Unterverteilung Überarbeiten

Diskutiere Unterverteilung Überarbeiten im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Wird zufällig der N geschaltet da ist noch Strom auf der Fassung, auch wenn der Schalter aus ist und dann am werkeln an PE kommt fliegt halt der...
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Pumukel schrieb:
@LED_Supplier Du hast Post .

Die Benachrichtigung über eine neue private Post erfolgt automatisch, das dürftest du als "5 Sterne General" doch wohl wissen.

Aber es war dir wahrscheinlich wichtig, hier im Forum den anderen Mitgliedern Bescheid zu geben, dass du Mängel in Zidane's UV gefunden hast.

Da als private Post geschickt, werde ich die Liste hier nicht zitieren, aber ich kann dir sagen, ich war "beeindruckt". Sage und Schreibe 2 "konkrete" Punkte, und ein Punkt "ich bezweifele ob...." Was man so als "Abnahmeberechtigter" nicht alles lernt.

Dies ist ein öffentliches Forum für Laien und Fachleuten und alles was dazwischen ist. Wenn einer hier seinen selbst gebastelten UV zeigt, - auch wenn ich nicht alles gutheißen will - braucht er sich von Dir nicht beschimpfen lassen.

Hier mal ein Verteiler, (garantiert) installiert von einem Fachbetrieb, vielleicht findest du auch ein oder zwei Fehler:

https://s30.postimg.org/z3ksvp9yl/WP_20161215_11_38_12_Rich.jpg

Ich nenne das übrigens "gehobenen Durchschnitt"
 
patois schrieb:
LED_Supplier schrieb:
......

Dies ist ein öffentliches Forum für Laien und Fachleuten

......

. . . :?: . . . Wieso benötigen "Fachleute" ein ELEKTRIKFORUM ...
.

Brauchen tun sie es wahrscheinlich nicht, aber sie schreiben gerne darin. Oder sie nennen sich nur Fachleute.
 
Ich nenne so etwas Drahtverhau und nicht Verteilung ! Bei Jeder Verteilerprüfung würde der ohne Wenn und Aber durchfallen und eine gewaschene Mängelanzeige bekommen. Zumal der Drahtverhau ohne extremen Kostenaufwand durch modere Reihenklemmen (3Stockklemmen) ohne weiteres Aufgelöst werden kann.
 
So fangen wir mal von Vorn an :
erstens hat der Verteiler vom TE keine normgerechten Abstände der Hutschienen für moderne Reihengeräte! Hier sind nur 2 Hutschienen nutzbar . Zweitens Die Reihenklemme zur Verlängerung des N ist nicht normgerecht , denn sie wird nur durch die PE von dem Abrutschen oder Verschieben auf der Hutschiene gehindert. Die Hauptabzweigklemmen sind weil überflüssige Klemmstellen auch nicht gerade das gelbe vom Ei. Für die Verlängerungen von Leitungen wurden ja auch Pressverbinder entwickelt. Dessen Verarbeitung setzt aber auch das entsprechende Werkzeug voraus. Weiter die Zuordnung der N und PE zu den Stromkreisen ist unter Garantie auch nicht in der Reihenfolge der Sicherungen. Weiter im Text da der TE keine Elektrofachkraft ist darf er diesen Verteiler gar nicht selbst in Betrieb nehmen! Wie weit es mit seiner Sachkenntnis ist hat er mehr als einmal durch gefährliches Halbwissen bewiesen. An Verteilungen haben Laien nichts aber auch gar nichts verloren! Weiter im Text wenn ein Kunde denkt das er eine Elektrofachkraft belehren muss ist es seine Sache aber ich und viele andere Kollegen lehnen dann in aller Regel solche Auftraggeber und die Aufträge ab. Der Errichter steht für alle Mängel und evl daraus folgende Schäden gerade nicht der Kunde. Das es auch in unserem Beruf schwarze Schafe gibt steht dabei auf einem ganz anderem Blatt aber wie sagt man so schön wo kein Kläger da kein Richter. So und wenn ein verantwortlicher Auftragnehmer sagt der Verteiler muss raus und entsprechende Kundenwünsche berücksichtigt kommt dann meistens was so teuer? Bestes Beispiel aus meiner Praxis Kunde möchte neue Steckdose in der Küche . Ich komme da hin und was stellt sich raus . Alte Steckdosen ohne Schutzleiter Schutz durch nicht leitente Räume vor Jahren durch Einbau einer Heizung und Wasserleitung aufgehoben. Was würdest du da tun . Für mich gibt es da nur eine Lösung da die Anlage noch nicht mal mehr die Bedingungen zum Zeitpunkt der Errichtung erfüllt. Alles in dem Raum raus und neu. Inklusive der Schriftlichen Mitteilung an den Kunden das seine Anlage so nicht weiter betrieben werden darf.
 
