Überwachung Hauswasserinstallation

Diskutiere Überwachung Hauswasserinstallation im Forum News, Informationen & Feedback im Bereich ALLGEMEINES - Auf Grund steigender Havariefälle durch Leitungswasserschäden habe ich mich entschlossen, eine elektrische Überwachungseinrichtung mit...
Wie mit allen anderen Dingen in Deutschland auch : "So lange nichts passiert
Wenn man es ordentlich macht, passiert nichts, und wenn nicht, trägt man für sein Tun die Verantwortung und das ist in allen Ländern gleich, auch wenn es da halb so viel überflüssige Gesetze gibt.
Ergo muss am Ende jeder selbst wissen, was er tut, und wie er es tut und deshalb ist das aufzählen der überflüssigen Gesetze auch nicht nötig. Ich werde auch weiterhin meine Wasserinstallation selber machen, weil ich den Pfusch der Handwerker in meinem Haus nicht haben will. Und aus diesem Grund muss ich mir auch in meinem Haus keine Gedanken über Wasserschäden machen. Bei mir ist sowohl die Leitung nach 20Jahren noch dicht, als auch Silikonfugen und Fliesen sind auch keine gerissen trotz Altbau. Zeige mir mal einen vor 20 Jahren von Firmen sanierten Altbau wo es in der Zeit keine Probleme der Art gab
 
Ich kann bigdie hier voll zustimmen. Wenn man sich als Heimwerker ausreichend informiert, kann man mit etwas handwerklichem Geschick ähnlich gute Leistungen
erreichen, wie ein "vom Fachbetrieb Abgesandter". Ein Hauptgrund zur Entwicklung dieses Gerätes war ein Wasserschaden bei einem guten Bekannten, der an
der, vor einiger Zeit geänderten Einbindung zur Heizung kurz nach der Wasseruhr, (von einer Fachfirma ausgeführt) entstand. Als es bemerkt wurde, versuchte er im
kniehohen kalten Wasser im Keller das Hauptventil abzustellen, brach aber dabei bewustlos zusammen. Hier hat ihn keine Hausratversicherung, sondern seine zufällig
vorbeikommende Frau herausgezogen.
Wenn wir innovatives Tun in unserer Gesellschaft mit übertriebenen Vorschriftenwahn unterbinden wollen, alle Heimwerker als Idioten darstellen, alle Baumärkte
schließen, dann werden wir in Zukunft alle im Berliner Flughafen wohnen und uns nur noch von Gurken nach EU-Richtlinien- Krümmung ernähren.
 
Ein Hauptgrund zur Entwicklung dieses Gerätes war ein Wasserschaden bei einem guten Bekannten, der an
der, vor einiger Zeit geänderten Einbindung zur Heizung kurz nach der Wasseruhr, (von einer Fachfirma ausgeführt) entstand. Als es bemerkt wurde, versuchte er im
kniehohen kalten Wasser im Keller das Hauptventil abzustellen, brach aber dabei bewustlos zusammen. Hier hat ihn keine Hausratversicherung, sondern seine zufällig
vorbeikommende Frau herausgezogen
Genau das meine ich, keine Fachfirma bietet dir heute noch einen Bodeneinlauf im Keller an. Wenn du also nicht selbst das in Auftrag gibst, hast du keinen.
Ich habe im Keller 2. Einen im Waschhaus und einen in der Heizung. Und wenn meine Waschmaschine mal nicht abpumpt, muss ich die 10l wasser nicht Tellerweise ablassen, sondern kann einfach die Entleerung öffnen und laufen lassen.
 
Ich kann bigdie hier voll zustimmen

Die rechtliche Grundlage ist eine andere !

Wenn man sich als Heimwerker ausreichend informiert, kann man mit etwas handwerklichem Geschick ähnlich gute Leistungen
erreichen, wie ein "vom Fachbetrieb Abgesandter

Auch das ist kein Argument zur "Selbstjustiz" !

Ein Hauptgrund zur Entwicklung dieses Gerätes war ein Wasserschaden bei einem guten Bekannten, der an
der, vor einiger Zeit geänderten Einbindung zur Heizung kurz nach der Wasseruhr, (von einer Fachfirma ausgeführt) entstand.

Das würde mich mal näher interessieren.

Als es bemerkt wurde, versuchte er im
kniehohen kalten Wasser im Keller das Hauptventil abzustellen, brach aber dabei bewustlos zusammen.

Dafür gibt es die Kollegen von der Feuerwehr. Die sperren nicht nurab, die pumpen auch das Wasser aus dem Keller ab. auf den letzten Absatz gehe ich nicht näher ein, dass würde den Rahmen hier sprengen.
 
