Überprüfung ortsveränderlicher Geräte schlecht durchgeführt

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timme284

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Elektroniker FR Energie- und Gebäudetechnik
Habe leider kein passenderes Unterforum dafür gefunden. Falls es woanders doch besser aufgehoben wäre, dann bitte verschieben.

Heute habe ich mit meinem Kollegen angefangen in einem großen Handwerksbetrieb die ortsveränderlichen Geräte zu überprüfen. Mit dem Kollegen die erste Überprüfung überhaupt, bin noch nicht lange in der Firma beschäftigt.
Als Messgerät verwenden wir ein Gossen Metawatt Secutest.

Was mir auffiel, war die Schlampigkeit, mit der die Prüfung anfangs durchgeführt wurde. Geräte wurden einfach angesteckt und gemessen. Weder wurden diese eingeschalten noch eine Sichtprüfung durchgeführt. Kollege hat gemessen, ich sollte schreiben und am Ende gabs 'ne Plakette.

Nach ca. 10 Geräten hab ich dann darauf hingewiesen, dass als allererstes eine Sichtkontrolle durchzuführen ist. Typenschild, Beschädigungen etc. Wenn die Hürde genommen ist, sind Prüflinge bei der Messung einzuschalten usw. Nur Knöpfchen drücken zählt nicht. Funktionsprobe und Stromaufnahme messen und mit der Angabe auf dem Typenschild vergleichen gabs auch nicht.

Hatten dann einen kleinen Disput miteinander. ich solle mich nicht so anstellen und die große Fresse haben. Er macht das seit Jahren so und es wäre ja auch noch nie was passiert.

Ich hab ihm das alles sachlich, ruhig und freundlich gesagt ohne dabei besserwisserisch zu sein. Den Rest des heutigen Tages haben wir die Geräte dann so geprüft, wie gefordert.

Aber das ist nicht mal mein Hauptanliegen. Das Problem ist, dass ich nicht weiss, wie ich weitermachen soll. Mein Kollege arbeitet auch mal alleine und wird sich dann garantiert nicht mehr daran halten. Und das finde ich falsch. Er trägt immerhin den Titel "Fachkraft".
Soll ichs dem Meister sagen oder nicht? Menschlich komme ich mit meinem Kollegen super gut klar. Will ihn echt ungern anschei**en. Zudem steh ich dann vorm Chef als dumme Petze da. Will ich auch nicht.

Hat jemand von euch einen Rat für mich? :(
 
Man kann sich bei der 701 über vieles streiten.. Z.b Typenschild ( fällt oftmals als erstes ab )...
Worüber man net streiten kann ist die Messung und dsa das Gerät/ Gehäuse usw. einwandfrei ist.
Leider ist es auch so das die 701 als extern eingekaufte leistung leider durch den Preiskampf zum Plakettenschwindel verkommt.
Zeit ist Geld und vielen ist es auch noch egal.. ihnen gehts nur um das papier das sie bekommen damit sie ihre Iso bekommen...

Was du letztlich daraus machst, nun da musst du selbst deine last tragen. Es bringt dir nichts wenn du es ggen deine Überzeugung schluckst und dir selbst schadest..
Du wirst aber immer wieder auf diese art Probleme treffen. Die wenigsten haben eine heile Welt in unseren Job..

Wenn ich messe dann nach besten wissen u gewissen, sonst kann i es auch sein lassen. Schließlich Unterschreibt man dafür..
Mag auch daran liegen das wir bei uns Intern die Messungen machen und es letztlich um unsere Kollegen/ Freunde geht. Somit stehe ich net im Preiskampf feuer.
Die Externen Prüfer bewerte ich jedoch wie wir uns intern auch bewerten. Ich studiere die Wartungs u prüfvorschriften von denen und mache auch Kontrolle ihrer Arbeiten..
Im letzte jahr konnten wir dadurch ein Plakettenschwindler raushauen..Und ja, es war ein "dumping" Angebot welches uns aber schnell teurer wurde als die anderen Angebote.
 
Mir gehts es nicht um das Typenschild an sich. Eher um die Art, wie das ganze gehandhabt wird. Das Schild war für mich jetzt nur ein Beispiel. Gibt noch genug anderes, was vor der Messung begutachtet werden sollte. Knickschutz, Zugentlasgung, sind die Kupplungen bei Verlängerungen noch schön stramm oder schon ausgenudelt (Erwärmung durch Übergangswiderstand)? etc.

Unterschreiben lasse ich meinen Kollegen. Wenn was passiert, will ich in den offiziellen Papieren nicht drin stehen.

