Unterverteilungen im Einfamilienhaus

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Jecketrecke

Guest
Hallo,
ich bin z.Z. mit meinem Rohbau eines vier Geschoß-Einfamilienhauses fertig geworden.
Im Keller vom Zählerkasten soll in jede Etage eine Unterverteilung mit FI installiert werden.
Es wird hier immer im Forum von mind. jeweils 10mm²
zur UV geschrieben.
In den einzelen Etagen bis auf Küche und Waschkeller gibt es keine "Hochstromabnehmer"wie z.B. Durchlauferhitzer.
Meine Frage dazu:
Ist es möglich vom Zählerkasten eine Leitung z.B. 10mm² zu den Unterverteilungen zu legen? z.B. vom ZK zum EG,vom EG zum OG mit 6mm² und vom OG zum DG weiter mit 6mm²?
Mit den Unterverteilungen will ich einfach nur lange Kabelwege zum Keller verhindern und man sollte das ganze ja nur als eine Wohneinheit sehen.
Um eine Antwort wäre ich dankbar.
Gruß Thomas
 
Hallo,

Du kannst schon 6mm^2 verwenden, wenn das durch die Verlegebedingungen(Spannungsfall,Verlegeart,SI,...) möglich ist. Du musst nur bedenken, dass du ab Messeinrichtung(Zähler) lediglich 3% Spannungsfall haben darfst.


grtz
BM
 
Hallo,

also ganz so stimmt das nicht. Es ist wichtig zu beachten ob sich bereits eine UV im Zählerschrank befindet. Das heißt einfach gibt es nur ein Zählerschrank OHNE Sicherungen für irgentwelche Stromkreise im Haus MUSS 10mm² verwendet werden und jede UV am besten auch extra mit einer Leitung versorgen.
Das ist die Aussage der DIN. Denn dann würde es sich um Stromkreisverteiler und nicht um UVs halndeln. Ist jetzt allerdings bereits ein Stromkreisverteiler im Zählerschrank vorhanden kann man von ihm aus UVs versorgen dabei kommt dann aber min 10mm² nicht mehr Zum tragen.
Was nun gemacht wird ist ansichtssache ich beforzuge eigentlich jede Uv einzelnd zu versorgen. Manche beforzugen eine Stammleitung. Wichtig hierbei ist immer eine gute Leitungsberechnung um die Leitung genau festzulegen die benörigt wird.

MFg MArcell
 
hi allerseits marcel habe dazu dann auch noch ne frage müssen dann nicht SLS z.b 50A noch vor die zuleitungen gesetzt werden?
mfg mefko
 
Hallo,

@baum-max
ah ok ;). Also ich finde meine Variante trotzdem besser ;).

@ mefko

also es handelt sich ja um ein ziemlich großes Einfamilenhaus. Daher ist nur ein SLS Schalter vor der Ganzen Anlage sinnvoll und auch empfohlen. Ob der nun 50A, 63, oder mehr hat wird ja immer vor Ort entschieden. Leistungerfassung der gesamten Anlage und was das VNB so alles sagt ist alles entscheident.
Es geht halt nur um die Zuleiung zwischen Zähler und dem Stromkreisverteiler das von der DIN geregelt wird.

MFg MArcell
 
Jecketrecke schrieb:
Hallo,
ich bin z.Z. mit meinem Rohbau eines vier Geschoß-Einfamilienhauses fertig geworden.
man sollte das ganze ja nur als eine Wohneinheit sehen.

denke mal günstiger wären schon Zuleitungen vom Keller zu den UV, gehe dabei von deinen angesagten vier Geschossen aus. Eventuell mal in späteren Jahren als Mietwohnung vermieten, lässt sich die Zählertrennung besser gestalten. Wenn es aber immer ein Einfamilienhaus bleibt kann sicher deine angeführte Variante Anwendung finden
 
Moin Moin :)
Wir haben immer ne 10qmm Stamm gelegt und davon abgezweigt . so isses auch na DIN
musste eben nur beachten das zwischen der ZV und der UV -2 LS liegen muss .. aus dem Keller .. für jede Etage eine 10qmm zulegen empfehle ick nur wenn es ein Mehrfam.Haus ist . bei einer Fam. dann Abzweigen und die UV dementsprechend anpassen ..
MfG ...
 
kurzen

Leg dir wirklich am besten pro etage eine seperate leitung gut kostet zwar jetzt maybe ein bissl mehr ist aber die zukunftssichere variante!
wenn du es jetzt anderst machst ärgerst du dich nachher nur!

und @ urian zwar nen kurzen aber du must bedenken immer 500m auf der rolle ne :D

mfg mefko
 
elo .. man man .. wurde abgelenkt .. VDE natürlich ..

und die 500m können auch heiss und hart werden .. feix .. :twisted:
 
Ich würd auch einzelleitungen (5-adrig legen), 16 oder 25mm². Eine stammleitung (Dann 50mm²) würde ich nur legen, wenn man einen abgeschlossenen Technikraum auf jeder Etage hat, wo im Notfall die Zähler reinkommen. Das hat dann insofern den Vorteil, dass man Überspannungsschutzkonzepte wirkungsvoller realisieren kann (in der Regel) und den Nachteil, dass man nicht zentral schalten kann.

MfG; Fenta
 
Schaade das der Threadersteller nix mehr dazu getippelt hat .. wäre mal jut zu wissen wie er das Prob. nun gelöst hat ...

@ Fenta .. in einem EFH auf jeder Etage nen Zählerraum ? woozzuuuu ?? also UV sehe ick ja ein ..

MfG .. de Urian
 
urian05 schrieb:
@ Fenta .. in einem EFH auf jeder Etage nen Zählerraum ? woozzuuuu ?? also UV sehe ick ja ein ..

Hast zwar Fenta angesprochen, ich antworte trotzdem mal:

Es soll angeblich EFH geben, die so angelegt sind, dass sie sich ohne großen Aufwand in MFH bzw. EFH mit ELW umwandeln lassen.
Manche bauen so, dass sie in den ersten Jahren vermieten können, bis die Hütte abbezahlt ist.
Andere tun das im fortgeschrittenen Alter, um die Rente aufzubessern und/oder um nur noch auf einer Etage ohne ständiges Treppensteigen zu leben.

Ab dem Moment wären die Parteien getrennt zu erfassen. Dann macht es Sinn, keine Wände mehr aufreißen zu müssen, um Allgemeinstrom und die "neue" Wohnung getrennt zu erschließen und zu zählen.
 
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