UV mit 2tem FI/RCD ergänzt!

Diskutiere UV mit 2tem FI/RCD ergänzt! im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, was sagen die Fachleute im Forum dazu? UV alt Stand ca. 1995 UV neu 2008 Danke
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PMLCN schrieb:
was sagen die Fachleute im Forum dazu?

Die lose WAGO Klemme gehört auf einen entsprechenden Halter oder Reihenklemmen verwenden. Wozu der Isolierschlauch?

Lutz
 
:D
kanns mir nicht verkneifen
aber im viertem bild kann man trozdem die adresse lesen :wink:
 
Phasenschine: Berührungsschutz
Was macht der PE lose in der VT ( verläuft hinter den Automaten )

Warum den B10 nicht in 2 B10 aufteilen?
 
kaffeeruler schrieb:
Phasenschine: Berührungsschutz

wird gändert.

Was macht der PE lose in der VT ( verläuft hinter den Automaten )

wird auch geändert.

Warum den B10 nicht in 2 B10 aufteilen?

Das ist so Geklemmt das die Leitung von der UV durchs Kinderzimmer-Wohnzimmer-Schlafzimmer-Küche und Zurück zur UV Geht der Kreis ist von 2 Seiten Gespeist. Dieser Kreis hat eine Gesamtlänge von ca 30m 2,5mm² Alu. dieser war damals Klassisch genullt. Glücklicherweise liegt eine 3 Adrige Leitung dadurch konnte der Kreis Fi tauglich gemacht werden.[/quote]
 
Für mich sieht die Anlage so aus, als ob jemand sein Handwerk versteht: PEN-Aufteilung richtig korrigiert, F1 scheinbar in klassicher Nullung der Rest 3adrig über 2 FI.

Die lose Wagoklemme ist imho durchaus akzeptabel.

Einziges Manko: die nicht eingekürzten CU-Schienen der 3phasenschiene. Das ist unötig und vor allem gefährdet es einen selber. Cu-Schiene setlich rausschieben und kürzer schneiden ist Sekundensache.
 
Die Wago Klemme darf nicht sein. Stattdessen die Reihenklemme verwenden.

Es liegt keine CE für die Stromschiene vor. Der Berühr- und Brandschutz ist nur mit Endkappen die bei ABB das CE Zeichen tragen gegeben. So haftet keine Versicherung.

Die RCD's ist nicht korrekt abgesichert. Es kann eine Überlastung bis zur Fehlfunktion vorkommen.

Sind die Auslöseströme, Auslösezeiten und Berührspannungen der RCD's gemessen und protokolliert?
 
Deine Mängel sind formell alle berechtigt.
Aber:
Wenn die CU-Schienen eigekürzt sind, können diese nicht mehr berührt werden. Die Schiene wird fertig in 12TE ohne Endkappen verkauft. Imho absolut sicher.

FI-Überlastschutz auf einem Aussenleiter um 2A überschritten, das stimmt, aber auch hier: Das ist akzeptabel, normalerweise hängen da locker 4 16A und mehr LS an einem Aussenleiter.

Wago-Klemme: Was soll da bitte passieren?

Meine Meinung: wenn alle Verteiler wenigstens derart Verdrahtet wären, hätten wir keine sorgen mehr.
 
ego1 schrieb:
Für mich sieht die Anlage so aus, als ob jemand sein Handwerk versteht: PEN-Aufteilung richtig korrigiert, F1 scheinbar in klassicher Nullung der Rest 3adrig über 2 FI.

Die lose Wagoklemme ist imho durchaus akzeptabel.

Einziges Manko: die nicht eingekürzten CU-Schienen der 3phasenschiene. Das ist unötig und vor allem gefährdet es einen selber. Cu-Schiene setlich rausschieben und kürzer schneiden ist Sekundensache.

Danke werd die Sachen noch in Ordnung bringen.
zu F1 blieb nur die möglichkeit der klasischen Nullung da für die komplette Beleuchtung nur 2Adrige Leitungen liegen. Bei einem Zimmer war in diesem Kreis 1 Schuko verbaut die habe ich entfernt. Somit ist an F1 nur noch die Deckenbeleuchtung der gasamten Wohnung. Die restliche Installation ist komplett Fi gesichert.
 
elektroblitzer schrieb:
Die Wago Klemme darf nicht sein. Stattdessen die Reihenklemme verwenden.

Es liegt keine CE für die Stromschiene vor. Der Berühr- und Brandschutz ist nur mit Endkappen die bei ABB das CE Zeichen tragen gegeben. So haftet keine Versicherung.

Die RCD's ist nicht korrekt abgesichert. Es kann eine Überlastung bis zur Fehlfunktion vorkommen.

Sind die Auslöseströme, Auslösezeiten und Berührspannungen der RCD's gemessen und protokolliert?

Es wurden noch keine Messungen durchgeführt. Habe nach dem Einbau jede Schuko mit einem 2Pol Spannungsprüfer auf Funktion geprüft und Bei Prüfung zwischen Aussenleiter und Schutzleiter Schaltete der jeweilige Fi sofort ab.
Werd einen Elektriker für Die genannten Messungen Beauftragen wenn die UV von allen genannten Mängeln befreit ist.
Wie lange dauert das ungefähr mit dem Eli, und was kann ich schon vorbereiten das er ordentlich arbeiten kann?
Wie hoch sind ca. die Kosten für diese Geschichte?
 
elektroblitzer schrieb:
Die RCD's ist nicht korrekt abgesichert.