Genau das meine ich, keine Fachfirma bietet dir heute noch einen Bodeneinlauf im Keller an

Auch da gibt es Fußangeln zu beachten, wie Einbau über / unter Rückstauebene oder Heizöl im Heizungsraum. Außerdem ist zumindest für den Neubau bzw. der Altbausanierung der Architekt zuständig. Steht in seinem Leistungsverzeichnis kein Bodenablauf drin, so liefert der Handwerker auch keinen. Den zusätzlichen Wunsch dazu muss der Auftraggeber schon selbst in die Wege leiten und den Architekten darauf ansprechen.
 
Den zusätzlichen Wunsch dazu muss der Auftraggeber schon selbst in die Wege leiten und den Architekten darauf ansprechen.
Nö, ein ordentlicher Handwerker oder Architekt würde solche Optionen anbieten oder den Bauherr fragen. Genauso nach anderen Optionen. Mein Heizkessel wurde installier von einer Firma, wegen dem Gasanschluss und dem Schornstein. Aber wenn ich nicht selber einen Mischer verlangt hätte im Heizkreis, hätte ich keinen. Ebenso hat mich keiner gefragt, ob ich Solarthermie möchte. Hätte ich nicht gleich gesagt, das ich einen entsprechenden Boiler möchte, hätte ich diesen 4 Jahre später tauschen müssen. Und dann war der Boilertemperaturfühler am Ende auch noch in der falschen Hülse. Die Rohre kreuz und quer. Die Hälfte hab ich nochmal geändert. Ich hatte nicht oft Handwerker im Haus, aber wenn, dann war es jedes Mal mit Ärger verbunden.
Und in der Mietwohnung, in der ich bis 1999 gewohnt habe, war es nicht besser. Die wurde saniert und hatte 2 Mal hintereinander Wasserschaden. Kein Spaß, wenn wochenlang Trockner in der Wohnung stehen.
Dach hab ich decken lassen. Fast jeden Tag nach Feierabend hab ich Pfusch bemängelt. Die haben das Dach praktisch 2x gedeckt. Irgendwann hat der Firmenchef dann einen Polen geschickt, und das war der 1. auf der Baustelle, der wusste, wie man ein Dach deckt. Ist traurig aber wahr. Blöd ist nur, das ein Laie den Pfusch nicht erkennt und das böse Erwachen erst Jahre später kommt.
 
Wenn du ein dafür beim örtlichen Wasserversorger zugelassener Fachbetrieb bist, dann ist ja alles
In der Praxis interessiert den Wasserversorger eigentlich nur eines. Ein funktionierendes Rückschlagventil, damit das Netz "sauber" bleibt. Ich sags Dir ganz ehrlich: Ich kann Wasserinstallation, habe gerade zwei Häuser damit neu versorgt und bin mit dem Ergebnis ganz zufrieden. Ist dicht, keine Geräusche, überall Druck. Nur weil irgendwelche Normenwerke oder Interessensvereine etwas anderes wollen, schmeiße ich kein sauer verdientes Geld zum Fenster hinaus. Mit dem gesparten Geld, das mir bei meiner recht aufwändigen Installation keine "Fachfirma" aus dem Kreuz geleiert hat, haben ich, meine Frau, die Kinder und die Enkel richtig Spaß.
Für Gejammere wie Deines bist Du in selbstherrlichen Klugscheißer-Foren wie z.B. dem "Bauexperten-Forum" besser aufgehoben. Dort macht man auch jede einfache Gartenhütte zum Schaulaufen von Geologen (Bodengutachten), studierten Statikexperten und Fachfirmen. Nach dem Motto : So wird meine Grillhütte zum Millionenprojekt.
 
Mal zurück zum Thema.

Gibt es denn solchen "Wasserwächter" denn nicht fertig. Ein Teil, dass einfach hinter der Wasseruhr eingebaut wird, fertig programmiert ist, sich selber überwacht und automatisch eine Meldung ausgibt, wenn ein Leckkageverdacht besteht oder ein Fehler im System liegt.
 
Und bei Wasser wo es nicht hingehört gibt es auch Wassermelder. Die Schlagen dann Alarm und mit dem Alarm kann auch ein Magnetventil die Wasserzufuhr in diesem Raum sperren. blöd nur wenn der Wassermelder der höchste Punkt im Raum ist wie bei vielen Dachabläufen auf Flachdächern.
 
