cixz schrieb:
Gibt es nicht die Möglichkeit für die Wng. 2 anstelle eines "normalen" Telefons, auch ein Sprechanlagen Haustelefon zu nutzen?
Mir gefällt die Lösung mit einem normalen Tel. an der Wand mit Tasten usw. nicht so sehr.
Die Tasten werden benutzt, um das Türöffnen auszulösen.
Gebraucht werden sie also.
Welche Tastenkombination die Tür öffnet, ist von Anlage zu Anlage z.T. unterschiedlich.
Wenn man diesem Apparat durch entsprechende Programmierung der Anlage "verbietet", eine Amtsleitung zu belegen, sind die Tasten "ungefährlich".
Daß jemand statt mit der Tür dann auf Eure Kosten mit seiner Oma stundenlang telefoniert, ist dann nicht drin.
cixz schrieb:
Zitat:
- eine dazu passende Türsprechstelle für zwei Parteien (zwei Klingelta
Ist es da Egal was ich nehme?
Oder muss ich was spzielles beachten.
1. Nein, 2. Ja.
Du brauchst eine Türsprechstelle in genau der Technik, die an die Anlage angeschaltet werden kann.
Schließlich müssen diese beiden Geräte sich auch verstehen.
Früher oft verwendet und noch von manchen Herstellern in Gebrauch ist die sogenannte "Türsprech-Schnittstelle nach FTZ123D12".
Hast Du so eine Anlage, brauchst Du eine Türsprechstelle, die diese Schnittstelle bedient.
Und die Anlage muß für Eure Zwecke zwei Klingeln unterscheiden können. Da gab es nicht allzu viele.
Weil das trotz genormter Schnittstelle weiter aufwändig war und nicht alle Anlagen zwei oder gar mehr Parteien von Haus aus trennen konnten, hat sich inzwischen eine andere Technik durchgesetzt:
Heutige Telefonanlagen verwenden immer häufiger dafür eine gewöhnliche a/b-Schnittstelle (also gleiche Anschlussart, wie beim analogen Telefon).
Das heißt, die Tür meldet sich beim Klingeln wie eine Nebenstelle und "wählt" die gerufene Partei an. Die Rufnummern dafür werden in der Türsprechstelle programmiert. Umgekehrt hat natürlich die Tür in der Anlage dafür auch eine bestimmte interne Rufnummer.
Wenn bei einer Anlage ein bestimmter Anschluss für Türsprechen vorgesehen ist, dann deshalb, weil die Anlage dann ebenfalls erkennt, dass es klingelt und das Türöffnen zulässt.
Bei normalen Telefonaten soll das Türöffnen ja möglichst verhindert werden ;-)
cixz schrieb:
Ich denke ich brauche:
- Netzteil (logisch)
- die Außeneinheit (mit LS und Mic)
Klingetaster sidn in der Briefkastenanlage mit Schraubklemmen vorhanden.
Kann ich dann von der Außeneinheit direkt auf die anal. Telefonanlage gehen?
Netzteil:
Ich gehe mal von einer aktuelleren Anlage mit a/b-Schnittstelle aus.
Das Netzteil zum (Tür)Sprechen ist da doch schon in der Telefonanlage. Das Türmodul ist ja dann wie ein Telefon. Ein weiteres Netzteil wird in der Regel zum Sprechen nicht mehr benötigt.
Für den Türöffner, falls vorhanden, dagegen schon.
Die Leistung der Sprechleitung reicht dafür regelmäßig nicht. Außerdem benötigen die meisten Türöffner Wechselspannung - so dass das Netzgerät dafür wohl benötigt wird, aber dann sicher noch vorhanden ist.
Außeneinheit:
Wie gesagt: muss die Anschlusstechnik nutzen, die die Anlage vorsieht.
Zu den "a/b"-Geräten schau Dich doch mal hier um:
http://www.really.de/kunden/Telegaertne ... at=6&top=3
Neben den kompletten Einheiten gibt es da auch noch die
"TS2-a/b", die Du an Stelle der bisherigen Sprechstelle einbauen kannst.
Die hat nicht nur die Anschlüsse für die zwei Klingeltaster, die in Eurer Tür sind, sondern man kann den Trafo für's Türöffnen mit drauflegen, dann schaltet die Box auch einen Wechselspannungs-Türöffner.
Auf der Seite der TS2-a/b" unten findest Du auch die Anleitung etc. zum Schmökern.
Zum Anschluss der Klingeltaster siehe vorige Antwort zur Außeneinheit.
Aber auch bei einer kompletten Einheit mit integrierten Tastern kann man die alten Taster meistens auch nochmal zusätzlich mit dort anklemmen.
Telefonanlagen, die die a/b-Schnittstelle unterstützen, findest Du von Auerswald bis zu denen von T-Com etliche.
Für welche Ihr Euch entscheidet, ist egal.