Umwelzpumpe ausgeschaltet. Was wenn heizung angestellt wird?

Diskutiere Umwelzpumpe ausgeschaltet. Was wenn heizung angestellt wird? im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hi, ich habe herausgefunden dass die Umwelzpumpe unserer Fußbodenheizung auch dann 55Wh STrom verschwendet wenn die Heizung aus ist. Nun...
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cadillac

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Hi,

ich habe herausgefunden dass die Umwelzpumpe unserer Fußbodenheizung auch dann 55Wh STrom verschwendet wenn die Heizung aus ist.

Nun habe ich nun einen Schalter angebraucht um den STrom zwischendurch manuell auszuschalten.

Nun meine Frage weil ich etwas Angst habe.

Was passiert wenn ich die Heizung anstelle aber die Umwälzpumpe vergessen wird angestellt zu werden.

Kann da was kaputt gehen oder ist es dann nur nicht warm, weil die Pumpe das Wasser in die Räume nicht pumpen kann?
 
Re: Umwelzpumpe ausgeschaltet. Was wenn heizung angestellt w

cadillac schrieb:
... Kann da was kaputt gehen oder ist es dann nur nicht warm, weil die Pumpe das Wasser in die Räume nicht pumpen kann?
Ich kenne zwar keine Details deines Heizungsaufbaus, aber es wird nur nicht warm werden.
 
Hallo,
ist ja mein Spezialgebiet....
wenn du die Pumpe im Sommer manuell ausschaltest und im Herbst das Einschalten vergisst wird es, wie schon erwähnt, nicht warm werden. Gleichzeitig besteht die Gefahr, das die Pumpe, bei längerem Stillstand im Sommer, "festgammelt". Was hast du für eine Heizung (Fabrikat, Typ), welche Regelung ist verbaut? Wie kommuniziert die Regelung mit der Umwälzpumpe der Fußbodenheizung oder hat die eine eigene Regelung ???

Gruß Jens
 
Danke euch.

Diese Infos brauchen etwas Zeit. Ich melde mich wenn ich alles zusammengetragen habe.
 
Hi,

nun ist Winter und ich bin immer noch nicht dazu gekommen hier mein Model zu Posten.

Ich mache mal heute den Anfang.

Erst mal eine Frage. Ich habe eine Zeitschaltuhr welche 20 Einstellungen zulässt. In der Rezession habe ich den Tipp gelesen meine Pumpe einfach damit nur 5 Min die Stunde laufen zu lassen: Quelle: http://goo.gl/J2MyGw

Was haltet ihr davon? Und wann sollte ich die Pumpe laufen lassen? Dann muss ich die Pumpe auch nicht austauschen. Da ja kaum mehr Strom verschwendet wird.

Ich habe nur 20 Schaltungen.

ps
ich werde heute oder spätestens Morgen mehr Daten von meiner Heizung posten. Vor allem will ich wissen ob eine Kommunikatin möglich ist zwischen Heizung und Fußbodenheizung. Firma Wolf sagt dass die Ventile der Fußbodenheizung nicht mit der Wolfheizung kommunizieren können. Wenn das stimmt habe ich ein Problem. Aber vielleicht gibt es Drittanbieter die da eine Lösung haben.
 
Deine Pumpe muß mit den Ventilen reden nicht die Heizung selbst.

Eine moderne Heizung hat einen eigenen Kreislauf mit pumpe die sie regelt.
Über einen Wärmetauscher mit separater Pumpe werden die Heizkörper und Fußbodenheizung versorgt. diese Regelung erfolgt separat.

Einzige Kommunikation zur Heizung ist dann ein Ein bzw. Aus Befehl.
 
Ok.

Ich habe schon einige Fotos fertig komme vielleicht am Abend dazu alles zusammenzukriegen. Muss auch die Papiere aus 1997 herausfinden als das alles installiert wurde.

