die gibt es, genau wie für Diesel oder Benzin oder LPG sind die Preise an den Tankstellen bekannt und auch die Preise für die kWh an den Ladesäulen.
Also ich selber fahre ja einen Firmenwagen, Abrechnung per 1%-Regelung und mit Tankkarte. Also der momentane Spritpreis ist für mich zweitrangig. Trotzdem kenne ich die aktuellen, sogar für LPG-Gas, da diese in großen Tafel an den Tankstellen angezeigt werden. Sehe noch mehr verstreute Ladesäulen, habe aber noch nie eine gesehen, wo oben eine elektronische Tafel mit „E-Strom 54,9“ steht.
Und ich wette mit dir, selbst wenn man aussteigt, um direkt an der Säule abzulesen, wird man dies nicht erfahren. Sondern erst wenn man seine Karte gesteckt hat, evtl das Fahrzeug an der Ladesäule hängt.
- Wie sind …..
- Wie lange ….,
- .., wie ist der Ablauf,…...
- Wie ist der….
Bei deiner Aufstellung hast du vergessen:
- Was mache ich, wenn an der öffentlich zugänglichen einzigen Ladesäule schon einer steht? Warten?
Also ich tanke meistens am Feierabend, bei solcher Firmentankstelle im nahegelegenen Gewerbegebiet. Wenn ich Pech habe steht da gerade ein Sattel, der seinen 2000l-Tank befüllt. Dann kann ich entweder 1/4h warten oder fahre am nächsten Morgen hin. Nur wenn so ein Stromer an der Säule hängt, ist vom Besitzer selten was zu sehen, da der Ladevorgang länger dauert. Denn er lädt nicht nur, sondern parkt auch da. Evtl. den ganzen Tag
Und was passiert eigentlich, wenn ich den Ladestecker bei ihm rausziehe und in meinem Fahrzeug stecke?
@Axel Schweiß ….vergleicht Äpfel mit Birnen. 10 kWh Elektroenergie entsprechen dem Energiegehalt von 1 Liter Diesel. Ein E Fahrzeug hat einen Wirkungsgrad von schlecht gerechnet 0,8 der Diesel dagegen nur einen von 0,5 sehr gut gerechnet…..
Wenn man das so vergleicht, muss man die gesamte Wertschöpfungskette rechnen. Von der Förderung über Produktion bis hin zu Abnahmestelle. Der Strom kommt ja nicht da wo die Säule steht so aus dem Boden, sondern muss ebenfalls aus was erzeugt und über Verteilerstation transportiert werden.
Ich finde die Logik immer wieder interessant, wie auf der einen Seite stationäre Stromspeicherheizung aus Betriebskostengründen rausgeworfen wird und auf der andren Seite Akkus auf Räder packt, um damit durch die Gegend zu fahren.
Sinniger wäre doch erst einmal, die Heizungen und Warmwassererzeugung verstärkt auf Strom umzustellen und dort aus Gas und Heizöl herauszugehen. Neben den Latentwärmespeicher der Heizungen, könnte man auch Stromspeicher hinstellen, die denn bei überschüssigen Windstrom nachgeladen werden können. Das Gewicht der Akkus wäre ja denn auch nicht so entscheidend, so dass man die neuen Salzwasserspeicher nutzen könnte.