Unterverteilung in Garage für Wärmepumpe, WallBox und Heizstab

Diskutiere Unterverteilung in Garage für Wärmepumpe, WallBox und Heizstab im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, zu meiner Person, ich habe vor Urzeiten mal den Beruf des Energiegeräteelektronikers gelernt und kann also mit gewissen Dingen umgehen. Da...
Die Leitung soll nicht im oberen Anschlußraum des Zählers angeschlossen werden, sondern hinter dem 63A-SmartMeter der im Bereich der FIs/Sicherungen sitzt.
 
Käse die Leitung ist vor Überlastung zu schützen und den Überlastschutz stellt beim TE der 40 A SLS sicher ! Erst wenn dieser gewechselt wird ist eine Vorsicherung notwendig. Denn der dann höhere SlS schützt diese Leitung nicht mehr. Und um jeden Ärger zu vermeiden schützt man eben diese Leitung direkt durch die Vorsicherung .
 
Die Auslegung auf 63A gilt für Wohnraum Verteiler.
Damit sind Verteiler gemeint die als alleinige Verteiler für eine ganze Wohneinheit zuständig sind.

Gibt es für diese mehrere Verteiler kann man durchaus diese Last auch aufteilen.

Für die Garage wäre das dann auf 40A aus zu legen, falls der Hausanschluß und der Zählerschrank mal auf 63A aufgerüstet wird muß dann eben für die Garagenverteilung eine Vorsicherung eingebaut werden.
 
Käse die Leitung ist vor Überlastung zu schützen und den Überlastschutz stellt beim TE der 40 A SLS sicher !
Ach und dann brauchst du also auch den Zähler nur mit 6mm² zu verdrahten und die Leitung zur Verteilung kannst du dann auch mit 6mm² machen oder wie?
 
@bigdie kannst du lesen ? Die 63 A gelten für die Hauptleitung vom HAK bis zum Zähler. Über die Zuleitung zum Wohnungsverteiler rede ich hier schon gar nicht. Was bringt es mir als Kunde wenn der Netzbetreiber da verlangt die Steigleitung auf 63 A auszulegen und mir nur 40 A SLS genehmigt? Richtig gar nichts !
Und wenn ich ein Eigenheim habe mit 3 UV lege ich die Zuleitungen nach Bedarf aus und nicht für jede UV auf 63 A !
 
Und wenn ich ein Eigenheim habe mit 3 UV lege ich die Zuleitungen nach Bedarf aus und nicht für jede UV auf 63 A !
Bis zur 1. Verteilung bleibt dir aber nichts anderes übrig. die kann am Zähler sitzen. Sitzt sie aber 1 Etage höher, dann musst du die Leitung bis dort hin für 63A auslegen. Hast du am Zählerschrank keine Verteilung und ziehst zu den 3 Verteilungen von dort aus je eine Zuleitung, dann müssen die für 63A ausgelegt sein, auch wenn dein SLS nur 32A hat
 
Das ist genauso ein Unfug wie die früher geforderte 7 Adrige Steuerleitung !
 
Die halbe VDE ist Unfug, trotzdem musst du danach arbeiten
 
nöö muss ich nicht . Ich kann jederzeit davon abweichen. In wie weit hängt von den Vereinbarten Bedingungen im Werkvertrag ab . Nur über diesen erlangen die VDE Normen Rechtsverbindlichkeit sofern nicht ausdrücklich ausgeschlossen.
 
nöö muss ich nicht . Ich kann jederzeit davon abweichen. In wie weit hängt von den Vereinbarten Bedingungen im Werkvertrag ab
Nö, die Tab ist eine Vertragsbedingung vom Versorger und wenn da drin steht Stromkreisverteiler un Leitung nach Din 18015, dann ist das eine Vertragsbedingung deines Versorgers.
In der Niederspannungs Anschluss Verordnung steht z.B.
(2) Unzulässige Rückwirkungen der Anlage sind auszuschließen. Um dies zu gewährleisten, darf die Anlage nur nach den Vorschriften dieser Verordnung, nach anderen anzuwendenden Rechtsvorschriften und behördlichen Bestimmungen sowie nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik errichtet, erweitert, geändert und instand gehalten werden.