Mir ist es nicht bekannt das es heute unzulässig quasi Kabel von den FIs zu den Automaten zu führen und Brücken zu verwenden.

Mein Verteiler ist in den technischen Möglichkeiten und den Abständen der Hutschienen begrenzt. Ich habe das umgesetzt was geht ohne das Verteiler Gehäuse zu ersetzen.

@LED_Supplier,

Das was vorher bemängelt wurde, waren die Verlängerungen durch Wago-Klemmen.

Die vielen Verteiler Brücken der Hauptzuleitung und Kabel ohne Ende, reduziert auf 6 Kabel. 3x DLE und 3x Wohnung.

Den Pollmann Block konnte ich nicht entfernen, da war vorher ein Neozed-Block drin.

Der N wurde mich einer Siemens Durchgangsklemme für Hutschiene verbunden, ist auch zulässig.

Sprich wenn der Elektriker in meinem Kundenauftrag so eine Arbeit abliefert, hätte ich da nichts zu beanstanden.

Es sieht sauber aus, die Möglichkeiten sind ausgereizt. Stromkreise sauber aufgeteilt, jeder Raum extra abgesichert, sowie Herd, Perilex (Allpolig), DLE extra und Allpolig. Der Flur zu den man in ALLEN Räumen gelangt bekam den FI-LS.

Was ich jetzt selbst bemängeln würde, die Verteilerabdeckung muss wieder installiert werden, und die Beschriftungen fehlen.

Meckern auf ganz hohen Nivue

Wenn ALLE Hager Komponenten Quick Connect hätten, kein Schrauben mehr nur noch stecken und fertig. Hat aber den Nachteil das ich einen Minischlitz brauchte um die Adern alten Adern auf dem FI-LS zu bekommen.

@Pumukel,

Deine Anfeindungen gegen meine Person reichen mir so langsam. Wenn du hier nichts mehr sinnvolles beizutragen hast, und weiter hier trollst lasse ich den Thread schließen.
 
:lol:

NEIN, der Thread darf nicht geschlossen werden:

er ist sooo unterhaltsam ...
.
 
Pumukel schrieb:
Ich nenne so etwas Drahtverhau und nicht Verteilung ! Bei Jeder Verteilerprüfung würde der ohne Wenn und Aber durchfallen und eine gewaschene Mängelanzeige bekommen. Zumal der Drahtverhau ohne extremen Kostenaufwand durch modere Reihenklemmen (3Stockklemmen) ohne weiteres Aufgelöst werden kann.

Ja, hast du recht. Aber die Praxis ist ganz anders als die Theorie.

Deswegen, sei ein bisschen vorsichtiger mit deinen Aussagen und halte deine Kritik sachlich.

Und wenn du deine Kritik nicht als ein langer Fließtext schreibst, sondern mal vielleicht in ein paar Absätze unterteilst, und mal 90 % aller ! weglässt wird es vielleicht auch noch lesbar.
 
@Pumukel

1.)

Das der Verteiler ALT ist und nicht mehr der aktuellen Norm entspricht, habe ich ja geschrieben und zwar mehrmals, ist aber kein Grund das nicht in Betrieb zu nehmen.

2.)

Pressverbinder von z.B Klaube habe ich sogar hier sind laut Spezifikationen nicht für starre Adern geeignet. Ja die Siemens Durchgangsklemme kann sie seitlich verschieben, sie kann aber nicht rausfallen da sie fest auf der Hutschiene montiert ist, sowie auch die Adern fest verschraubt sind.

