Überlagertes 12Volt-Sinussignal modulieren

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bast

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Hallo Leute,

vielen Dank für eure Aufnahme ins Forum.
Seit geraumer Zeit beschäftigt mich die Frage, mit welchem Setup ich die folgende 12 Volt Sinusmodulation realisiert bekomme.
Vielleicht hat von euch einer einen Tipp, wie dieses Signal mit einfachen Mitteln automatisch generiert werden kann.


Überlagerte Sinusfunktion 12V 1A.jpg
Zwei überlagerte 12-Volt Sinussignale sollen wie in der Grafik getaktet werden.
Die große überlagerte Sinuskurve hat eine Periodendauer von 29,6 Tagen.
Die kleine Sinuskurve hat eine Periodendauer von 24 Stunden.

Herangezoomt siegt das ganze wie folgt aus:
Überlagerte Sinusfunktion 12V 1A in Stunden (Höhepunkt).jpg Überlagerte Sinusfunktion 12V 1A in Stunden (Start).jpg

Beste Grüße euer Bast
 
Klingt wie Mondphase + Erdrotation. Was soll das werden?

Ansonsten 2 Sinusgeneratoren und zusammen mischen?
 
Der Sinusgenerator mit der höheren Frequenz müsste einen Modulationseingang haben, in den der mit der kleineren Frequenz einspeist. So dass es praktisch auf eine analoge Multiplikation hinausläuft. Soll das Ganze wirklich so analog gebaut werden? Oder genügt es diese Frequenzen mit einem Microcontroller und einem Digital-Analog-Wandler zu erzeugen? Und soll das Signal wirklich auch einen Strom von 1A generieren.

Man müsste eben genauer wissen, was das werden soll.
 
Mit einer Kleinsteuerung.
.
Meines Erachtens geht das nicht mit einer "Kleinsteuerung",
was immer mit einer Kleinsteuerung gemeint sein soll.

Falls die aufgetauchte Forderung von 1Amp. verwirklicht werden soll,
sehe ich da keine Möglichkeit für eine "Bastler-Lösung" :rolleyes:
.
 
Das 12V-Signal kannst du sehr wohl mit einer geeigneten Kleinsteuerung realisieren. Dann braucht man nur einen Analogverstärker nachzuschalten.
 
Kannst du mal eine konkrete Kleinsteuerung nennen, die so etwas können soll ?
 
Mit der easy würde es nur mit Aufwand realisierbar sein, da sie von Hause aus keine Sinusfunktionen hat.
Bei der Logo!-Software müsste ich erst nachschauen. Vielleicht weiß @bigdie das so.
Desweiteren kann es Freelance von ABB.
 
Die Zeitschiene ist ja in Tagen angegeben. Im einfachsten Fall zerlegt man die beiden Kurven in diskrete Werte, gibt diese fuer jeden Tag (oder nach benoetigter Aufloesung auch fuer jede Stunde, jede Minute...) ueber eine regelbare Spannungsquelle in der gewuenschten Hoehe aus und verknuepft die beiden Spannungsquellen ausgangsseitig.
 
Danke für die zahlreichen Antworten.

Der Sinusgenerator mit der höheren Frequenz müsste einen Modulationseingang haben, in den der mit der kleineren Frequenz einspeist. So dass es praktisch auf eine analoge Multiplikation hinausläuft. Soll das Ganze wirklich so analog gebaut werden? Oder genügt es diese Frequenzen mit einem Microcontroller und einem Digital-Analog-Wandler zu erzeugen? Und soll das Signal wirklich auch einen Strom von 1A generieren.

