Umfrage zur Energiewende in Gebäuden und Quartieren

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Hallo zusammen,

im Rahmen unseres Forschungsprojektes SmartQuart haben wir von der RWTH Aachen University eine wissenschaftliche Umfrage zur Umsetzung der Energiewende in Gebäuden und Quartieren entwickelt. Die Umfrage umfasst Fragen zu Ihrer Meinung, Ihren Interessen, Bedarfen, aber auch Problemen und Hemmnissen bei der Umsetzung der Energiewende. Da jeder in irgendeiner Weise an der Energiewende beteiligt ist, ist auch jeder herzlich eingeladen an der Umfrage teilzunehmen.

Mit Ihrer Teilnahme leisten Sie einen wichtigen Beitrag an der Energiewende und unterstützen unsere Forschung fundamental. Alle Teilnehmenden haben außerdem die Möglichkeit an einem Gewinnspiel am Ende der Umfrage teilzunehmen. Ihre Angaben werden anonym und streng vertraulich behandelt und dienen rein wissenschaftlichen Zwecken. Jeder ist in irgendeiner Weise an der Energiewende beteiligt und daher kann auch jeder an der Umfrage teilnehmen.

Unter dieser Adresse gelangen Sie zu unserer Umfrage und erhalten weitergehende Informationen: s2survey.net/SmartQuart_Umfrage/

Wir bedanken uns herzlich für Ihre Zeit und für Ihre Unterstützung unseres Forschungsvorhabens und stehen Ihnen bei Rückfragen jederzeit gerne zur Verfügung.

Herzliche Grüße aus Aachen
 
Vielen Dank für die Antwort. Um ein breites Meinungsbild zu dem Thema zu erhalten sind wir in verschiedenen Foren unterwegs.
Wir freuen uns auch über Ihre Meinung in der Umfrage :)
 
Unsere Umfrage läuft noch bis zum 30. September 2023! Wir freuen uns über jeden, der noch mitmacht und unsere Forschung unterstützt: s2survey.net/SmartQuart_Umfrage/

Weitere Informationen und den Link zur Befragung finden Sie auch unter smartquart.energy

Vielen Dank für die Unterstützung und herzliche Grüße aus Aachen
 
Ja, interessant wirds bis 2030, wenn auch die Kohlekraftwerke abgeschaltet werden. Dann zeigt sich die Unzuverlässigkeit der regenerativen Energie. 7 Jahre hätten wir noch Zeit, Energiespeicheranlagen zu bauen, um "Stromlöcher" wie heute zum Beispiel aufzufangen. Meine Winz-PV-Anlage, die an guten Tagen 2-3kWh liefert, wird heute wohl so im Bereich von 2-4% dieses Wertes liegen, wenn sich die Bewölkung nicht auflöst. Dann haben wir keine Energiewende sondern ein Energiefiasko. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Polen oder Frankreich bereit sind so grosse menge Strom zu liefern, nur weil wir von Ideologen regiert werden.

Gruß
 
An statt auf irgendwelchen fanatischen Energiewendeideologien zu setzen, hätte man weiter in die Kernkraft investieren sollen und in entsprechende Forschungen, wie z.B. Thorium-Reaktoren. Deutschland wird hier zunehmend vom Rest der Welt abgehängt und der größte Witz ist, dass wir lieber Kohlekraftwerke hochfahren, die nachweisbar umweltschädlich sind. Das beginnt schon bei der Kohlegewinnung. Da ist noch nicht mal vom Klima die Rede.
 
Ja, und wir produzieren bei uns frische Luft, während in Asien und in Südamerika für unsere gute Luft neue Kohlekraftwerke gebaut werden und wertvolles Trink-Wasser der Landbevölkerung nicht mehr zur Verfügung steht. Man könnte auch sagen, dass so ne neue Form von Kolonialismus ist. Mit einer "Immer-Mehr"-Politik gelingt sicher keine Verbesserung von Klima und Umwelt. Atomenergie hat auch ihre Pferdefüsse aber damit ist wenigstens eine sichere Energiegewinnung gewährleistet.
 
"Wind und Sonne schreiben keine Rechnung", so der beliebte Slogan.

Dann frage ich mich, wieso die letzte Windkraftausschreibung mangels Interesse um ca. 50% gekürzt wurde, wenn das doch so überaus "lukrativ" sein soll.

Bundesregierung unterschätzt Bedarf an Gaskraftwerken.

"Zusätzliche 25 Gigawatt (GW) Kapazitäten an Gaskraftwerken: Mit diesem Bedarf rechnet Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) bis 2030. Demnach müssten 50 neue Kraftwerke der 500-Megawatt-Klasse entstehen. Doch der Wert könnte zu tief gegriffen sein.

Florian Haslauer, Geschäftsführer des auf Energiethemen spezialisierten Beratungsunternehmens E.venture, geht von anderen Größenordnungen aus. „Um die Versorgung sicherzustellen, müssen im Jahr 2040 rund 90 GW wasserstofffähige Gaskraftwerke zur Verfügung stehen. Davon dienen 15 GW als Netzreserve, 75 GW stehen dem Strommarkt zur Verfügung“, kalkuliert Haslauer."