Wenn es nur darum geht, kann hier ein kleines Stück Doppeltes Klebeband helfen.

3.)

Mir ist keine Regel bekannt, wo die Leiter von N und PE in der Reihe der Automaten angeklemmt werden müssen, das geht auch nicht da die Kabel alle unterschiedliche Längen haben und sie eh auf der selben Klemme befinden. So Mumpitz habe ich jedenfalls noch nie gehört. Und auch keinen Verteiler gesehen wo das bisher auch so verdrahtet wurde.

Es sind jedenfalls keine Punkte die eine Abnahme mit Ausnahme von dir der Anlage den Betrieb zu verweigern.
 
So dann benutze mal Dein Hirn. Der FI löst aus weil in irgendeinem Stromkreis eine N-PE Verbindung besteht und dann suche mal den Fehler wenn du die N und die PE den Sicherungen nicht zuordnen kannst! Deshalb werden die N und auch die PE in der Reihenfolge der Sicherungen aufgelegt. Also Klemmstelle 1 entspricht auch der F1 Und das Adern zu Kurz sind kommt nun mal vor, deshalb sagte ich schon dafür gibt es Pressverbinder zB http://www.elektrikshop.de/stossverbind ... 91269f73ea Es gibt aber auch unisolierte Pressverbinder bis hin zu 240mm²
So und wenn du schon Reihenklemmen verwendest dafür gibt es die Feststellböcke und Isolierplatten. Beide Feststellböcke und die Isolierplatte fehlt an der N-Klemme. (ja und es gibt auch Reihenklemmen mit beidseitiger Isolierung)
 
Pumukel schrieb:
So dann benutze mal Dein Hirn. Der FI löst aus weil in irgendeinem Stromkreis eine N-PE Verbindung besteht und dann suche mal den Fehler wenn du die N und die PE den Sicherungen nicht zuordnen kannst! Deshalb werden die N und auch die PE in der Reihenfolge der Sicherungen aufgelegt. Also Klemmstelle 1 entspricht auch der F1 Und das Adern zu Kurz sind kommt nun mal vor, deshalb sagte ich schon dafür gibt es Pressverbinder zB http://www.elektrikshop.de/stossverbind ... 91269f73ea Es gibt aber auch unisolierte Pressverbinder bis hin zu 240mm²
So und wenn du schon Reihenklemmen verwendest dafür gibt es die Feststellböcke und Isolierplatten. Beide Feststellböcke und die Isolierplatte fehlt an der N-Klemme. (ja und es gibt auch Reihenklemmen mit beidseitiger Isolierung)

Es ist aber technisch ohne der Verlängerungen der Adern nicht möglich das so anzuschließen.

N finden, ja musste für den Flur für den FI-LS habe dann ein Fön in den Flur eingesteckt, und habe dann mit dem Duspol den betreffenden N gefunden.

Den PE zu finden wäre auch kein Problem, würde für beides nur wenige Minuten brauchen.

SIEMENS 1P DURCHGANGSKLEMME, für Hutschiene ist komplett isoliert !

Für starre oder flexi Adern mit oder ohne AEH von 0-16qmm.

http://i.ebayimg.com/images/g/ep8AAOSwv ... -l1600.jpg

Würde nur der Feststellblock fehlen, aber hmm wo ist der Unterschied ob der Block und seitlich rutschen könnte, kann er ja nicht aufgrund des Automaten zur linken und der Kabel zur rechten, oder einer Quetschverbindung die frei im Verteiler hängt. Ich finde die Siemens Lösung eleganter. Ist wohl Geschmackssache. Ein Kabelbinder auf der Schiene würde ein seitliches rutschen auf der Hutschiene ebenfalls effektiv verhindern.

Und es herrscht im einen geschlossenen Verteiler soviel Wind, kann riechen was unter mir gekocht wird denn der Verteiler komplett offen ist und die Klemme ja so starken
Umweltbedingungen ausgesetzt ist, das sie am besten genietet sein muss, damit sie nicht weglaufen kann, schon klar.