Man müsste eben genauer wissen, was das werden soll.
1. Mit dem Signal (0-12V, ca. 0,5 A) wird ein Hochspannungsmodul angesteuert, um die Einflüsse vom Mond auf lebende Zellen experimentell zu simulieren.
2. Das Ganze soll so simpel wie möglich gebaut werden, für eine analoge Umsetzung wären mir keine entsprechenden Bauteile bekannt, deswegen wäre wahrscheinlich eine überwiegend digitale Umsetzung notwendig.
Welche Bauteile kämen denn für die entsprechenden Möglichkeiten in Betracht? (inkl. Beispiellink wäre super)

Bei der Logo!-Software müsste ich erst nachschauen. Vielleicht weiß @bigdie das so.
Danke für die guten Tipps. Trotzdem bin ich noch nicht auf eine geeignete Realisations-Möglichkeit gestoßen. Es würde mich freuen, wenn du noch etwas mehr ins Detail gehst, wo ich konkret eine geeignete Kleinsteuerung mit einem Analogverstärker erwerben kann. (inkl. Link)

Die Zeitschiene ist ja in Tagen angegeben. Im einfachsten Fall zerlegt man die beiden Kurven in diskrete Werte, gibt diese fuer jeden Tag (oder nach benoetigter Aufloesung auch fuer jede Stunde, jede Minute...) ueber eine regelbare Spannungsquelle in der gewuenschten Hoehe aus und verknuepft die beiden Spannungsquellen ausgangsseitig.
Ansich eine gute Idee, allerdings blieb meine Suche nach geeigneten Bauelementen bis jetzt erfolglos. Falls du geeignete Bauteile zur Realisierung bekannt sind, würde ich mich über Links freuen.

Ich bin für alle Tipps dankbar,
Liebe Grüße und an alle einen schönen Abend
 
Es gäbe auch Labornetzgeräte, die sich vom PC aus z.B. über USB - Schnittstelle steuern lassen. Mittels Software die überlagerten Sinuskurven berechnen lassen und damit das Netzteil ansteuern. Ich weiss nicht, ob Du für dein Projekt Leute hast, die so etwas programmieren könnten?
 
Es gäbe auch Labornetzgeräte, die sich vom PC aus z.B. über USB - Schnittstelle steuern lassen. Mittels Software die überlagerten Sinuskurven berechnen lassen und damit das Netzteil ansteuern. Ich weiss nicht, ob Du für dein Projekt Leute hast, die so etwas programmieren könnten?
Ein geeignetes Labornetzgerät ist doch wahrscheinlich recht groß und teuer oder?
Bis jetzt habe ich noch keinen Programmierer an der Hand, der mir bei diesem Projekt unterstützend zur Seite steht.
 
Es müsste mittlerweile schon für den Hobbybereich preiswerte Netzgeräte geben, die das können.

So ganz ohne Programmierer ist das schwierig zu realisieren. Alternativ bräuchte man einen guten Hardware-Bastler. Aber rein auf diese Weise ist das Thema auch nicht so einfach zu lösen.
 
Es müsste mittlerweile schon für den Hobbybereich preiswerte Netzgeräte geben, die das können.
.
Wenn du zu einem geeigneten Netzgerät einen Link hast, würde ich mich freuen. Ich bin leider noch nicht fündig geworden.
Das Programmieren könnte ich vielleicht noch selbst hinbekommen.

Toll wäre es natürlich, wenn man eine Steuerung mit einem regelbaren 12V-Netzteil
( ebay.de/itm/Steckernetzteil-regelbar-5A-60W-Schalt-Netzteil-Trafo-3-12V-Schaltnetzteil/183627510305?hash=item2ac10d7221:g:FbcAAOSwo61cgL6Z )
kombinieren könnte. Allerdings fällt mir dazu im Moment auch noch nichts ein.
 
Mit der easy würde es nur mit Aufwand realisierbar sein, da sie von Hause aus keine Sinusfunktionen hat.
Bei der Logo!-Software müsste ich erst nachschauen. Vielleicht weiß @bigdie das so.
Desweiteren kann es Freelance von ABB.
Die Logo kann von Haus aus auch keinen Sinus. Ist aber durchaus möglich diesen z.B. in 360 Werte zu teilen und dann für jedes Grad eine Stufe auszugeben auf dem 0-10V Ausgang. und die Sinusnachbildung programmiert man dann 2 mal für die 2 überlagerten Frequenzen und macht mit dem Baustein arithmetische Anweisung dann ein Signal aus beiden.