Heile Welt ist nirgends. Ich hab dafür in der Firma andere Vorteile, die ich sonst nicht mehr so schnell finden werde. Nähe zum Arbeitsplatz, Arbeitszeit mal flexibel gestaltbar wenn etwas dazwischenkommt, darf den Firmenwagen mit heim nehmen etc.

Aber es ist eben schon ein kleiner Gewissenskonflikt, der in mir tobt. Will ja auch den Schaden von der Firma abwenden.

Kann auch sein, dass ich durch meinen recht strengen Lehrmeister in der Ausbildung noch viel zu penibel bin. Wobei ich das heute nicht mehr als so schlimm empfinde, wie damals.
Vielleicht werd ich mit der Zeit ruhiger und will nicht mehr die Welt einreissen :roll:
 
timme284 schrieb:
Kann auch sein, dass ich durch meinen recht strengen Lehrmeister in der Ausbildung noch viel zu penibel bin. Wobei ich das heute nicht mehr als so schlimm empfinde, wie damals.
Vielleicht werd ich mit der Zeit ruhiger und will nicht mehr die Welt einreissen :roll:

Also ich bin kein Elektriker,aber wenn ich ein Gerät als AN in die Hand nehme,wo ein Prüfsiegel drauf ist,vertraue ich dem Prüfer der das mal gemacht hat.
Das er das das Gerät nach besten Wissen und einhaltung aller Vorschriften geprüft hat.
Das hat doch auch etwas mit Berufsehre und Verantwortung zu tun und nicht nur im Elektrobereich.

Gruß Helge 2
 
Grundsätzlich ist jeder für sein handeln selbst verantwortlich!

Leider wird bei so was oft geschlampt. Die Sichtprüfung ist allerdings wichtig.
Mach die Prüfungen wenn Du sie machst richtig denn für die bist Du verantwortlich.
Du hast den Kollegen darauf hingewiesen, wenn er es trotzdem falsch macht kann man ihm leider nicht helfen.
Kollegen in einer neuen Firma gleich beim Chef anschwärzen halte ich für keine Gute Idee.
 
Jetzt mal ernsthaft, wie lange soll den so eine Prüfung dauern?

Mit der Zeit bekommst auch du die Erfahrung die es braucht um ein Gerät mit einem Blick beurteilen zu können.

Ist wie beim TÜV für dein Auto, ist der Wagen sauber ohne Dellen und Kratzer, dann schaut der Prüfer nicht so genau hin, kommst du mit einer Drecksschleuder an die aussieht als ob sie gerade von einem Verkehrsunfall zum TÜV geschoben wurde, schaut der Prüfer genauer hin.

Mit der Zeit erkennt man ob das Gerät so steht das die Leitung geknickt sein könnte oder ob an der Borhmaschine das Gehäuse defekt ist.

Wie sagte mal ein Seminarleiter so schön: Wer misst misst Mist kein Messgerät kann den GMV (den Gesunden Menschenverstand) ersetzten und nur die Kombination aus gemessenen Werten und dem GMV ergibt eine vernünftige Prüfung.

Dein Kollege ist für das verantwortlich was er macht. Dein Chef scheint der Meinung zu sein das dein Kollege die arbeiten ausführen kann denn nur dann darf er sie ihn überhaupt ausführen lassen.

Du willst also zum einen deinem Kollegen und zum anderen deinem Chef sagen das sie beide nicht in der Lage sind ihren Job richtig zu machen? Na viel Spaß bei dem Gespräch das du zuerst mit deinem Chef und dann mit deinem Kollegen führen wirst.

Wenn du die Prüfungen machst, dann mach sie so wie du es verantworten kannst. Der Rest kann dir, solange nicht Gefahr in Verzug ist also dein Kollege einen Prüfling als "gut" prüft der ganz offensichtlich nicht in Ordnung ist und von dem eine Gefahr für andere ausgehen kann, erstmal egal sein.
 
@helge 2
So sehe ich das eigentlich auch.

@tome
Wie lange die Prüfung dauern soll? Solange, wie ich für notwendig halte um das Gerät ohne schlechtes Gewissen abgeben zu können und das Ding mit der pLakette zu versehen :roll:
Soll denn immer alles am Preis festgemacht werden, auf den du wahrscheinlich anspielst. Ich finde nein. Denn sonst kann man da auch einen Maurer oder Maler hinstellen, der drückt auch Knöpfchen.

Ich zweifle nicht an dem Sachverstand des Kollegen und dem des Chefs. Es geht mir nur darum, dass die Ausführung mangelhaft ist. Das muss nicht gleich bedeuten, dass es falsch ist. Nur eben unvollständig.

