Um welche Schaltung handelt es sich hier

Diskutiere Um welche Schaltung handelt es sich hier im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, diese Bilder stammen aus einem Haus Bj. 1959. Um welche Schaltung handelt es sich hier, dreiadrige Schutzleitung, wie man sie heute...
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Vermutlich ja. Aber es ist nur der Steckdosenanschluss zu sehen, nicht wie es weitergeht. Welches Netzsystem vorliegt; ob korrekte FI-Schutzschaltung vorhanden ist usw. Es ist ja auch nicht klar, ob die Leitungen durchgängig 3-adrig sind. Die sw, gr, rt Adern stammen aus der Bauzeit des Hauses, die sw, bl, ge/gn sind neuer.
 
Also am Sicherungskasten gibt einen FI Schalter ... ist das ein Hinweis ?
 
Hallo,
welche Frage hast du denn jetzt?
Ob die Anlage funktioniert und den Sicherheitsvorschriften entspricht kann man aus der Ferne überhaupt nicht feststellen.
 
Ja, also die Frage ist, ob dreiadrige Schutzleitung vorliegt, also ob man das anhand der Bilder und dem Vorhandensein eines FI Schalters feststellen kann.

Welche weiteren Tests könnte ich machen um das festzustellen ?
 
Wuschelkopf schrieb:
Ja, also die Frage ist,
ob dreiadrige Schutzleitung vorliegt,
also ob man das anhand der Bilder und dem Vorhandensein eines FI Schalters feststellen kann.

Welche weiteren Tests könnte ich machen um das festzustellen ?

:arrow: Schau dir doch einfach deine Bilder an,
dann müsstest du doch erkennen, was los ist !

Wenn du das nicht erkennen kannst, solltest du einen Fachmann kommen lassen.
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Wuschelkopf schrieb:
Ja, also die Frage ist, ob dreiadrige Schutzleitung vorliegt, also ob man das anhand der Bilder und dem Vorhandensein eines FI Schalters feststellen kann.
und wie stellst du dir das vor? per Ferndiagnose :?:
ok. ich kann meine Patschehändchen am Monitor auflegen, anscheinend ist die Aura nicht ausreichend um Absolution zu erteilen


Welche weiteren Tests könnte ich machen um das festzustellen ?
Eene, meene muuh, und raus bist du - oder wie stellst du dir das vor?
Hast du Ahnung von Elektrik? eine Ausbildung z. B. Elektroinstallateur wie sich das früher noch nannte?

Also bisher ist das ganze sehr vage an Infos.

INPUT -> OUTPUT

PS: handelt es sich überhaupt um D?
 
Wuschelkopf schrieb:
Also am Sicherungskasten gibt einen FI Schalter ... ist das ein Hinweis ?

Na dann sind och schon mal alle Fragen beantwortet oder hast du noch ein Problem?
 
Wenn du wissen willst, ob die Anlage sicher ist, dann muss man diese prüfen. Wenn du wissen willst, ob du halbwegs sicher bist, dann müsste man zuerst einmal wissen, ob der FI-Schutzschalter die gesamte Anlage abschaltet oder vieleicht nur fürs Bad ist oder die Scheune und zum 2. ob das einer mit 30mA Auslösestrom ist, also für Peronenschutz geeignet.
 
Die Glaskugel sagt:

1) Landwirtschaftlicher Betrieb mit TT-Netz und Überlandleitung (FI verm. 0,5 A), wenige Jahre vor Umstellung auf neue Aderfarben errichtet.

2) Netzbetreiber, der grundsätzlich TT fordert, könnte also auch in der Stadt sein.

Die Leitungen solten nach so langer Zeit ausgetauscht werden, die Anlage wird heutigen Ansprüchen nicht mehr gerecht.
 
TS0404 schrieb:
Die Glaskugel sagt:

1) Landwirtschaftlicher Betrieb mit TT-Netz und Überlandleitung (FI verm. 0,5 A), wenige Jahre vor Umstellung auf neue Aderfarben errichtet.

2) Netzbetreiber, der grundsätzlich TT fordert, könnte also auch in der Stadt sein.

Die Leitungen solten nach so langer Zeit ausgetauscht werden, die Anlage wird heutigen Ansprüchen nicht mehr gerecht.

Du solltest deine Glaskugel "entsorgen"!

Wenn deine Glaskugel den Austausch der "Leitungen" nur aufgrund des Alters der Anlage empfiehlt, dann ist diese Glaskugel nicht besser als ein Feld-, Wald- und Wiesen-Elektriker, der sich in den Besitz eines neuen Auftrags bringen will.