Übrigens nennt sich das Ganze Amplitudenmodulation, gab es schon mal zu den frühen Rundfunkzeiten natürlich mit etwas höherer Frequenz. Wurde in DE vor ein paar Jahren abgeschalten:D
 
Das Ganze soll so simpel wie möglich gebaut werden, für eine analoge Umsetzung wären mir keine entsprechenden Bauteile bekannt, deswegen wäre wahrscheinlich eine überwiegend digitale Umsetzung notwendig.

Was auch noch geht:

USB Funktionsgenerator zB Analog Discovery (oder irgendwas von Ebay)
"Zweikanaliger beliebiger Funktionsgenerator (± 5V, 14-bit, 100Msample/sec, 20MHz + Bandbreite - mit der Analog Discovery BNC Adapter Board)"

oder Arduino DAC.


gefolgt von einem Spannungsfolger mittels Power-OPV: zB OPA548

gibs auch fertig:
Programmable Power Supply Using OPA548 - Electronics-Lab


Rest kannste in Software machen.
 
Seit geraumer Zeit beschäftigt mich die Frage,
.
Bislang wurde wohl noch keine Empfehlung gegeben, die du umsetzen könntest.

Das könnte eventuell daran liegen, dass man bisher keinerlei Hinweis auf die bei dir vorhandene Qualifikation zum Umgang mit "Elektrik" bekommen hat.

Z.B. wären für den Umgang mit den "Kleinsteuerungen" zur Erzeugung der Signale Programmier-Kenntnisse vonnöten!

Auch für Systeme wie den ARDUINO sind letzten Endes Programmier-Kenntnisse erforderlich.
In diesem Bereich ist dann die Frage von @bigdie zu beachten, ob ein ARDUINO den Anforderungen,
die dieses Projekt stellt, auch gewachsen wäre.

Für einen professionellen Elektroniker wäre eine mögliche Vorgehensweise die Erzeugung der gewünschten Frequenzen
mittels der gängigen Oszillator-Schaltungen (quarzstabilisiert) und entsprechender Modulation.

Ob da an der Endstufe tatsächlich Ströme von 1Amp. geliefert werden müssen,
kann man von hier aus aufgrund der äußerst spärlichen Informationen zum Projekt
nicht beurteilen.

FAZIT: ... Mein Eindruck aufgrund des bisherigen Diskussionsverlaufs tendiert dahin,
. . . . . . . . dass dieses Projekt für den TE eventuell eine Nummer zu groß sein könnte!
. . . . . . . . (Man beachte den Konjunktiv)
.
 
Wir können doch hier eh nur Ideen liefern. Was und ob der TE etwas umsetzt liegt eh außerhalb unseres Einflusses.

ob ein ARDUINO den Anforderungen, die dieses Projekt stellt

Sorry, aber es ist keine rocket science zwei Software Sinen, Sinusse, whatever zu vermischen und über einen DAC "beliebig langsam" auszugeben.

Entweder per PC und USB oder einen µC deiner Wahl.

Arduino Reference
Arduino Reference
DAC MCP4725 :: Meine Arduino-Projekte

Ansonsten, wenn es einfach nur einfach sein soll:
Ansonsten 2 Sinusgeneratoren und zusammen mischen?
33522B Waveform Generator, 30 MHz, 2-Channel with Arb | Keysight (formerly Agilent’s Electronic Measurement)

Wer mit einem Hochspannungsgenerator Zellen untersuchen will kommt auch an sowas ran...

Mir ist die Intention des TE eh nicht klar.
 
Thema: Überlagertes 12Volt-Sinussignal modulieren
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