Was braucht ihr denn genau um euch ein Bild zu machen? Das ist ein halber Ordner voll. Fotos und Typbezeichungen reichen denke ich.

Na wenn die Heizung nicht reden muss ist das sehr gut.

Die Heizung soll halt nicht unnötig wärme produzieren wenn die Räume schon warm sind.

Ich stelle mir vor dass jeder Raum einen Sensor bekommt um den jeweiligen Kreislauf zu steuern.

Dann muss dieser Sensor der Pumpe sagen wann sie angehen soll oder nicht? Und da ich an den Ventilen der Fußbodenheizung nur ein Drehventil habe wie sollen die Ventile denn wissen wieviel Wäre sie durchleiten sollen.

Diese Intelligente Pumpe von oben dient nur dazu dass Sie wenig Strom verbraucht. Oder kann die auch mit Sensoren Kommunizieren?

Ich habe zurzeit folgende Pumpen aufgeschrieben
- Grundfos Alpha 2
- Und die oben erwähnte Wilo-Stratos PICO

Vor und Nachteile?
 
Octavian1977 schrieb:
Deine Pumpe muß mit den Ventilen reden nicht die Heizung selbst.

Eine moderne Heizung hat einen eigenen Kreislauf mit pumpe die sie regelt.
Über einen Wärmetauscher mit separater Pumpe werden die Heizkörper und Fußbodenheizung versorgt. diese Regelung erfolgt separat.

Einzige Kommunikation zur Heizung ist dann ein Ein bzw. Aus Befehl.
Eine Heizung hat keinen Wärmetauscher es sei denn, für Solarpuffer oder Trinkwasserbereitung. Ansonsten hast du überall das gleiche Wasser als Medium.
 
Ich schätze, weil ich so ein Heizsystem habe, dass das eben genauso funktioniert wie meine, nur mit einem Unterschied:
1. Deine Heizung regelt über eine (einzige) einstellbare Heizkurve (am zentralen Heizgerät) mit Hilfe der Vorlauf und Rücklauftemperatur.
2. Evtl. hast du noch (wie ich) ne Außentemperaturmesser, der die Regelung beeinflusst.
3. Im Gegensatz zu mir ist bei dir die Umwälzpumpe separat, bei mir ist die in der Gastherme integriert.
4. Ich schätze es gibt einen Vorlauftemperaturbegrenzer, dass eben nichts durchbrennt, wenn die Energie nicht wegkommt.
5. Die Raumregelung kann nur fix an der Verteilung grob eingestellt werden über die Durchflussmenge (hab seit letztem Frühling nen neuen Verteiler mit so schönen Durchflussmengenmesser (mechanisch)). D.h. du kannst grob sagen: im Bad möchte ich es schön warm, in der Küche brauch ich nix, auf der Südseite brauch ich tendenziel weniger auf der Nordseite und der rest ist ein fröhliches, vorsichtiges und langsames Iterationsverfahren um eine optimale Einstellung zu finden, die für möglichst viele Witterungsbedingungen passt. Könnte evtl. auch ein Fachmann für Geld machen, ich bin experementierfreudig.

Ich habe Anfangs in Summe relativ viel Durchfluss gehabt, damit die alte ungeregelte Pumpe nicht ständig gegen Widerstand arbeitet. Ergebnis war aber, dass der Rücklauf relativ schnell warm wurde, ohne viel Wärme an den Boden abzugeben, in Folge dessen hat die Regelung nur mäßig funktionert, wie gesagt, sehr träges System.
Mitlehrweile hab ich überall den Durchfluss verringert, sodass (soweit meine Vorstellung) das heise Vorlaufwasser langsamer durchströmt und mehr Zeit hat die Wärme abzugeben. Ursprünglich war meine Bude sogar eher zu warm und ich konnte keine kleineren Einstellungen mehr Vornehmen, durch die Durchflussminimierung musste ich die Heizkurve jetzt erhöhen.