Gerade einmal 1 (ein) neues Gaskraftwerk ist gerade (gestern) in Betrieb gegangen. (Leipheim).

Das ganze Desaster sieht man hier:
Liste geplanter und im Bau befindlicher Gaskraftwerke in Deutschland – Wikipedia

Wie also das hehre Ziel (selbst das ungenügende) bis 2030 erreicht werden soll, weiss man wohl nichtmals als Märchenerzähler.
Soviel aktuell zum Thema "Energiewende" oder auch "Dilettanten frisch am Werk".

(Den alten Unsinn mit der Eiskugel möchte ich gar nicht kommentieren, das wurde ja hinlänglich getan).
 
Kernkraftwerke sind und bleiben ein Risiko . Zudem sind die radioaktiven Abfälle ein nicht beherrschbares Risiko für mehrere 100 000 Jahre. Dafür wird es auch mit Endlagern keine Sichere Lösung geben.
 
klar doch nach mir die Sintflut. Nach 200 Jahren ist das Gelumpe noch immer so gefährlich wie heute ! Nur das sich da der Schutz vermutlich deutlich verringert hat.
 
Beim Atommüll sprechen Experten von 1000 Jahren , aber über diese magische Zahl sind schon andere Träumer gestrauchelt
 
Und nicht nur die Sicherheit ist das Problem. Würden die Kosten für Zwischen, Endlager, usw. nicht vom Steuerzahler bezahlt, genauso wie damals ein großer Teil der Baukosten, dann wäre Atomstrom unbezahlbar. Oder anders herum, wenn man die Erneuerbaren genauso fördern würde wie die Atomkraft, wäre der Strompreis vermutlich Faktor 10 niedriger. Aber Erneuerbare werden nicht mit Steuergeld gefördert sondern über den Strompreis und so merkt es jeder und man verschiebt die Kosten nicht auf zukünftige Generationen.
Problem ist nur, das in De nichts mehr funktioniert. Für eine Stromleitung braucht man 30 Jahre, Pumpspeicher bauen unmöglich, könnten ja 10 Bäume fallen oder eine Kröte sterben. Windräder, das gleiche, Die könnten ja ein paar Vögel köpfen. Müssen wir Straßen auch verbieten, denn da sterben unmengen Vögel.

Das wäre aber mit Atomkraft nicht anders, die bestehenden Anlagen sind uralt und müssten in absehbarer Zeit eh ersetzt werden und nach heutigen Normen würde der Bau eines neuen AKW sicher 50 Jahre dauern. Sieht man ähnlich ja in Frankreich Der neue Reaktor, derseit 2007 gebaut wird sollte 2012 ans Netz gehen sollte, liefert immer noch keinen Strom und statt 3,4 Milliarden rechnet man nun mit 19 Milljarden €. Wenn man mal wie üblich mit 10 Jahren Armortisationszeit rechnet, dann kostet die kWh 13 Cent, wenn der Reaktor 10Jahre ohne Unterbrechun immer mit max. Leistung läuft. Da ist weder Brennstoff, Personal, Instandhaltung oder Entsorgung drin, nur die Abschreibung. Rechnet man mit einer realen Einsatzzeit und mit Personal usw, dann müsste die Firma vermutlich 60 oder mehr Cent/kWh verlangen um irgendwann mal wirtschaftlich zu sein.
 
Bei Atomkraftwerken ist es leider so, dass Kosten sozialisiert, Gewinne jedoch privatisiert werden.

Der bis jetzt angehäufte hochverstrahlte Atommüll könnte die gesamte Menschheit mit Strom aus Kernreaktoren der letzten Generation die nächsten 100 Jahre versorgen.
Weiters arbeiten diese angeblich mit passiver Kühlung, sodass ein Stromausfall wie in Fukushima nicht gleich zur Kernschmelze führt.
 
Die gibt es aber nur im Kopf, noch nicht mal auf Papier, geschweige denn gebaut.
 
Die passive Kühlung haben mittlerweile alle AKW nur wird diese leider oft falsch eingesetzt.
Fukushima hatte deutliche Sicherheitsmängel . Ersten war Schwerkraftkühlung verschlossen, zweitens die Notstromversorgung nicht gegen Überflutung gesichert. Ist es so schwer den Notstrom und den Tank dafür zu verbunkern?
 
Du denkst nie an alles. In Frankreich wäre auch fast Fukushima gewesen. Ein Sturm wirft Maste um, Kraftwerk vom Netz getrennt. Notstromaggregate laufen zum Glück gerade so viel an, wie man zur Kühlung brauchte. Dummerweise wurde aber auch die Straße weg gespült und zum Glück ließ der Sturm gerade rechtzeitig nach, das man Diesel mit dem Hubschrauber einfliegen konnte, als die Tanks fast leer waren. 2x Glück im Unglück und wenn nicht?
 
Die passive Kühlung haben mittlerweile alle AKW nur wird diese leider oft falsch eingesetzt.
was meinst Du damit?

passive Kühlung benötigt keine eigene Energie, und ist meines Wissens nach erst in AKW der letzten Generation angedacht.
 
Thema: Umfrage zur Energiewende in Gebäuden und Quartieren

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