Überspannungsableiter ohne N???

[bigdie]

Vom Bodenwiderstand. Dort wirkt ja der unendlich hohe Querschnitt ja noch nicht.

 

[EBC41]

Der Ausbreitungswiderstand einer Erdungsanlage geht ja auch erst gegen Null, wenn man die Berührungsfläche zwischen Erder und Erdreich sehr groß macht.

Wie früher bei den Langwellen- und Mittelwellen-Sendern, wo man ein viele Kilometer umfassendes Erdungsnetz knapp unter dem Boden verlegte. Habe irgendwie in Erinnerung, dass in Aholming beim stillgelegten Langwellensender des Deutschlandfunks etwa 30 sternförmig verlegte Banderder über Quadratkilometer verteilt, verlegt worden sind?

 

[bigdie]

Na dann lies mal den Wiki Artickel. Auf einer Seite liegt ein Eisenring mit 3km Durchmesser in Petrolkoks gebettet. Der hat 0,43 Ohm und die andere Seite hat den Erder im Ozean, der hat 1,13 Ohm Keine Ahnung was die Fische da tun.

 

[Pumukel]

Die Wellenlänge von Mittelwelle und Langwelle kennst du und da kannst du dir mal ausrechnen wie hoch ein Dipol als Strahler wäre. Deshalb ist da die Erde der Spiegel der anderen Masthälfte! Die eigentlich sichtbare Antenne ist meist nur eine Hälfte des Dipols.

 

[EBC41]

In Aholming wäre die Viertelwellenlänge 362m gewesen. Die Masthöhe war 265m. Es ist im Prinzip ein halber Dipol, also Monopol, aber durch spezielle Schaltungen der Anspeisung klappt das auch mit anderen Mast-Längen als Lambda/4. Bei Langwelle meist kürzer.

Aber in Polen gabs mal einen Langwellensender als Lambda/2 mit 640m Mast. War dann später eingestürzt. In Europa das höchste jemals errichtete Bauwerk.