Eine tatsächliche Raumtemperaturregelung... schwierig nachzurüsten, evtl. könnte man Funkthermostate mit Funkventilen koppeln, aber da dreht dann die Heizungsregelung total am Rad, da da ja nicht permanent geheizt wird, sondern immer nur in (relativ kleinen) Zeitscheiben mit Pausen dazwischen. Bei Radiatorenheizungen ist die Vorlauftemperatur ja einiges höher als bei Fußbodenheizung.

Fazit: Falls du Umwälzpumpe übern Sommer ausschaltest, könnte sie festgammeln. Wenn du vergisst sie wieder einzuschalten sollte die Heizung kurz heizen, ihre max. Temp. erreichen und wieder ausschalten, es bleibt halt kalt. Eine Zeitschaltuhr bei der Pumpe mit reinzumachen sehe ich problematisch, weil du damit die Regulierung der Heizung beeinflusst, in unbekannter Art und Weise.

Vorschlag wie von anderen: Lass dich mal beraten, wieviel ne "smarte" Pumpe mit Widerstandserkennung & einstellbarer Leistung an Strom einsparen könnte. Die Pumpen von meinem Vater waren mal defekt, in der Zeit wurde der Einbau von "smarten" Pumpen staatlich gefördert, aber er hat mal den Strom gemessen, und allein schon die Ersparnis vom Strom hätte den Pumpenpreis nach relativ kurzer Zeit amortisiert.

Noch fragen?
 
@bigdie
Das war vor 15 Jahren vielleicht mal so, aktuelle Heizungen benötigen für Ihren Kreislauf enthärtetes Wassser, das wäre nicht sonderlich ratsam dieses für das Ganze System zu nutzen. Für Reparaturen irgendwo im Haus müsste dann jedes Mal jemand kommen müsste Zudem ist enthärtestes Wasser ja nicht kostenlos.

Deswegen haben moderne Heizungen zur Systemtrennung immer einen Kesselkreislauf der mitels Wärmetauscher vom restlichen System getrennt ist.
 
Octavian1977 schrieb:
@bigdie
Das war vor 15 Jahren vielleicht mal so, aktuelle Heizungen benötigen für Ihren Kreislauf enthärtetes Wassser, das wäre nicht sonderlich ratsam dieses für das Ganze System zu nutzen. Für Reparaturen irgendwo im Haus müsste dann jedes Mal jemand kommen müsste Zudem ist enthärtestes Wasser ja nicht kostenlos.

Deswegen haben moderne Heizungen zur Systemtrennung immer einen Kesselkreislauf der mitels Wärmetauscher vom restlichen System getrennt ist.
Was für ein Schwachsinn dann brauchst du 2 Pumpen, 2 Ausdehnungsgefäße und musst 2 Kreisläufe überwachen. Was ist da noch effektiv, wenn ich 2 Pumpen brauch?
 
So Leute nun habe ich eingie Fotos und Infos.

Danke erstmal für alles.

@skolem33
Danke auch dir für die Ausführlichkeit. Ganz habe ich alles nicht verstanden. Kommt hoffe ich noch. Ich komme mit dem Technikverständnis noch nicht ganz zurecht. Aber das will ich, damit ich die richtigen Handwerker ins Haus lasse.

Also einige Vorinfos:
Gastherme: Typ Wolf Typ. GG-1E-24
Fußbodenheizung: Velta Genius aus Hamburg-Norderstdt. Ich finde diese Firma nicht mehr im Netz. Vielleicht ist das nun die "Uponor". Sie war jedenfalls am Hans-Böckler Ring 41, 22851 Norderstedt.

Einbau ca. 1997

Von der Firma für die Fußbodenheizung habe ich noch Werbeunterlagen aus dem Jahre 1997 mit dem Titel "Die Funkraumregelung, die fast fühlt wie ein Mensch". Velta Genius misst die Luft und Strahlungstemperatur.