Der Netzbetreiber ist berechtigt, in Form von Technischen Anschlussbedingungen weitere technische Anforderungen an den Netzanschluss und andere Anlagenteile sowie an den Betrieb der Anlage einschließlich der Eigenanlage festzulegen,

Und die NAV hat Gesetzeswirkung also nicht Empfehlung wie eine Norm Die Normen beschreiben aber die Anerkannten Regeln der Technik
 
Naja Pumuckel begreift halt auch nicht die Rechtsvorschriften welche die Einhaltung fordern, da er nicht in der Lage ist die Texte so zu lesen wie sie vor Gericht angewendet werden.
Selbst für Analgen ohne Anschluß an ein öffentliches Netz ist die VDE erst mal an zu wenden, was im Energie Wirtschaftsgesetz §49 nach zu lesen ist.
 
In Beiden wird die Einhaltung der anerkannten Regeln der Technik gefordert.
Und anerkannte Regeln der Technik besagt noch lange nicht das die VDE da bindend ist. Die anerkannten Regeln der Technik sind zB auch in den EN festgelegt ! Nationale Normen können die EN nur verschärfen ! Verbindlich sind dagegen sehr wohl die EN -Normen den Europarecht bricht Landesrecht. Durch den Beitritt zur EU haben alle Mitgliedsländer sich verpflichtet europäisches Recht in Landesrecht umzusetzen.
Noch etwas wenn der Netzbetreiber fordert das ich meine Anlage auf 63 A auslege, kann ich im Umkehrschluss auch fordern das mir diese 63 A auch zur Verfügung gestellt werden. Dem ist es aber nicht so , denn dann müssten die Netzbetreiber ihre Netze auf eigene Kosten ausbauen. Ergo dient diese Forderung nur den Interessen der Netzbetreiber.
Hier geht es aber nicht um die Zuleitung zu einer Hauptverteilung sondern um die Zuleitung zu einer Unterverteilung!
 
Noch etwas wenn der Netzbetreiber fordert das ich meine Anlage auf 63 A auslege, kann ich im Umkehrschluss auch fordern das mir diese 63 A auch zur Verfügung gestellt werden
Du kannst wie jeder einen Meisterbetrieb holen, der deine Verbraucher zusammen zählt und danach den Bedarf beantragt. Und wenn netzmäßig nichts dagegen spricht, bekommst du auch 63 oder evtl auch 80A genemigt oder auch mehr mit Wandlermessung.
 
denkst aber nur du ! Meist werden da nur 35 A genehmigt. Es ist schon ein Unterschied ob der Netzbetreiber da mit 35 A oder 63 A rechnen muss. Und damit sein Netz nicht überlastet wird genehmigt er eben nur 35 A und willst du da 63 A bittet er dich mit einem Baukostenzuschuss zur Erweiterung seines Netzes zur Kasse ! Besonders schlimm wird es wenn da von Wechselstrom auf Drehstrom umgestellt werden soll. Von der Umstellung auf 3 *63 A rede ich da gar nicht erst .
 
Denke ich nicht, hast du z.B einen DLE 24kW beantragt, bekommst du ohne Probleme 63A. Und auch ohne Mehrkosten. In der Schweiz bekommst du 25A und wenn du mehr willst, zahlst du deutlich höhere Grundgebühr.
 
Leute, ich kann euch leider thematisch nicht mehr folgen. :confused:
Hatte doch ganz am Anfang so ziemlich alle Angaben aufgeführt, die mein Projekt betreffen und auch immer brav nachgeliefert, wenn etwas fehlte.:)
Ich möchte ja keinen neuen Hausanschluss beantragen, sondern eine einfache Unterverteilung installieren.;)

Gruß
Andreas
 
Beauftrage da einen Elektriker . Der sorgt dafür das dein Anschluss fachgerecht ausgeführt wird inklusive der Zuleitung.
 
Thema: Unterverteilung in Garage für Wärmepumpe, WallBox und Heizstab
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