Die Erfahrung und der Blick dafür sind natürlich Dinge, die sich mit den Jahren entwickeln. Darüber habe ich noch nicht so richtig nachgedacht. Recht hast du ja.
 
Da hat sich viel getan in den letzten Jahren.
Betriebssicherheitsverordnung ...
Gefährdungsbeurteilung der Geräte und danach die Prüffristen ermitteln . Nicht einfach von der BG Prüffristen abschreiben.

Für die Gefährdungsbeurteilung der Geräte kannst auch extra Geld nehmen. Bei günstiger Gefährdungsbeurteilung auch längere Prüffristen wie bei der BG möglich. So kann der Kunde wieder Geld Sparen.


Ich Würde mich noch mal in Richtung Betriebssicherheitsverordnung und Messungen schlau machen.

Gute VDE Bücher ...

Also gehe zusammen mit den anderen Fachkräften zum Meister das ihr neue Bücher zum Thema benötigt, da sich vieles geändert hat.

Nach Lesen der Bücher sollte auch deinem Meister klar sein was gefordert ist.

Das macht bringt auch die Preise etwas höher als die 0-8-15 Messung
 
timme284 schrieb:
Wie lange die Prüfung dauern soll? Solange, wie ich für notwendig halte um das Gerät ohne schlechtes Gewissen abgeben zu können und das Ding mit der pLakette zu versehen :roll:

Kann ja sein das ich das falsch verstehe aber du bist doch nicht verantwortlich für deinen Kollegen oder?
Dein Kollege sieht das genauso er macht die Prüfung und hat kein schlechtes Gewissen dabei das Gerät so abzunehmen. Wer sagt das seine Einschätzung über den Zustand des Gerätes falsch ist? :roll:

Ich meine mir persönlich ist das es eh egal. Ich bin weder für deinen Kollegen verantwortlich noch für Schäden an dritten die durch schlecht geprüfte Geräte die dein Kollege abgenommen hat entstehen.

Wichtig ist eben nur das jeder eine andere Meinung bzgl. des Zustands eines Gerätes haben kann. In einem Team würdest du deinen Kollegen darauf hinweisen wenn dir etwas auffält das er übersehen hat und ansonsten ihn seine arbeit machen lassen ;)
 
Ok, Thema bitte schließen. Ich hab genug.
Ich sehs nicht ein, mir hier teamunfähigkeit vorwerfen lassen zu müssen und dumme Kommentare zu ernten ohne, dass man mich hier überhaupt kennt.
Der kleine Hobbypsychologe tome soll bitte wieder zurück in die Spielgruppe der geschlossenen Abteilung 48A, Haus VI.
Wenn du nichts sachliches beitragen kannst, dann lass es einfach stecken. Schont mir Nerven und dir Zeit.

Meine Meinung ist, dass ein Gerät nach den geltenden Standards geprüft(!) werden sollte. Wie es dann beurteilt wird, ist ja was anderes. Über Kinkerlitzchen wie das Typenschild kann man ja noch hinwegsehen.
Ob seine Einschätzung falsch oder richtig ist, steht nicht zur Debatte. Es geht um die Ausführung der Prüfung an sich. Und die ist, meiner Meinung nach, nicht vollständig und oberflächlich durchgeführt. und auch nach der eines Elektromeisters, den ich privat kenne und mal mein Leid geklagt habe.

Und warum ich da so einen Terz drum mache? Weil in den Listen der Firma, deren Geräte wir prüfen, nicht nur "unsere" Firma auftaucht sondern explizit auch MEIN Name als durchführender Prüfer. Und den lasse ich mir nicht beschmutzen.

Und nun genug, bitte schließen und gut.
 
Hallo timme284

Zuerst einmal hast du fachlich/sachlich eindeutig recht.

Aber ich fange mal vorn an:

In der BetrSichVO steht unter § 10 Punkt (3) Prüfung der Arbeitsmittel: „… Die Prüfung darf nur von hierzu „befähigten Personen“ durchgeführt werden.“
Weiterhin steht da unter Punkt (4):
„ Der Arbeitgeber hat sicherzustellen, dass die Prüfungen auch den Ergebnissen der Gefährdungsbeurteilung nach § 3 genügen.“
Und dort im § 3 steht dann:
„ Der Arbeitgeber hat bei der Gefährdungsbeurteilung nach § 5 des Arbeitsschutzgesetzes … die notwendigen Maßnahmen für die sichere Bereitstellung und Benutzung der Arbeitsmittel zu ermitteln ...“