- Ich habe 2 Pumpen. Eine direkt an der Therme integriert und eine an der Fußbodenheizung. Firma Wolf hat mir mal vor ca.1 Jahr gesagt angeblich darf man die Pumpe an der Therme nicht tauschen da sonst die Heizung mit den Effizienz Pumpen nicht klar kommt.

Bin da aber sehr skeptisch.

- Meine Zeitschaltuhr funktioniert übrigens. Die Räume sind warm. Jede Stunde lass ich die Pumpe für 5 Min. laufen. Und von 23:00-4:59Uhr ist die ganz an. Die Zeitschaltuhr kann 20 verschiedene ein/aus ab. Sehr gutes gerät. Habe auch ein Messgerät von AVM angeklemmt (DECT200) und tatsächlich. Genau wie geplant. Der Verbrauch der Pumpe ist 56w durchgehend. Also im Jahr bei 25c/kwh = 112€

Die Pumpe die ihr mir empfohlen habt hat angeblich nur 3watt. Unglaublich. Das haben bei mir LED Birnen. Wilo-Stratos PICO http://goo.gl/vZ8NQY

Also das kostet mich dann nur 6€ im Jahr !

Mit meiner Zeitschaltuhr Taktik kann komme ich von 112€ auf ca.45€.

Mir geht es aber nicht nur um die Erspanis sondern auch um das effiziente Heizen. Manche Räume sind sau Warm andere eher Kühl. Ein echtes einstellen geht nicht. Entweder ganz oder garnicht ist durch die Ventile an der Fußbodenheizung möglich.

Das möchte ich ändern wenn möglich.

Ich habe auch einen Außentempertaturfühler.

Im Jahr verbrauchen wir mit ca.5 personen und Gas für Wasser und Heizung ca. 20.000 - 25.000kwh. Die Durchschnitts KWH kostet ca. 0,05 - 0,06€

Macht also bei 0,05€
20.000kwh = 1000€
25.000kwh = 1250€

oder bei 0,06€
20.000kwh = 1200€
25.000kwh = 1500€

Da wir im Erdgeschoss wohnen geht auch viel Wärme in den Keller. Diese Dämmung sollte ich auch in Angriff nehmen. Was kosten denn so 110qm kellerdecke dämmen? Ist das teuer? Am besten mit einem Feuerfesten Zeug kein Styropormist.

1. Was ich also möchte ist dass die Heizung so wenig wie möglich Strom frist. Vielleicht kann da nur der Austausch der 2 Pumpen helfen

2. Dann sollen die Räume am besten Digital per Raumtemperatur regulierbar sein. Oder eben so weit wie möglich steuerbar. Nicht wie jetzt ganz oder gar nicht.

3. Was die Heizung macht würde mich auch interessieren. Kann man da was einbauen was mir den aktuellen Verbrauch nennt. So dass ich einige tests machen kann uns sehe wann viel und wann wenig verbraucht wird.

Der Außentemperturfühler ist zwar eine grundsätzlich super Sache, aber dadurch macht die Heizung was Sie will. Ich kann kaum was steuern in der Wohnung.

Was haltet ihr vom Hydraulischen Abgleich? Macht der bei mir Sinn? Und wie finde ich einen vernünftigen Berater in Hamburg. Gibt es da Seiten wo seriöse Handwerker registriert sind. Ich habe da einige in Haus gehabt. Einer schlimmer als der andere.

Achso nun die Fotos!
https://www.dropbox.com/sh/igtjul5ytfn1h51/cFqXG9WLfH

Wie man sieht haben wir ein externes Ausdehnungsgefäß einbauen müssen, da der einbau in der Gastherme ein viel höhere Aufwand wäre. Also nicht verwirrt sein.

