Verhältnis zwischen Verdienst und Wissen

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Mad_Max

Mad_Max

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Der Zusammenhang zwischen Wissen und Verdienst

Wir wissen das,

1. Zeit = Geld
2. Wissen = Leistung

Leistung = Arbeit / Zeit

Setzen wir jetzt Term 1 und Term 2 in die Gleichung ein

Wissen = Arbeit / Geld

Stellen wir die Formel nach Geld um

Geld = Arbeit / Wissen

Hieraus ergeben sich nun folgende Schlüsse

Geht das Wissen gegen unendlich, geht das Geld gegen null. Ganz egal wie viel ich arbeite.
Geht das Wissen gegen null, geht das Geld gegen unendlich. Wiederum ganz egal, wie viel ich arbeite.

Damit haben wir endlich die Erklärung für das Verhalten von so manchem Top Manager und seinem Gehalt.

MfG Max
 
Hilfe!

Willst du Mathematiker werden oder was? Wenn ja, fehlt dir noch ein bisschen :roll:


Wenn du schon Gleichungen aufstellen willst: Zeit ist direkt proportional zu Geld und Wissen ist nicht gleich Leistung. Leistung ist Arbeit zu Zeit. Wissen ist indirekt proportional zur praktischen Leistung.

....

Lassen wir das lieber :wink:

grtz
BM
 
Aso Spass. Hättest du das gleich gesagt :D . Für Spass bin ich immer zu haben :wink: :lol:

grtz
BM
 
Lieber Max,
der Grundfehler in deiner Annahme liegt darin, dass du 'Arbeiten' mit 'Selber arbeiten' gleichsetzest. Dies ist, vor allem wenn es um Top-Manager geht, eine ganz unzulässige Annahme. Es sei denn, das Sägen an den Stühlen anderer wird berücksichtigt, aber dann musst Du Leistung = Arbeit x Zeit setzen, da Intrigen Zeit brauchen um zu wirken.
Deshalb heisst es bei denen auch 'Gehalt'. Bei Leuten die selber arbeiten heisst es 'Lohn'.
 
@ Emil 17

Ja ! Mehr davon ! Endlich versteht einer mal den Spass !

Dieser Betrag sollte eine Auflockerung sein. Haben nicht alle verstanden. Oder ??

MfG Max
 
Mad_Max schrieb:
Wir wissen das,

1. Zeit = Geld
2. Wissen = Leistung
(...)

Geht das Wissen gegen unendlich

Deine Prämissen sind falsch:
Wissen = Macht
Wissen ist begrenzt! ;-)

"Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die Menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher." [Albert Einstein]
 
Der Volksmund sagt jedoch, "Man lernt nie aus". Daher denke ich schon, das auch Wissen unendlich ist.
Ausserdem je besser meine Ausbildung ist, desto besser kann ich dieses Wissen anwenden. Daher steigt auch meine Leistung. Insofern kann man schon von einer proportionalen Abhängigkeit sprechen.

Daher halte ich meine Formel schon für richtig und auch die daraus resultierende Ergebnisse.

MfG Max
 
Mad_Max schrieb:
Der Volksmund sagt jedoch, "Man lernt nie aus". Daher denke ich schon, das auch Wissen unendlich ist.

Mit der Aussage "man lernt nie aus" beschreibt der Volksmund lediglich den WissensERWERB, also den Fakt, daß unsere Fähigkeiten, Wissen aufzunehmen, sehr beschränkt sind, daß wir es in Portionen aufnehmen müssen, und daß diese Aufnahme über die Zeit unseres Lebens verteilt ist. Über die MENGE an Wissen sagt dieser Spruch NICHTS aus.

Was das Wissen anbetrifft, so besteht es immer aus einer (sehr) beschränkten Anzahl von Elementen, demgegenüber scheint eher das Unwissen kein Ende zu nehmen.

Eine (selbst die beste) Ausbildung ist lediglich eine Form von Sammeln des bekannten meist deklarativen Wissens oder Regelwissens, also wieder eine Tätigkeit, die in ihrem Umfang per se beschränkt ist.
Manche von uns können auch das metakognitive Wissen erwerben, doch denke ich, daß gerade diese Kategorie von Wissen unter uns Menschen am seltensten aufzufinden ist.

P.S. Bei uns sagt man: "Die dümmsten Bauern haben die größten Kartoffeln"; ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, daß uns gerade das Bauernwissen sehr interessante Lösungsansätze für komplexe Aufgaben bietet. :)
 
Bert schrieb:
...Wissen = Macht...
... und - nichts wissen macht nichts - wie man in der Praxis immer wieder sehr schön sehen kann. Nicht nur bei den Bauern ;).

Einen schönen Abend noch
der besucher
 
Und wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.

Soll heißen:
Wer sich nicht fortbildet, wird irgendwann arbeitslos (selbstverschuldet)

MfG
 
"Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein"

Ich glaube Henry Ford, der alte Fuchs, hat diesen Spruch rausgehauen.

MfG Max
 
Hektik-Elektrik schrieb:
...Wer sich nicht fortbildet, wird irgendwann arbeitslos (selbstverschuldet)
Und dann kommt ein 10 Jahre jüngerer, der die gleiche Quali hat wie du - aber 'ne größere Klappe (und weniger Kohle, weniger Urlaubstage und seltener krank...) - und schwupp biste raus... ;)

Gruß
der besucher
 
Dafür wird das Rentenalter auf 67 Jahre heraufgesetzt !!
Leider hast du Recht, lieber Besucher. Doch es gibt auch schon Firmen, die auf "ältere" Mitarbeiter setzen. Mit folgender, nicht unbedingt unlogischer Argumentation. Ein Mitarbeiter ab 50 hat seine Familienverhältnisse geordnet. Die Kinder sind bereits erwachsen, so das der Mitarbeiter sich ganz auf seine Beruf konzentrieren kann.
Ausserdem besitzt ein solcher Mitarbeiter eine mehrjährige Berufserfahrung.


MfG Max
 
Mad_Max schrieb:
...Doch es gibt auch schon Firmen, die auf "ältere" Mitarbeiter setzen...
ja - hörte ich auch und vor kurzem gab's eine Doku (leider weiß ich nicht mehr den Sender/Titel) in der ein mittelständischer Autozulieferer vorgestellt wurde, der nach mehrjähriger Erfahrung mit Industrierobotern, seine Firma wieder komplett auf 'Menschen' umgestellt hatte - mit dem Ergebnis einer ca. 20%igen Kosteneinsparung.
Weil Energie und Folgekosten der Automatisierung mehr verschlangen, als gedacht. Hatte also nicht wirklich mit 'Menschenfreundlichkeit' zu tun. Da fuhr z.B. ein 'bemannter' Gabelstapler brav die Metallschiene im Hallenboden entlang, auf der zuvor ein führungsloser Palettenwagen das Material verteilt hatte. Da war ich platt :shock:.
Aber leider sind das Einzelbeispiele (noch), Rufer in der Wüste, gegen-den-Strom-Schwimmer gewissermaßen.
Vielleicht auch Hoffnungsschimmer...
Gruß
der besucher
 
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