Außerdem hatte ich vorher hier gefragt wie man den N optimal verlängern könnte, es kam keine Antwort und nun wieder meckern das die jetzigen Lösung auch Mist ist und mir dann sagt was geht, tolle Leistung.

Gegen Pressverbinder spricht das man bei der Änderungen der Verteilung den N abschneiden muss, habe hier schon zu oft abgeschnittene Leitungen z.B ein PE für die Deckenlampe im Wohnzimmer. Musste dann jemand kommen etwas aufstemen und verlängern um einen Deckenventilator mit Licht anschließen zu können.

Daher sind diese Pressverbinder keine Option mehr. Dann ehr schon Gabelschuhe, habe ich nur für den Elektroherd gebraucht da eine Ader beschädigt war, nix für die Verteilung. :wink:

Wer richtigen Pfusch sehen will aber dafür mehr Geld verdient weil der Arbeitsaufwand höher ist guckt mal zur Pause hier rein.

http://elsit.at/HorrorKabinet.html
 
Eine 2-Reihige Verteilung mit zu geringen Abständen der Hutschienen von 1971 hatte ich aber in einer vorherigen Mietwohnung auch gehabt und die ist zudem Unterputz gewesen, lässt sich also nicht so einfach entfernen und erneuern.
Aber ich hatte es 2003 trotzdem gemacht zu mindestens die Lichtstromkreise auf LSS abzuändern und einen RCD für das Bad da unter zukriegen, den Herd und den DE hatte ich in der unteren Reihe auf Neozed belassen und dann haute das auch mit den Abständen so ziemlich hin.
 
Gut, wie man hier sieht sind in der UP Verteilung zwar 4 Schienen, kann aber effektiv zur 2 nutzen.

Allerdings mit einem aktuellen 2 Reihen Verteiler der in der Wand passen würde, hätte ich wieder Probleme mit dem DLE Abgang.

Ich denke daher Verteilung komplett erneuern, wenn man es so wie im Bild nicht umsetzen kann, und quasi pfuschen muss weil kein Platz vorhanden ist.

https://s12.postimg.org/qggom6i8p/20170421_195103_1.jpg
 
ich wundere mich immer darüber was es nun gerade an dieser Sicherungsverteilung zu beanstanden gibt.
Da habe ich ja schon ganz andere Klamotten gesehen.
Das UP-Gehäuse ist zwar älter, die N+PE Schienen nicht berührungssicher was auch nicht unbedingt sein muss.
Aber das neue passt schon wenn die Stromkreise ausreichen.
Es darf dazu nicht vergessen werden, dass ein Austausch des Mauerkastens auch nicht immer so einfach ist zumal wenn die Wohnung bewohnt ist.
Zudem kommt der Dreck und der Staub dazu, wo die Ehefrau bestimmt nicht so angetan sein wird wenn dort deswegen eine Großbaustelle eröffnet wird. :shock:
 
Da die Verteiler ALLE auf einer Etage liegen im gleichen Schacht, wird es auch unten stauben wenn ich hier alles aufstemme. Die Konsequenzen durch so eine Aktion wären gravierender, wenn die Automaten mit Staub dicht sind, und nicht dann funktionieren wie bei meinem Bruder wo ein Automat für L3 bei dem Herd dicht war, erst nach mehrmaligen betätigen dann funktionierte.

Sah so deine Verteiler aus, bezogen auf die 70er Jahre. Da kann man in der Tat nicht beide Reihen bestücken.

https://s8.postimg.org/jgd1a4xlt/20160930_1716428gsq2.jpg

Habe ich bei einer guten Freundin vor meiner saniert,

Kurzinfo

N und L haben nun 10qmm, statt 6 und 10 qmm.
TT-System mit 2x 6qmm PES, einfach isoliert, Ringerder
Endkappen sind nun drauf, auf der 1 Phasen ABB-Schiene.
2 Phase ist Alibi im FI hat kein Saft
Herd hat eine B20 erhalten, der Rest B13
Vorgesichert im Keller durch 1x 35A Diazed.
 
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