Unterverteilung: Lastschalter und Reihenklemmen, Hutschiene isolieren?

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DeWe

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Der Unterverteiler ist SK II. Die Hutschienen sind alle mit einem Tragegestell (Rechts/Links) leitend verbunden, jedoch haben ansonsten keinen weiteren Kontakt zum VT. Im Jahr 1997 wurde noch der PE auf die Hutschienen und das Gestell gelegt. Derzeit ist kein FI verbaut.
Es sollen nun 2 Fis 40A und ein FI/LS (zwecks geplanten Balkonkraftwerk) verbaut werden.
Auf der ersten Hutschiene soll ein 4pol Lastschalter und die Reihenklemmen (zum Hausnetz) Platz finden, welche die Hutschiene als PE Sammelschiene verwenden. Danach auf Hutschiene 2 kommt ein zusätzlicher Zähler (Der Hauptzähler ist im Keller) und die Hauptleitungsklemmblöcke zur Verteilung auf die entsprechenden FIs.
Nachdem ja gefordert ist, das die Hutschienen vor den FIs nicht geerdet werden dürfen, reicht es aus nur die obere Hutschiene vom Rest zu isolieren? Eigentlich sind die Phasen (Vor dem FI) ja an
jeder Hutschiene vorhanden (Bis es in den entsprechenden FI geht)
 
Warum Klemmblöcke? Wenn du ABB-Geräte nimmst, kannst du problemlos von FI zu FI verdrahten. :)
 
Incl dem Spannungsabfall und das 2x 10mm2 an jedem FI hängen. Der 3te FI (FI/LS) will ja auch noch versorgt werden. Da nur Siemens die 1TE FI/LS anbietet und der Typ F der 4P preislich auch in Ordnung ist wird es wohl unten komplett Siemens werden. Es gibt zwar FI Brücken, jedoch sind dann 2 unterschiedliche mm2 unter einer Klemme. Typ B wäre mir zwar lieber, jedoch liegen die Preislich doch schon um einiges höher.
Aber zurück zum Thema: Reicht es aus nur die obere Hutschiene zu isolieren (Wo die Hutschiene als PE Brücke benutzt wird)?
 
Grundsätzlich müssen die Hutschienen die als PE missbraucht werden isoliert vom Rest montiert werden!
 
Mit ein paar Skizzen und Fotos kämen wir weiter. Aus deinen Beschreibungen werde ich nicht schlau. :rolleyes:
 
Sobald das IN wieder läuft, kann ich ein paar Bilder einstellen. Irgend jemand hat die Leitung gekappt oder der Port vom DSLAM ist tot und der Techniker kommt erst übermorgen...... Derzeit läuft nur alles via Handy
 
Also mit dem FI hat das wenig zu tun generell dürfen in SK II Verteilern die Hutschienen nicht geerdet werden, so die Norm.
Verständlich ist dieser Passus nicht, denn bei einem Schaden an der Basisisolierung der Adern kann man die Schiene unter Spannung setzen ohne daß eine Abschaltung erfolgt.
Das kann für denjenigen gefährlich werden der die Verteilung warten will.
Generell ist auch für den Überspannungsschutz an zu streben die Schienen zu erden.

Nur für das TT Netz ergibt sich da eine gewisse logik sofern die Zuleitung zum Verteiler nicht schon über einen FI geführt wurde.
 
Danke für Eure Hilfe. In der Zwischenzeit habe ich gesehen, das im Verteiler das Tragegestell der Hutschienen ausgebaut werden und die Hutschienen entsprechend in das Plastik vom VT geschraubt werden können. Damit wäre jede Hutschiene gegen den Rest isoliert. Damals (~1996) wurde über das gesamte Tragestellt auf PE gelegt (Ankommend vom Zähler im Keller > 3P, 1N, 1PE) und damit auch alle Hutschienen auf PE gezogen - obwohl die UT SKL II ist. Auch stimme ich Octavian mit seinem Satz "Verständlich ist dieser Passus nicht, denn bei einem Schaden an der Basisisolierung der Adern kann man die Schiene unter Spannung setzen ohne daß eine Abschaltung erfolgt." absolut zu.
 
Thema: Unterverteilung: Lastschalter und Reihenklemmen, Hutschiene isolieren?
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