Wurde in #9 schon vorgeschlagen.
Gibt es denn nichts einfacheres? Bei dem System muss ja an jeder Entnahmestelle ein Sender installiert werden. Drückt man da auf einen Knopf oder wird das ebenfalls im Wasserkreislauf installiert. Das erstere wäre Fehlalarmanfällig, das zweite Investionsintensiv. Und Funk auch nicht gerade zuverlässig

Und bei Wasser wo es nicht hingehört gibt es auch Wassermelder. Die Schlagen dann Alarm und mit dem Alarm kann auch ein Magnetventil die Wasserzufuhr in diesem Raum sperren. blöd nur wenn der Wassermelder der höchste Punkt im Raum ist wie bei vielen Dachabläufen auf Flachdächern.
Beim Dachablauf nützt dir das magnetventil auch nichts, oder hast du eine Möglichkeit den Regen abzuschalten?
 
Leute!! Bitte die Emotionen etwas zurückfahren. Auch wenn derzeit Hass- und Hetzkommentare große Mode sind, brauchen wir uns hier im Forum nicht auf dieses Niveau zu
begeben. Also sachlich weiter: Wie Werner_1 schon bei #2 bemerkte, ist eine Easy E4-Steuerung für diese Anwendung natürlich zu bevorzugen, wenn eine Fachfirma bei
einem Kunden eine ähnliche Anlage installiert. Da mein Beitrag mehr als "Denkanstoß" für Selbstbau zur Eigennutzung gedacht war, ist die Verwendung des angesagten Timers
mit dem Aufbau der Platine "Impulsauswertung" für jeden, etwas versierten Elektriker, leicht (für ca. 40,-€) zu realisieren. Die Easy E4 kann auch nur diese beiden Baugruppen
ersetzen. Dann möchte ich meine Bedenken zu #9 "Wasserleck Protect System" äußern, ein ständiges Absperren und Freigeben beim zusätzlichen Überwachen von
Anwesenheit in den entsprechenden Räumen, kann mich nicht begeistern. Auch würden der Leitung die damit verbundenen dauernden Druckunterschiede nicht guttun.
Zu #12, die Frage mit FI-Auslösung möchte ich noch anmerken: Anstelle der zwei von mir vorgeschlagenen Netzteile kann auch ein 12V - Hilfsstromgerät der Firma Rekoba
oder Newlift (Akku 2,0 Ah, bzw. 1,2 Ah) eingesetzt werden. Der Akku lässt eine kurzzeitig hohe Belastung zu ( Ventilantrieb), während im Dauerbetrieb diese Geräte sogar
noch unterhalb des Verbrauchslevels der Netzteile liegen. bei FI-Aulösung durch Leitungswasserschaden arbeitet das Gerät dann sicher weiter. Zum Abstellventil selbst und
zu alternativen Ergänzungen werde ich mich später mal äußern. Hier noch kurz die Abbildung dieser Geräte, die meist zur Notlicht- und Alarmierungsfunktion in Aufzügen
eingesetzt sind:
 

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    Hilfsstromgeräte kl..jpg
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begeben. Also sachlich weiter: .......
Aha, also dein System ist im normalen Ruhebetrieb unter Druck. Da hätte ich mit den Wasserschlag und den Druckschwankungen auch Bedenken. Aber wie unterscheidest du zwischen normaler Wasserentnahme und einem Leck?
 
Nochmal kurz erläutert, da mein erster Beitrag mit 12 Seiten schon etwas sehr komplex war. Es wird hier nur ein ununterbrochener Wasserfluß ausgewertet,
der nach einer individuell festgelegten Zeit (hier 7min) als "Leckage " angesehen wird. Dabei kann es sich bei einem "satten" Rohrbruch nur um Schadens-
begrenzung handeln. Um bei einer realen Wasserentnahme unnötige Störungen zu vermeiden, kommt vor dem automatischen Abstellen ein 1-minütiger Alarm.
Eine kurze Unterbrechung der Entnahme (5sec), setzt den Überwachungstimer zurück. Wird eine längere Entnahme geplant, setzt mit einer Tastenbetätigung
ein anderer Timer die Überwachung eine Stunde aus. Eine Verbesserung der Leitungsüberwachung wäre eine Kombination des Systems mit einer kommerziellen
Leckageüberwachung auf der Basis von Feuchtigkeitssensoren. Bei dieser Kombination könnte dann auch die Überwachungszeit von 7min erhöht werden.
Da ich meine ersten 10 Beiträge noch nicht voll habe, kann ich keine Links dazu eingeben. Deshalb nur die Information zum googeln:
"Quellklar Wasserstop" oder:" Afriso WaterControl -01-BA".
Wobei ich letzteres favorisiere. Es besitzt ein Absperrventil, was im Gegensatz zu hundert anderen Angeboten allen erforderlichen Eigenschaften entspricht,
(leider ist es nicht einzeln erhältlich) und benötigt für seine Feuchtigkeitsmelder (batterieloser Funk!) keinen Installationsaufwand.
 

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