Verdrahtungsfrage

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Motox1982

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Hallo!

Habe ein Bild angehängt, bei dem ich mir nicht sicher bin ob man dies so lösen kann.

Ich habe eine lange Leitung (ca. 22 Meter) vom Schaltschrank in einen Verteilerkasten im Wohnzimmer die mit einem 6mm² Kabel verbunden wird.

Nun wird das 6mm² mittels Steckklemmen gestückelt das man insgesamt ca. 20 Steckdose (im Bild vereinfach auf 5 Stück) anschließen kann.

Vor den Steckdosen befinden sich noch Stromstosrelais die in der Grafik nicht eingezeichnet sind, eigentlich werde diese versorgt nicht direkt die Steckdose, ist aber für die Frage nebensächlich ...

Es geht mir nur darum zu wissen ob man die Wago Steckklemmen auch mit einem 2,5mm² Kabel verbinden darf?

Ich nehme an das ist nicht zulässig wenn Steckdose 1-4 insgesamt 16A verbrauchen (nur angenommen!) dann wäre es wohl besser wenn die Wageklemme untereinander ebenfalls mit 6mm² verbunden sind, sonst hätte das lange Verbindungskabel mit 6mm² eigentlich seinen Sinn verloren, oder?

Die Steckdosen in der Grafik (bzw. die Stromstossrelais in Wirklichkeit) dürfen wohl mit 2,5mm² Kabel verbunden werden, ist ja auch "Standard, an diesen fließt ja nur der Strom für diese eine Steckdose.

Vielen Dank!

mfg, Mario
http://s8.postimage.org/nk5xbzp1d/image.jpg
 
Ich verstehe an dem Quatsch jetzt nicht, warum du Steckklemmen brauchst ... ? Und welche meinst du denn eigentlich genau? Die 773-173? Die sind für 30A ausgelegt ...

Wenn du da einen Verteiler setzt würde ich ja Reihenklemmen reinsetzen für die externen Leitungen und intern die Geräte direkt brücken.!?

Als Kontrollfrage: Warum hast du denn 6mm² verlegt?
 
Wieso Quatsch?

Meine Zuleitung ist ein 6mm² Kabel Länge ca. 22 Meter. (Spannungsabfall...)

Da ich jede Steckdose einzeln ansteuere muss ich die 6mm² Leitung "aufteilen", wüsste nicht mit was sonst außer den Wagoklemmen?
(Wago Verbindungsklemme - Serie 773 3x 2.5 - 6 mm²)

Wenn es eine andere Lösung gibt, immer her damit.

Wie gesagt 6mm² Zuleitung danach Aufteilung auf insgesamt 25 Stromstossrelais die dann weiter gehen auf Steckdosen/Licht.

Dachte genau für diesen Fall wären die Wago Klemmen da? Wenn es schönere Lösungen gibt wie gesagt bin für alles offen.

mfg, Mario
 
Habe mir gerade Reihenklemmen angesehen.

Boah da ist ein gewaltiger Preisunterschied.

Eine Klemme > 1 Euro.

Komfortabler wären die wohl, der Hauptunterschied zu Steckklemmen ist dass diese auf einer Hutschiene montiert werden können?
Preislich wären die normalen Wago Steckklemmen um einiges günstiger, Effekt ist der selbe nur eben nicht auf der Hutschiene.

Wie werden Reihenklemmen verbunden? Schiebt man diese auf der Hutschiene zusammen und diese weißen Kontakte auf oder muss man die auch noch bügeln, von Klemme zu Klemme?

Wäre über Euren Rat sehr froh!

P.S.: Leider habe ich keine Reihenklemme gefunden mit der man ein 6mm² Kabel einspeisen kann und dann auf 2,5mm² Kabel aufteilt.
Meisten gehen nur bis 4mm², benötige ich also erst wieder so eine Wagoklemme dazwischen das ich von 6mm² auf 2,5mm² komme, oder wie macht ihr das?