Kann ich also nur durch die Pumpen sparen. Oder kann ich an der Heizung noch war tauschen was Sinn macht? Die Pumpe zurzeit verbraucht wie gesagt ca. 110€ im Jahr (bei 25c/kwh). Wenn ich diese Austausche regelt die Heizung auch effizienter? Oder Arbeitet dieses immer noch wie gehabt? Ich meine wenn z.B. 50m² von 110m² nicht mehr beheizt werden müssen. Müsste das die Heizung durch abschalten der Ventile nicht auch erfahren, damit sie nicht zu viel Wärme produziert? Oder ist das unwichtig dass sie immer eine gewisse Temperatur erreichen muss egal ob sie 5m² oder 110m² aufwärmen muss. Außerdem muss sie ja noch das Wasser für die Wasserhähne und die Dusche beheizen. Das würde ich sehr gerne wissen damit ich mich auf die Pumpen und eventuellen Hydraulischen Abgleich konzentriere oder ob ich auch an der Heizung schrauben sollte.

Eine neue Heizung kommt denke ich wegen der zu hohen Kosten nicht in Frage.

ps
ich habe den weißen Draht im EWT herausgenommen. Seit dem funktioniert die Heizung zuverlässig. Ursprünglich dachten wir dass ist der Draht für den Außenfühler. Aber die Heizung regelt Abend normal runter. Laut telefnosche Hotline durfte das nicht sein da die Heizung nun denkt es ist -20Grad. Aber der Verbrauch ist derselbe. Ich schreibe mir seit Jahren jeden Monatsende die Verbräuche auf. Und kann mit Vorjahren vergleichen.

Könnt ihr sehen wozu der Draht ist? Und ob der zum Schutz von etwas ist? Habe hoffentlich genug Fotos gemacht um das zu veranschaulichen.

Es ist die Klemm 6. Dort sind 2 dünne Drähte (schwarz+weiß) und ein dickes Draht in Weiß. Der hängt nun lose wie ihr seht.

Die einzigste Angst die ich habe ist es dass es ein Schutzdraht ist, der im Notfall greift. Wenn es sowas nicht gibt, dann ist es mir egal wozu der ist. Denn seit dem der raus ist, funktioniert die Heizung wie eine Uhr!

Den Außenfühler haben wir sicherheitshalber auch schon frisch ersetzt vor ca. 1 Jahr.
 
Info:

Mich läßt deine dropbox nicht rein (Fehler 500)
 
hui, noch einer der so ellen lange beiträge schreibt.

In Summe bin ich mit den einzelnen Geräten und der ganzen Thematik nur durch meine eigene Heizung und meinen Kenntnissen aus der Regelungstechnik/Industrie vertraut... will sagen, die hälfte ist vom Heizungsmonteur, die andere hälfte angelesen, und die 3. hälfte ist logisches Denken. Alles natürlich nicht der Weisheit letzter Schluss, evtl. sogar auch mal falsch.


Also ich glaube die Fotos wären jetzt echt hilfreich bevor ich die ungereimtheiten Erfrage, zur not mach nen video mitm handy/digicam (falls vorhanden) und lads bei youtube hoch ( ;

Zu deinen nummerierten Fragen:
1. die internen Pumpen der Heizung werden von der Therme angesteuert, die "rechnet" mit deren Werten. Was die Regelung macht, wenn man da einfach die Pumpen tauscht, das weiß man natürlich nicht. kann funktionieren, kann nicht funktionieren.

2. Dazu brauchst du dann z.B. Funkraumthermostate und Funkventile die das ganze dann steuern. Großes Problem: Fußbodenheizungen sind relativ Träge, es dauert als doch einige Zeit bis der Raum sich merklich aufheizt, wenn man die Ventile aufdreht. 2. Problem, du bringst die Regelung der Gastherme ein wenig aus dem Gleichgeweicht, wenn sich die abgegebene Wärmemenge / Durchfluss ständig ändert. Die heizt ja nicht ständig durch, sonder bis zu nem gewissen grad hoch, dann pumpt die noch 10min im Kreis und dann ist die erstmal für ne halbe stunde aus (als Beispiel).