Das stimmt so nicht!

Der 2pol RCD ist schon mal völlig korrekt ohne einen Überlastschutz verbaut, denn hier übernimmt der nachgeschaltete B10 Automat den Überlastschutz.

Der 4pol RCD ist auf einem Außenleiter nicht durch die nachfolgenden Automaten vor Überlast geschützt.
Hier kann entweder einer der B16A Automaten gegen einen B13A getauscht werden oder es wird ein vorgeschalteter Überlastschutz nachgerüstet.

Bevor man hier aber etwas nachrüstet/umrüstet, sollte man einfach mal prüfen ob der 4pol RCD
nicht ausreichend durch die Absicherung der Steigleitung geschützt wird.
Übliche Drehstrom-Wohnungszuleitungen sind mit 3*20A, 3*25A oder 3*35A abgesichert. Höhere Absicherungen sind eigentlich nur bei elektrischer Beheizung oder Warmwasserbereitung üblich.

Der einfachste Schritt wäre aber hier wirklich den einen B16A gegen eine B13A auszutauschen.

Gruß
 
eloheimchen schrieb:
elektroblitzer schrieb:
Die RCD's ist nicht korrekt abgesichert.

Das stimmt so nicht!

Der 2pol RCD ist schon mal völlig korrekt ohne einen Überlastschutz verbaut, denn hier übernimmt der nachgeschaltete B10 Automat den Überlastschutz.

Der 4pol RCD ist auf einem Außenleiter nicht durch die nachfolgenden Automaten vor Überlast geschützt.
Hier kann entweder einer der B16A Automaten gegen einen B13A getauscht werden oder es wird ein vorgeschalteter Überlastschutz nachgerüstet.

Bevor man hier aber etwas nachrüstet/umrüstet, sollte man einfach mal prüfen ob der 4pol RCD
nicht ausreichend durch die Absicherung der Steigleitung geschützt wird.
Übliche Drehstrom-Wohnungszuleitungen sind mit 3*20A, 3*25A oder 3*35A abgesichert. Höhere Absicherungen sind eigentlich nur bei elektrischer Beheizung oder Warmwasserbereitung üblich.

Der einfachste Schritt wäre aber hier wirklich den einen B16A gegen eine B13A auszutauschen.

Gruß

Die Vorsicherung Beträgt 3x35A


http://www.postimage.org/gx3s0N0.jpg

Werd sehen das ich alle B16 gegen B13 tausche. Außer E-Herd
 
ok.ok.
Aber die Endkappen müssen als Berührschutz sein. Darüber diskutiere ich nicht!

Nach Rüchsprache ABB dürfen die fertigbestückten gemäß Bausmusterprüfung nicht gekürzt werden.
Nur die Meterware mit den losen Endkappen.
 
Wie würde so ein vorgeschalteter Überlastschutz aussehen?
 
Was mich hier wundert (rein Theoretisch) ist eigendlich das die Überlastung des Fi/RCD mit 2A (Formal) da ist!?
Also sehe das so, der Fi/RCD mit einer Belastbarkeit von 40A max (besser 63A) wird rein Rechnerisch durch die nachgeschalteten Leitungsschutschalter in meinem Fall Überlastet (bei voller Belastung der einzelnen Kreise). Mich Wundert das nachgeschaltet der Wert auf dem LSS berechnet wird, aber die Vorsicherung mit 35A bei Überlast weit über die 40A (Max-Strom des (FI-RCD) liegt! Also wenn ich es genau nehmen würde und jeden 16er LSS an die Grenze der Überlast Bringen würde (ca 21A pro LSS) dürfte diese Berechnung nicht mehr Stimmen oder wie verhält sich das?
:roll:
Vielen Dank schon mal...
 
PMLCN... daran denke ich auch immer wieder.

Das die 35A Vorsicherungen den Überlastschutz übernehmen ist nun klar, somit brauchst du da nicht nachbessern.

Interessant finde ich das du trotz der Klassischen Nullung der ersten Sicherung immernoch nen PE "zuviel" hast... woher kommt n der?

MfG

Marcel
 
Matze001 schrieb:
PMLCN... daran denke ich auch immer wieder.

Das die 35A Vorsicherungen den Überlastschutz übernehmen ist nun klar, somit brauchst du da nicht nachbessern.

>Wie kommen dann die 2A Überlast zustande wenn die Vorsicherung genügend schutz bietet?
bin der Meinug gelesen zu haben das die Vorsicherung wie ein normaler LSS Funktioniert!? also würd er ja nicht genau bei 35A abschalten oder lieg ich da falsch?
[/color]

Interessant finde ich das du trotz der Klassischen Nullung der ersten Sicherung immernoch nen PE "zuviel" hast... woher kommt n der?

> vermute das bei der ersten Sanierung der PE einfach wieder mit angeschlossen wurde. Zu diesem PE gibt es keinen Aussenleiter mehr, schätze das war ein alter Kreis der Küche oder dem Bad vor dem Umbau.
 
Also was mir ja überhaupt nicht gefällt ist die Einspeisung der FIs und dann mit Kabelbrücke zu den Sicherungen.

Der FI gehört auf die rechte Seite damit
die Phasenschine dazu benutzt werden kann um den FI mit den Sicherungsautomaten zu verbinden.
Der FI wird dann von oben eingespeist.
 
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Thema: UV mit 2tem FI/RCD ergänzt!
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