Unterverteilung mir Reihenklemmen verdrahten.

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4xRing

Guest
Guten Tag,

ich habe folgende Frage:

Unterverteilung mit 5x6mm² Zuleitung.

Eingangsklemmen habe ich große bis 10mm².

Nun die Frage kann ich ab den LS Schaltern bishin zu den Abgangsklemmen auch mit 1,5 oder 2,5 mm² verdrahten, da der LS ein B16 ist sollte das doch möglich sein oder liege ich da falsch?

Vielen Dank im vorraus :)
 
4xRing schrieb:
...
Nun die Frage kann ich ab den LS Schaltern bis hin zu den Abgangsklemmen auch mit 1,5 oder 2,5 mm² verdrahten, da der LS ein B16 ist sollte das doch möglich sein oder liege ich da falsch?
Gegenfrage: was wolltest du denn verwenden? 10mm²? ;-)

Vielen Dank im vorraus :)

I. a. genügt 1,5 mm², wesentlich interessanter ist dann der Part auf der anderen Seite der Abgangsklemmen :lol:
 
Aufgrund der möglichen Wärmelast im Verteiler sowie der Häufung von Adern würde ich eher 2,5mm² verwenden.

Die Verlegeart dürfe ähnlich B sein (Auf oder unter Putz im Rohr oder Kanal.
Auskunft gibt hierzu auch die VDE 0298-4
 
Vielen Dank schonmal an euch beide!

Dann were ich 2,5 mm² verwenden.

Was hat es eigentlich damit aufsich das man eine UV mit min 10mm² verdrahten soll damit sie bis 63A belastbar ist? In Welchem VDE Teil kann man das nachlesen?
 
4xRing schrieb:
Was hat es eigentlich damit aufsich das man eine UV mit min 10mm² verdrahten soll damit sie bis 63A belastbar ist? In Welchem VDE Teil kann man das nachlesen?

In keinem, genauso wie eine Antwort auf deine erste Frage - Normativ ist das totaler Nonsens ohne Sachverstand ...

Strombelastbarkeit, Häufung und Wärmeberechnung der Schaltgerätekombination sind die wichtigsten Einflussfaktoren zur Auswahl des geeignetes Querschnitts zur internen Verdrahtung. Bei speziellen Industrie-Anlagen kann der Kurzschlusstrom wichtiger sein, als die Strombelastbarkeit ... Das sind auch Themen, mit denen sich die Normen beschäftigen. Das steht nirgendwo "Nimm den Querschnitt, weil der ist geil ..."!

Es gibt auch in den Normen keine "Unterverteilung" - es gibt in den Schaltgeräte-Kombinationan aber einige Typen an Verteilungen, von denen ich vermute, dass Du hier von einem "Installationsverteiler" schreibst nach DIN EN 61439-3 VDE 0660-600-3:2013-02.
 
4xRing schrieb:
Was hat es eigentlich damit aufsich das man eine UV mit min 10mm² verdrahten soll damit sie bis 63A belastbar ist? In Welchem VDE Teil kann man das nachlesen?
Wenn du nur wie beschrieben ein 5x6mm² als Zuleitung hast, dann kannst du diese auch nur bis 32A absichern
Dazu langt auch die interne Verdrahtung zu dem Sicherungsautomaten mit dem gleichen Querschnitt aus.
Rein von der Praxis her langt auch dieser Querschnitt in der Verdrahtung bei 63A aus solange es einen Meter nicht überschreitet und es keinen Großverbraucher wie ein DE mit 24KW in der Anlage gibt, allerdings besagen die Normen was anderes.
 
Strippe-HH schrieb:
Rein von der Praxis her langt auch dieser Querschnitt in der Verdrahtung bei 63A aus solange es einen Meter nicht überschreitet und es keinen Großverbraucher wie ein DE mit 24KW in der Anlage gibt, allerdings besagen die Normen was anderes.

Ahja, wo denn?
 
Hallo,

ich kenne es so, dass Verteilungen, die in einem (möglichen) eigenem Wohnbereich liegen, für 63A ausgelegt sein sollten.
Also Zuleitung min. 5x10mm². Intern dann auch mit 10mm² bis zu den LS oder Sicherungen. Ab da dann nach Belastung. Bündeln würde ich auch nicht, sieht zwar schöner aus führt aber zur Abstufung der Belastbarkeit.

Viele Grüße

Manuel
 
Die Auslegung auf 63A Drehstrom steht in der DIN 18015 und wird auch in der TAB der VNBs gefordert.

der VDE ist das egal.
 
Wird denn nicht nochmal zwischen UV und Stromkreisverteiler unterschieden?
 
Du vielleicht schon, für die Norm ist es eine Schaltgerätekombination und Sense - egal in welcher Reihenfolge die an welchen Verteiler angeschlossen wurde, oder ob die eine oder 10 Tragschienen hat ...
 
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Thema: Unterverteilung mir Reihenklemmen verdrahten.
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