@Ramon Fiebiger
Nach meiner Ansicht ist zur Kostenminimierung UND zur Sicherstellung der Funktion der Anlage ein gewisses strategisches Vorgehen nötig:
1.) Wenn Du eine zweite Firma beauftragst und diese ändert (was auch immer) wird Dir der 1. Elektriker ganz sicher nicht die Kosten erstatten, sondern Du bleibst drauf hängen. Denn Du hättest IHM die Möglichkeit der Nachbesserung einräumen müssen.
2.) Wenn Du den 1. Elektriker antanzen lässt, hast Du weder Vertrauen in ihn (und das zu Recht), noch kannst Du, sofern er gewillt ist, sich auf Änderungen einzulassen, beurteilen, ob das seine Richtigkeit hat.
3.) Ist also irgendwie lose-lose. Einen Rechtsstreit deswegen vom Zaume zu brechen (jetzt oder später) kann ich wahrlich nicht empfehlen, auch wenn einige frohe Kobolde hier (die sicher noch auftauchen) immer noch nicht den Unterschied zwischen Recht haben und Recht bekommen kennen unter Berücksichtigung der anfallenden Kosten.
4.) Ich würde spontan raten, einen zweiten Elektriker kommen zu lassen, das Problem schildern und um Angabe eines Angebotes bitten mit zumindest grober Beschreibung, was gemacht werden soll. Dann mit dem Ursprungs-Elektriker über Nachbesserung reden. Erst freundlich, dann mit Fristsetzung. IN JEDEM FALL schriftlich festhalten, was besprochen wurde und was bis wann gemacht werden soll. Meinethalben als Gespächsprotokoll im Nachgang zusenden. Mündliche Absprachen sind (da ja Deine schriftlichen Pläne ignoriert wurden) zwecklos in meinen Augen.Wer schreibt, der bleibt. Altes Sprichwort und ich kenne keinen Fall, in dem es nicht seine Berechtigung gehabt hätte.
Aufgrund des Angebotes des 2. Elektrikers bist Du dann schon einigermaßen informiert, was zu tun sein wird.
5.) Die Küchenmontage für den 14.10. oder so halte ich für "gewagt", um es nett auszudrücken. Ich würde sie vorerst absagen.