anleitung ausprobiert bzw. von den erfahrenen Kollegen abnehmen lassen. Ansonsten tausche ich auch defekte Wechselrichter selber aus, etc., sofern nichts am Anschluss gemacht werden muss. Aber ich kann z.B. nicht durch Hingucken direkt erkennen, ob das nun 10 oder 16 qmm ist, um nur mal ein Beispiel zu nennen.
Meine Vorgesetzen stören sich etwas daran, dass ich mich auf meine nicht vorhandene praktische Ausbildung berufe, wenn ich Arbeiten an Verteilungen ablehne und an die Elektriker delegiere. Deren Meinung nach habe ich die Erfahrung im Betrieb bereits sammeln können und wäre dazu in der Lage. Ich sehe das anders, werde mich nicht "auf Anweisung" in Teufels Küche begeben und habe das mehrfach deutlich gemacht. Ich möchte aber an dieser Situation etwas ändern, weil mich diese Sachen generell auch interessieren und ich solche Arbeiten durchführen möchte.
Nun steht demnächst ein Gespräch mit der Geschäftsführung an. Ich hatte mir überlegt, hier u.a. die Sachkundeprüfung zum TREI-Schein inkl. Lehrgang auszuhandeln. Mit der Aussicht, dass ich diese Arbeiten dann ausführen würde, wird das ohne Probleme machbar sein. Nun lese ich aber immer nur vom TREI-Schein in Verbindung mit der Eintragung ins Installateursverzeichnis eines VNB. Das will ich ja nicht, ich will in meiner jetzigen Position bleiben und mich nicht selbstständig machen. Meine Frage ist also, ob die Sachkundeprüfung mit Lehrgang in meiner Situation das richtige Mittel ist oder ob es da andere Lehrgänge gibt. Weiterhin würde auch noch gerne wissen, wie es sich da mit Auffrischungslehrgängen verhält, was es da so gibt und welche Intervalle sinnvoll wären.
Vielen Dank schonmal im Voraus für alle Antworten. Aber bitte führt das Thema nicht zu sehr ins OT.