Die einzig richtigen Ratschläge, die bisher gegeben wurden sind jene, welche eine Prüfung der gesamten Anlage dringend empfehlen, inklusive der Empfehlung an den Fragesteller die Finger von der Elektrik zu lassen.
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zumindest wird auf dem Bild der Steckdosen schon ein wichtiger Mangel sichtbar.
Die Adern sind falsch angeschlossen.
In diese Schraubklemmen darf auf jeder seit nur maximal eine Ader angeklemmt werden und diese ist so ein zu führen, daß sie beim Anziehen der schraube in die Klemme gezogen wird.
Da das Anklemmen so nur auf einer Seite möglich ist darf in jede Klemme nur eine Ader angeklemmt werden.
 
Octavian1977 schrieb:
zumindest wird auf dem Bild der Steckdosen schon ein wichtiger Mangel sichtbar.
Die Adern sind falsch angeschlossen.
In diese Schraubklemmen darf auf jeder seit nur maximal eine Ader angeklemmt werden und diese ist so ein zu führen, daß sie beim Anziehen der schraube in die Klemme gezogen wird.
Da das Anklemmen so nur auf einer Seite möglich ist darf in jede Klemme nur eine Ader angeklemmt werden.
Dann hätten die Steckdosen aber nicht an 2 Seiten der Schraube eine Begrenzung, das der Draht nicht seitlich rausrutscht.
 
Dann muß der Draht aber gegeneinander eingeführt werden und nicht gleichläufig.
Ich vermute aber, daß Gegenläufiges einführen, außer beim Schutzleiterkontakt, nicht funktioniert.
 
Das ist zwar eine alte Elektrikerweisheit, aufgeschrieben steht das aber sicher nirgendwo.
 
bigdie schrieb:
Wenn du wissen willst, ob die Anlage sicher ist, dann muss man diese prüfen. Wenn du wissen willst, ob du halbwegs sicher bist, dann müsste man zuerst einmal wissen, ob der FI-Schutzschalter die gesamte Anlage abschaltet oder vieleicht nur fürs Bad ist oder die Scheune und zum 2. ob das einer mit 30mA Auslösestrom ist, also für Peronenschutz geeignet.

Danke für den Tipp, ich versuche es mit diesem Prüfgerät
http://www.testboy.de/produkte/steckdos ... schuki_1a/
 
Wuschelkopf schrieb:
Danke für den Tipp, ich versuche es mit diesem Prüfgerät
http://www.testboy.de/produkte/steckdos ... schuki_1a/

Davon können wir Dich nicht abhalten, aber der integrierte RCD-Test funktioniert nur bei einem Nennauslösestrom von 30mA und nicht Varianten mit 100/300/500 mA, wie sie in einigen TT-Systemen zu finden sind - was bei Dir verbaut ist, wurde immer noch nicht von Dir angegeben. Dabei ist dieser Test dann auch kein Stück aussagekräftiger, als der Druck auf die Test-Taste am FI selber ... Und was danach nicht mehr unter Spannung ist, also über den Fehlerstromschutzschalter überwacht wird, merkst du nach dem Abschalten auch ohne dieses Messgerät.

Wenn Du Dich mit Elektroinstallation beschäftigen wolltest, wäre das Geld m.E. in einem Zweipoligen Spannungsprüfer mit Lastzuschaltung besser angelegt - der kann das selbe und funktioniert auch am Leuchtenauslass und dem Herdanschluss ... Die Beschreibung "unentbehrliches Prüfgerät für jeden Fachmann" ist nett gesagt werbeträchtig formuliert ... Wer Ahnung hat und Denken kann, erreicht mit einem guten Duspol mehr.
 
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Ja ... , aber ... , eben ... , ob "er" A h n u n g hat ... :?:
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T.Paul schrieb:
Wuschelkopf schrieb:
Danke für den Tipp, ich versuche es mit diesem Prüfgerät
http://www.testboy.de/produkte/steckdos ... schuki_1a/

Davon können wir Dich nicht abhalten, aber der integrierte RCD-Test funktioniert nur bei einem Nennauslösestrom von 30mA und nicht Varianten mit 100/300/500 mA, wie sie in einigen TT-Systemen zu finden sind - was bei Dir verbaut ist, wurde immer noch nicht von Dir angegeben. Dabei ist dieser Test dann auch kein Stück aussagekräftiger, als der Druck auf die Test-Taste am FI selber
Ein bisschen schon, du kannst damit sehen, ob die Steckdosen alle richtig geklemmt sind, ob z.B eine Verbindung PE zum Erder im TT-Netz noch vorhanden ist und der Erder auch noch funktioniert. All das merkst du mit der Prüftaste nicht.
 
Das wollte ich auch gerade sagen.

Natürlich ersetzt das keine fachgerechte Anlagenüberprüfung.
 
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