Verbindung zum Wechselrichter

Diskutiere Verbindung zum Wechselrichter im Forum Photovoltaik- / Windkraft-Forum im Bereich DIVERSES - Hallo zusammen, Ich möchte auf meinem Garagendach eine PV Anlage (4,8KW) installieren. Der Wechselrichter soll in der Garage installiert werden...
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Tom1701d

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Hallo zusammen,

Ich möchte auf meinem Garagendach eine PV Anlage (4,8KW) installieren. Der Wechselrichter soll in der Garage installiert werden. Kann die Zuleitung vom Wohnhaus zur Garage (400V) gleichzeitig für die PV Anlage genutzt werden oder braucht es eine separate Zuleitung?
 
Wenn es rein dem Eigenverbrauch dienen soll dann langt eine Zuleitung. Nur ohne weitere Komponenten ist es wohl reine Geldvernichtung.
 
Überschüssige Energie soll ins Netz eingespeist werden. Es geht nur darum ob eine extra Leitung zwischen dem Zählerschrank im Haus und dem Wechselrichter in der Garage notwendig ist.
 
Vielleicht suchst mal selber nach "Schematischer Aufbau einer PV-Anlage", dann siehst es selber was zwischen Garage u. Wohnhaus an wichtigen Leitungen dann dafür fehlt.
 
Und ich dummerchen dachte man kann hier einfach eine Frage stellen. Wie blöd von mir.
 
Wenn du überschüssige Energie ins Netz speisen willst brauchst du da noch etwas mehr als nur die Leitung von der Garage zur UV ! ZB einen Einspeisezähler. Wenn du auf die Bezahlung des Überschüssigen Stromes Verzichtest und selbst verbrauchst reicht die Zuleitung von der UV zur Garage . Wie gesagt was du dann selbst nicht verbrauchst verschenkst du.
 
Wennst Dich wirklich vorher selber darüber informiert hättest, wäre Dir aufgefallen, dass 1. der Wechselrichter normal im Haus, in der Nähe vom bereits vorhandenen Zähler sitzt u. 2. wenn keine passenden Reserve-Leitungen zwischen Garage u. Wohnhaus vorhanden sind, dann leider nur eine "Inselanlage" auf u. für die Garage möglich ist.
 
Ich möchte auf meinem Garagendach eine PV Anlage (4,8KW) installieren. Der Wechselrichter soll in der Garage installiert werden.

Ich dachte, die VDE-AR-N 4105 limitiert die einphasige Einspeisung auf 4,6kVA um die Schieflast zu minimieren... :rolleyes:

Kann die Zuleitung vom Wohnhaus zur Garage (400V) gleichzeitig für die PV Anlage genutzt werden oder braucht es eine separate Zuleitung?

Das können wir dir technisch nicht sagen, da keine Angabe zur Leitung, Absicherung und Belastung von dir angegeben wurden. Regulatorisch müsste ich nachschauen, bei größeren Anlagen (> 13,8kVA) ist es zwingend notwendig. Bei kleineren Anlagen gibt es evtl. Erleichterungen, die ich gerade nicht genau kenne. Ich würde aber aus den Diskussionen der Normen Ausschüsse denken, dass die Grenze bei 3,68kVA für die sogenannten stecker fertigen kleinanlagen gezogen wurde, die an endstromkreis angeschlossen werden kann, wenn die Installation als geeignet befunden bzw. Hergerichtet wurde.
 
Ich möchte auf meinem Garagendach eine PV Anlage (4,8KW) installieren
So richtig klein ist ja Deine geplante Anlage nicht. 4,8 KWp bedeutet ja immerhin eine Stromernte von um die 4000KWh im Jahr +/-.
Wenn Du Dich hinterher nicht über eine halbherzige Lösung ärgern willst, solltest Du das ganze exakt planen und auch über einen Speicher (das meinte @leerbua vermutlich u.a. mit Komponenten) nachdenken.
Und du musst doch nicht gleich verschnupft sein:
Und ich dummerchen dachte man kann hier einfach eine Frage stellen. Wie blöd von mir.

Die Antworten und Tipps, die Du bisher bekommen hast, haben doch Hand und Fuß bzw. sind für Dich hilfreich, wenn Du sie beherzigst.
 
Danke erstmal für die vielen Meinungen, eine konkrete Antwort war leider nicht dabei. Ich werde diese bei einem Experten in Erfahrung bringen und euch mitteilen.
 
Hallo, ich weiss nicht genau welche Antwort Du wirklich erwartest, aber ich habe mir auch mal darüber Gedanken gemacht, aber wieder wegen vieler dazu nötiger Umbauarbeiten, bzw. was der ganze Aufwand kostet bis sich sowas dann wirklich amortisiert, abgeblasen.

Habe mich aber trotzdem selber vorher Überschlagsmässig u.a. mit so einem Plan informiert, was alles dazu nötig wäre, damit es wirklich Sinn macht:
 

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Es rechnet sich nach 4 bis 5 Jahren wenn man es selbst aufbaut, das ist mein Fazit. Deswegen werd ich es auch so machen. Man muss halt nur einen kennen der die Anlage abnimmt.
 
Aber auch nur wenn alles wirklich passt, optimale Ausrichtung u. immer viel Sonne, nach dem Motto: Jeder Krämer lobt seine eigene Ware u. wenn es mal nicht so ist, ist immer was anderes Schuld daran.
Die 4-5 Jahre glaube ich eher nicht u. wirklich Sinn macht es nur mit Puffer, bzw. 1. Vorraussetzung sind bereits die nötigen Leitungen von A nach B u. umgekehrt.
 
Zusätzliche Leitungen kosten nur Peanuts wenn ich diese selbst verlege. Und gerade mit Puffer also Batterie wird die Sache aktuell noch unwirtschaftlich. Also lieber viel selbst verbrauchen und den Rest verkaufen. Falls die Batterien mal günstiger werden oder ein E Auto dafür nutzbar ist umso besser.
 
Dazu würde ich vorrangig nicht einmal Eigenkapital nehmen, wenn ich es zu 0. 9% fast geschenkt bekomme.
 
Dazu muss man erst noch vorher Jemanden finden, der das alles anmeldet u. das "Selbstgemachte" dann abnimmt u. die Verantwortung dafür übernimmt.
 
Schon mal in den Gelben Seiten, danach geguckt?
 
Thema: Verbindung zum Wechselrichter
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