Hat da jemand evtl. einen Link?

mfg, Mario
 
Es gibt (von Wago?) für Kleinverteiler ganze Klemmsteine mit 20 und mehr Kontakten, die alle untereinander verbunden sind und eine bis 10mm² gemeinsame Einspeisung haben

sowas:

http://www.hager.de/produktkatalog-neuh ... /21305.htm

Mußt mal suchen ob es die auch in anderen Farben als Blau für N gibt!

Ciao
Stefan
 
Das wäre zumindest mal der Plan mit dem 6mm² Kabel.

Es geht vom Leitungsschutz (16A) ca. 22Meter ins Wohnzimmer in den Verteilerkasten in dem sich auch die Relais befinden.

4mm² habe ich etwas Bauchweh, möchte mich da immer auf der sicheren Seite bewegen.

Habe mich auch bereits mit einem Fachelektriker grob über mein Vorhaben abgesprochen damit mir dieser die Anlage abnimmt, aber noch nicht exakt im Detail z.B.: mit diesen Verteilerleisten.

Werde mich mal durch Eure Links durchstöbern...
 
kannst du nicht einfach Eingangsseitig von Relais zu Relais brücken?
 
Aber was mir eben noch wichtig wäre (siehe Bild oben) wenn man die Verdrahtung mit den Wako Steckklemmen macht und diese hintereinander mit 2,5mm² Kabel verbindet und die letzten Steckdosen eben unter Vollast stehen dass der Leitungsquerschnitt zu klein wird an den ersten Verbindungskabel der Wagoklemmen und ein Kabelbrand entstehen kann.

Ich denke es ist wohl sicherer die Wago Steckklemmen ebenfalls mit 6mm² Kabel zu verbinden (selber Querschnitt wie die Zuleitung) und nur das Kabel das zur Steckdose/Relais geht als 2,5mm² auszuführen.

Problem ist eben die 22 Meter lange Zuleitung, da habe ich Angst das die 2,5mm² zu schwach sind. (Also nur die Kabel die die ersten Wage Steckklemmen verbinden)

Hoffe ihr wisst was meine.
 
Die Wahl des 6mm² verstehe ich allerdings auch nicht.
ich bin ja schon sehr dafür Leitungen nicht unter zu dimensionieren, aber bei nur 22m 6mm² für gerade mal 16A ist doch durchaus sehr übertrieben.
wie hoch soll denn der Spannungsfall zwischen Verteiler und Steckdose sein?

Wenn dann wäre eher Sinnvoll das 6mm² mit 25-35A abzusichern und in den Verteiler dann für die Steckdosen jeweils zusätzliche 16A Sicherungen vorzusehen. die kann man dann mit einer anständigen Phasenschiene brücken.

Der FI in der Hauptverteilung vor dem Ganzen versteht sich ja von selbst.

überdies sind Leitungen generell nach der Vorsicherung zu dimensionieren auch im Bezug auf den Spannungsfall.
 
Im Prinzip sieht es so aus:

Habe 3x Nachzählersicherung mit jeweils 25A pro Phase.

Dann soll ein 16mm³ Kabel (mein Fachelektriker meinte ein 10mm² tut es auch ganz leicht wenn nicht sogar 6mm², vielleicht sollte ich um Kosten zu sparen mal auf Ihn hören *g) 20 Meter in den 1. Stock. Dort zum 40A FI, danach der 16A Leitungsschutz und dann gehts eben 22 Meter mit dem 6mm² (darüber habe ich noch nicht mitm Eli gesprochen) weiter zum Wohnzimmer in den Verteiler zu den Relais und von dem weiter zu den Steckdosen, noch ca. 7 Meter für die Steckdosen. (großer Raum)

Das mit den 6mm² war eher Daumen * PI, wenn dafür 4mm² ausreichen, soll es mir natürlich auch recht sein.
 
DAs hört sich jetzt ganz anders an als zuvor beschirieben.

Handelt es sich um eine komplette Unterverteilung für eine Wohneinheit?
Dann ist die Zuleitung für 3x63A Drehstrom auszulegen dabei ist 10mm² in 99% aller Fälle ungenügend und 16mm² auszuwählen.
 