In der TRBS1203 stehen unter Punkt 2 die Anforderungen an „befähigte Personen“:
2.1 Berufsausbildung:
Die befähigte Person muss eine Berufsausbildung abgeschlossen haben, die es ermöglicht, ihre beruflichen Kenntnisse nachvollziehbar festzustellen. Die Feststellung soll auf Berufsabschlüssen oder vergleichbaren Nachweisen beruhen.
2.2 Berufserfahrung:
Berufserfahrung setzt voraus, dass die befähigte Person eine nachgewiesene Zeit im
Berufsleben praktisch mit Arbeitsmitteln umgegangen ist. Dabei hat sie genügend
Anlässe kennen gelernt, die Prüfungen auslösen, zum Beispiel im Ergebnis der
Gefährdungsbeurteilung oder aus arbeitstäglicher Beobachtung.
2.3 Zeitnahe berufliche Tätigkeit:
Berufserfahrung setzt voraus, dass die befähigte Person eine nachgewiesene Zeit im
Berufsleben praktisch mit Arbeitsmitteln umgegangen ist. Dabei hat sie genügend
Anlässe kennen gelernt, die Prüfungen auslösen, zum Beispiel im Ergebnis der
Gefährdungsbeurteilung oder aus arbeitstäglicher Beobachtung.

Fazit:
Einfach ein Messgerät auspacken und dann messen „is nich mehr“!
Unter Berücksichtigung des geeigneten Messgerätes (nach VDE 0413) muss die prüfende Person also mindestens eine EFK sein, die darüberhinaus regelmässige Prüfungen macht, d.h. also „im Stoff steht“!
Nach diesen (gesetzlichen) Verordnungen und technischen Regeln dürfte selbst eine EuP mit einer EFK im Nacken die Prüfung nicht durchführen.
Zusätzlich muss zwingend eine Gefährdungsanalyse erfolgen, also gibt es damit noch weitere zusätzliche Aufgaben zu erledigen.
Die zu erstellende Dokumentation, die heute zwingend ist (BetrSichV § 11 Aufzeichnungen) erwähne ich hier nur…

Und jetzt zu dir und den Fakten, womit übrigens viele hier zu kämpfen haben:
1. Wenn dein Kollege sich mit dem vollständigen Messumfang nicht auskennt und
darüberhinaus sich damit nie richtig befasst hat, ist er entweder ganz einfach
unfähig (!Q?), er hat keine Lust, es wurde ihm nichts erzählt oder er muss machen
wie und was der Chef will.
2. Wenn dem Chef das passt, wie dein Kollege das macht, dann hast du verloren, denn
dein Chef will schliesslich Geld verdienen, das Prüfen muss sich (zeitlich) rechnen.
3. wenn du deinem Chef in einer wohl ausgewählten Stunde ihm das alles fachlich-
sachlich erklärst und du merkst hoffentlich schnell, es interessiert ihn nicht, dann
sei ruhig und werde wieder ein lieber, einfältiger Mitarbeiter, andernfalls bist du
bald weg vom Fenster (wenn es nicht schon zu spät ist…)!
4. Der wichtigste Punkt ist der mit deiner Unterschrift. Die solltest du nur leisten bei den
Prüfungen, die du selbst durchgeführt hast. Aber auch hier wirst du mit der Zeit Ärger
bekommen, wenn deine Prüfungen zu lange dauern (siehe Punkt 2).

Ich habe das Thema hier verfolgt und muss dir insofern recht geben, dass hier etwas zu viel um den heissen Brei herum erzählt wird.

Aber auch kaffeeeruler hat dasselbe wie ich geschrieben (Zitat):

Was du letztlich daraus machst, nun da musst du selbst deine last tragen. Es bringt dir nichts wenn du es ggen deine Überzeugung schluckst und dir selbst schadest..
Du wirst aber immer wieder auf diese art Probleme treffen. Die wenigsten haben eine heile Welt in unseren Job..“

Die eindeutigen Fakten habe ich oben aufgeführt, entscheiden musst du allein, was dir wichtiger ist, dein naher Arbeitsplatz mit Firmenwagenausleihmöglichkeit usw. oder einen fachlich guten Arbeitsplatz, wo auch immer…
 
timme284 schrieb:
Ok, Thema bitte schließen. Ich hab genug.
Ich sehs nicht ein, mir hier teamunfähigkeit vorwerfen lassen zu müssen und dumme Kommentare zu ernten ohne, dass man mich hier überhaupt kennt.
Der kleine Hobbypsychologe tome soll bitte wieder zurück in die Spielgruppe der geschlossenen Abteilung 48A, Haus VI.
Wenn du nichts sachliches beitragen kannst, dann lass es einfach stecken. Schont mir Nerven und dir Zeit.

