Unklarheit vor Umsetzung

Diskutiere Unklarheit vor Umsetzung im Forum Ersatzstromanlagen (Notstrom) im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, in unserem Keller soll eine zusätzliche kleine Unterverteilung installiert werden, welche alternativ zum Stromnetz auch mit Notstrom...
Fraglich ist, ob die vorgesehene Anbindung des PE an Haupterdungsschiene/Fundamenterder zulässig ist.

Alle PEs im Haus, sowohl bei Netzstrom, als auch bei Notstrom, müssen an Haupterdungsschiene/Fundamenterder angeschlossen sein.

Die PE-N - Brücke, die aus dem Generator IT-Netz ein TN-S macht, sollte ganz nahe am Generator gesetzt werden.

Nützlich ist auch eine zusätzliche PE-Verbindung vom Generator zur HE-Schiene.
 
So kommt die Idee bzw. der Ansatz mit der sauberen, geprüften Einspeisung ins Spiel (anstelle einer zusammengestöpselten Lösung).

Ja, das stimmt schon!

Die "zusammengestöpselte Lösung" hat sicherheitsmäßig durchaus auch ihre Risiken, wenn die Anzahl der Verbraucher größer ist.
So ein Generator mit IT-Netz ist eigentlich nur für einen einzigen Verbraucher gedacht. In der Praxis, im Notfall wird man davon ausgehen können, dass, wenn schon ein Generator läuft, viele auf die Idee kommen, dieses und jenes über weitere Tischsteckdosen und Verlängerungsleitungen dazu zu hängen. Dann sind wir bei der bekannten DGUV-Geschichte vom Generator auf Baustellen, der in jedem Verbraucher-Abgang einen extra RCD benötigen würde.

Da sehe ich eine fachgerecht errichtete zentrale Notstromumschaltung mit TN-S - Netz und einem RCD als sicherheitsmäßig betrachtet, besser geeignet.
 
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