Die Klemmen müssen aber in der Lage fixiert sein und damit per Adapter auf die Hutschiene.
 
Danke für Eure 2 Antworten.

Mein Elektriker meinte es würden 10mm² genügen, evtl. sogar nur 6mm².

Ich selbst möchte ein 16mm² verlegen und werde es wohl auch.

Aber statt dem 6mm² (vom 16A Leitungsschutz weg) könnte man dann auch für die 22 Meter ein 4mm² Kabel verwenden zu den Relais, richtig?
 
@Octavian1977

Ist noch immer die selbe Situation wie gestern auch, hat sich nichts geändert.

Die Drehstromzuleitung war ja nicht Teil meiner Fragestellung, diese bezieht sich ja erst ab dem 16A Leitungsschutz.

Was mich allerdings doch sehr interessiert, für die Zuleitung des Drehstroms zum FI, die 22 Meter.

War ja in einem Elektriker Fachgeschäft und hab mit dem zuständigen gesprochen, der meinte 10mm² würde da leicht genügen, evtl. sogar nur 6mm² für die Drehstromzuleitung zum FI.

Die Nachzählersicherung ist 3x 25A, evtl. hängts damit zusammen das man nicht für 63A auslegen muss?

Wenn Ihr jetzt schreibt 10mm² ist in 99% aller Fälle ungenügend und mir der Elektriker sogar 6mm² vorgschlagen hat, hmm...

Ich selbst wollte am Anfang ein 25mm² Kabel verlegen, mittlerweile bin ich bei 16mm². Bin nun doch etwas schockiert das der Elektriker so weiter daneben lag, oder an was liegts!?
 
Es liegt wohl immer noch daran, daß Du hier nicht genau definierst was da eigentlich werden soll.

Planst Du die Zuleitung zu einer kompletten Wohnung, oder nur eine zusätzliche Verteilung für sonstige Zwecke?
Wenn das die Zuleitung für eine Wohnungsunterverteilung werden soll dann ist die Auslegung auf 63A Drehstrom notwendig und somit 5x16mm² zu legen oder mehr.
Wenn es nur für sonstiges sein soll dann reicht eine Dimensionierung der Leitung gemäß der geplanten Vorsicherung.
 
Hallo!

Es sieht bei mir so aus:

Im Erdgeschoss ist ein Schaltschrank, dieser versorgt Keller, Erdgeschoss und 1. Stock jeweils mit einen FI40A gesichert.

Jetzt ist es aber so dass ich im 1. Stock einen Schaltschrank baue in dem die FI Reihe für den 1. Stock kommt. (Mehrfamilienhaus, der Zähler bleibt aber im Erdgeschoss)

Das Kabel vom Schaltschrank im Erdgeschoss (dort befindet sich auch der Zähler) in den 1. Stock soll eben ein 16mm² werden, der Elektriker meinte es täte auch ein 10mm² oder sogar ein 6mm² obwohl ich 22 Meter überwinden muss!

Das Kabel wird über eine Hauptleitungsklemme nach der Nachzählersicherung angeschlossen und über den Dachboden in den 1. Stock verlegt.

Dort an den FI angeschlossen kommt der Leitungsschutz 16A fürs Wohnzimmer, danach nochmals 20 Meter mit einem 4mm² Kabel (reicht das?) und im Wohnzimmer befindet sich ein Verteilerschrank für die Relais, von dort weg gehts dann zu den Steckdosen.

Alles klar? :)
 
Wozu braucht man eigentlich im Wohnzimmer eine Verteilerschrank mit 25 Stromstoßschaltern drin?
Und an der Tür dann 25 Taster dafür? Wahnsinn!

Für diese Strecke reicht ein 3x2,5.
Als Verteiler ein 4-Reihiger UP Verteiler, die Verdrahtung auf jeden fall über (Dreistock-)Reihenklemmen vornehmen, sonst wird es unübersichtlich.
 
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