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timme284
- Beiträge
- 11
- Beruf
- Elektroniker FR Energie- und Gebäudetechnik
Habe leider kein passenderes Unterforum dafür gefunden. Falls es woanders doch besser aufgehoben wäre, dann bitte verschieben.
Heute habe ich mit meinem Kollegen angefangen in einem großen Handwerksbetrieb die ortsveränderlichen Geräte zu überprüfen. Mit dem Kollegen die erste Überprüfung überhaupt, bin noch nicht lange in der Firma beschäftigt.
Als Messgerät verwenden wir ein Gossen Metawatt Secutest.
Was mir auffiel, war die Schlampigkeit, mit der die Prüfung anfangs durchgeführt wurde. Geräte wurden einfach angesteckt und gemessen. Weder wurden diese eingeschalten noch eine Sichtprüfung durchgeführt. Kollege hat gemessen, ich sollte schreiben und am Ende gabs 'ne Plakette.
Nach ca. 10 Geräten hab ich dann darauf hingewiesen, dass als allererstes eine Sichtkontrolle durchzuführen ist. Typenschild, Beschädigungen etc. Wenn die Hürde genommen ist, sind Prüflinge bei der Messung einzuschalten usw. Nur Knöpfchen drücken zählt nicht. Funktionsprobe und Stromaufnahme messen und mit der Angabe auf dem Typenschild vergleichen gabs auch nicht.
Hatten dann einen kleinen Disput miteinander. ich solle mich nicht so anstellen und die große Fresse haben. Er macht das seit Jahren so und es wäre ja auch noch nie was passiert.
Ich hab ihm das alles sachlich, ruhig und freundlich gesagt ohne dabei besserwisserisch zu sein. Den Rest des heutigen Tages haben wir die Geräte dann so geprüft, wie gefordert.
Aber das ist nicht mal mein Hauptanliegen. Das Problem ist, dass ich nicht weiss, wie ich weitermachen soll. Mein Kollege arbeitet auch mal alleine und wird sich dann garantiert nicht mehr daran halten. Und das finde ich falsch. Er trägt immerhin den Titel "Fachkraft".
Soll ichs dem Meister sagen oder nicht? Menschlich komme ich mit meinem Kollegen super gut klar. Will ihn echt ungern anschei**en. Zudem steh ich dann vorm Chef als dumme Petze da. Will ich auch nicht.
Hat jemand von euch einen Rat für mich?
Heute habe ich mit meinem Kollegen angefangen in einem großen Handwerksbetrieb die ortsveränderlichen Geräte zu überprüfen. Mit dem Kollegen die erste Überprüfung überhaupt, bin noch nicht lange in der Firma beschäftigt.
Als Messgerät verwenden wir ein Gossen Metawatt Secutest.
Was mir auffiel, war die Schlampigkeit, mit der die Prüfung anfangs durchgeführt wurde. Geräte wurden einfach angesteckt und gemessen. Weder wurden diese eingeschalten noch eine Sichtprüfung durchgeführt. Kollege hat gemessen, ich sollte schreiben und am Ende gabs 'ne Plakette.
Nach ca. 10 Geräten hab ich dann darauf hingewiesen, dass als allererstes eine Sichtkontrolle durchzuführen ist. Typenschild, Beschädigungen etc. Wenn die Hürde genommen ist, sind Prüflinge bei der Messung einzuschalten usw. Nur Knöpfchen drücken zählt nicht. Funktionsprobe und Stromaufnahme messen und mit der Angabe auf dem Typenschild vergleichen gabs auch nicht.
Hatten dann einen kleinen Disput miteinander. ich solle mich nicht so anstellen und die große Fresse haben. Er macht das seit Jahren so und es wäre ja auch noch nie was passiert.
Ich hab ihm das alles sachlich, ruhig und freundlich gesagt ohne dabei besserwisserisch zu sein. Den Rest des heutigen Tages haben wir die Geräte dann so geprüft, wie gefordert.
Aber das ist nicht mal mein Hauptanliegen. Das Problem ist, dass ich nicht weiss, wie ich weitermachen soll. Mein Kollege arbeitet auch mal alleine und wird sich dann garantiert nicht mehr daran halten. Und das finde ich falsch. Er trägt immerhin den Titel "Fachkraft".
Soll ichs dem Meister sagen oder nicht? Menschlich komme ich mit meinem Kollegen super gut klar. Will ihn echt ungern anschei**en. Zudem steh ich dann vorm Chef als dumme Petze da. Will ich auch nicht.
Hat jemand von euch einen Rat für mich?