Meine Meinung ist, dass ein Gerät nach den geltenden Standards geprüft(!) werden sollte. Wie es dann beurteilt wird, ist ja was anderes. Über Kinkerlitzchen wie das Typenschild kann man ja noch hinwegsehen.
Ob seine Einschätzung falsch oder richtig ist, steht nicht zur Debatte. Es geht um die Ausführung der Prüfung an sich. Und die ist, meiner Meinung nach, nicht vollständig und oberflächlich durchgeführt. und auch nach der eines Elektromeisters, den ich privat kenne und mal mein Leid geklagt habe.

Und warum ich da so einen Terz drum mache? Weil in den Listen der Firma, deren Geräte wir prüfen, nicht nur "unsere" Firma auftaucht sondern explizit auch MEIN Name als durchführender Prüfer. Und den lasse ich mir nicht beschmutzen.

Und nun genug, bitte schließen und gut.

Jo, tschüß und immer schön aufpassen das andere so arbeiten wie du es für richtig hälst.
 
tome schrieb:
Jo, tschüß und immer schön aufpassen das andere so arbeiten wie du es für richtig hälst.

Freut mich, dass du mir die Meinung, die ich mir über dich und dein ignorantes Verhalten schon gebildet habe bestätigst. Das letzte Wort haben müssen, nicht auf geschriebenes eingehen und mit blöden Kommentaren nachtreten.
Bist wahrscheinlich eine gekränkte Seele, die den ganzen Tag nur die Pampelarbeiten machen darf, weil du blöd bist, sowas wichtiges wie das aktuelle Thema hier zu kapieren und willst jetzt mal auf den Tisch hauen.
Jaja, auch ich kann Diagnosen stellen ;)

Ich sehs nicht ein, mich vor so einem wie dir noch zu rechtfertigen. Auf gut deutsch: "F..k d..h!"
Ich bin durch mit dir.


@kurzschlussmechaniker

Vielen Dank für deinen sehr ausführlichen Beitrag. Die entsprechenden Regelwerke habe ich teilweise schon gefunden und lese mich da grade ein.

zu Pkt. 1:
Mien Kollege ist nicht zu doof das zu machen sondern einfach zu bequem. Die Kabeltrommel wird eben nicht ausgewickelt sondern einfach gemessen und gut. Was er da schon alles übersehen hat... :roll:

zu Pkt. 2:
Der Kollege führt solche Prüfungen nur unregelmäßig durch. Der Chef hat Vertrauen aber weiss nicht genau, wie es da rein arbeitstechnisch so abgeht.
Die Prüfungen werden bei uns auf Stundenbasis abgerechnet. Dem Chef kanns also in sofern egal sein wie lange es dauert, da er keinen Festpreis hat und somit Geld verlieren würde, wenn wir länger brauchen.

zu Pkt. 3:
Das werde ich irgendwann auch tun. Nur muss, wie du ja schon sagtest, der Moment stimmen. Mal schauen, wann das der Fall ist.

zu Pkt. 4:
Habe ich bisher so gehandhabt. Nun unterschreibe ich nur noch für die Abteilungen und Geräte, die ich alleine oder wir zusammen gemacht haben. Lasse mich da auf nichts ein.

Ja, das Fazit fällt mir auch etwas schwer.
Menschlich komme ich mit dem Kollegen sowie dem Chef super klar. Fachlich richtig sollte aber, grade in unserem Beruf, eigentlich keine Frage sein. Mir geht solcher Pfusch aber einfach an die Ehre. Mag sein, dass ich da etwas zu idealistisch bin.
 
@ timme284

ich denke anch dem was ich hier so von dier lese das du deinen weg machen wirst und es ist wohl nicht der falsche.
Leider wird sich es erst später zeigen ob die anderen ( Cheffe u wer auch immer )auch der Meinung sind.

Ich kann nur viel erfolg wünschen

Mfg
 
timme284 schrieb:
Ich sehs nicht ein, mich vor so einem wie dir noch zu rechtfertigen. Auf gut deutsch: "F..k d..h!"
Ich bin durch mit dir.

:lol:

ALso ganz ehrlich ich zweifel langsam daran das du genug geistige Reife hast um verantwortungsvoll elektrische Geräte zu prüfen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Thema: Überprüfung ortsveränderlicher Geräte schlecht durchgeführt

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