3.: Strom, Gas, Wärme? Aktueller Verbrauch ist schlecht, wenn die An ist zieht die immer genau den Strom und Gas (okey, Warmwasser hat meißtens noch nen Zusatzbrenner der zuschaltet, damits schnell geht). Du brauchst was, wo immer gewisse Zeitabschnitte zählt, das ist eben nicht der Aktuallwert.

(4.) Außentemp.: Meine Heizung heizt nicht mehr ab einer gewissen Außentemperatur, Ist es kälter wird das in der Steuerung berücksichtigt.

(5.) Hydr. Abgl. muss natürlich passen, damit (4.) auch richtig funktioniert und genau da ist offnbar das Gesamtproblem. Passt der Abgleich nicht, dann kann es eben sein, ein Zimmer sau heiß, ein anderes zu kalt, insgesamt zu warm oder zu kalt.

Musst dir halt bewusst sein, welche Größen hat die Heizung zum regeln, bei mir:
Außentemperatur, Vorlauftemperatur, Rücklauftemperatur, paar verschiedene einstellbare Heizkurven, einstellbare anheben oder absenkung der eingestellten Heizkurve.

Was die Heizung nicht weis: wie warm ists gerade in jedem einzelnen Raum, wie ist der Durchfluss durch jeden einzelnen Raum, welche Störgrößen (z.B. ordentlich Sonne durchs Fenster) in den Räumen kommen dazu.

Deine 3. Pumpe wundert mich eh ein wenig, bist du dir sicher, dass die für die Heizung ist und nicht für nen Warm-Brauch-Wasserring? Die hab ich nämlich auch, und da hängt auch eine Zeitschaltuhr dran. Zweck: Immer warmes Wasser sofort ohne die ganze Leitung "spülen" zu müssen

Kellerdämmung: Hm, Mach dir Gedanken wohin der Taupunkt wandert, ist der in der Wand, dann sammelt sich da Feuchtigkeit -> Schimmel.

Außentempfühlerverdrahtung: k.a.
 
Danke.

Nur ganz schnell weil ich gerade keine Zeit habe.

Der Link wird sicher von alleine funktionieren. Mein Account ist irgendwie auch für mich nicht erreichbar heute.

Mal sehen wann die das beheben.

Antworten auf einen Beitrag tue ich noch heute hoffentlich.
 
kurzer Nachtrag:
Ich habe keine 3.Pumpe.

Eine ist in der Therme integriert und die andere ist dort wo die Ventile der Fußbodenheizung sind.

Ich denke diese Pumpe dirkuliert das Wasser durch den ganzen Raum.
 
Taupunkt bei Kellerdeckendämmung???
Der Keller wird wohl kaum eine Temperatur herrschen, die unterhalb des Taupunktes liegt(der wäre so bei 12°C oder darunter) und somit kann auch kein Taupunkt in der Decke und auch dort keine Feuchtigkeit entstehen

Eine Regelung über die Raumtemperatur ist schwierig, da eine enorme Trägheit diese schwer macht, was in den Regelparametern berücksichtigt werden muß.

Die Heizungspumpe darf auf keinen Fall selbstregelnd sein, diese muß einen bestimmten Durchfluss erzeugen.
Hier gibt es auch keine Änderung der Druckverluste, außer es wird zwischen Heizung und Warmwasser umgeschaltet (normale Heizkörper gibt es nicht oder?)
Die Pumpe der Fußbodenheizung kann man durch eine selbstregelnde ersetzen. Dir sollte aber klar sein, daß diese Pumpe nicht 6W Verbraucht sondern MINDESTENS 6W. Das ist die Leistung im Ruhezustand, bei Bedarf regelt die Pumpe die Leistung hoch.

Ein Hydraulischer Abgleich ist dringend notwendig, was man deutlich an der ungleichen Aufheizung der Räume sieht.
 
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