T
TZ
Guest
Schönen guten Abend.
Folgendes Problem stellt sich bei der Planung der Leitungsanlage eines Open-Air-Festivals:
Zur Anwendung kommt ausschließlich der 5-adrige Leitungstyp H07RN-F mit 3 belasteten Adern, der in der DIN VDE 0298-4 Tabelle 13 Spalte 8 explizit Erwähnung findet. Dort ist die Strombelastbarkeit für 25 mm² mit 94 A unter der Verlegebedingung "frei in Luft" (mit kleiner Skizze, wo ein Abstand zur Wand mit 0,3 * d abgebildet ist) angegeben.
Nun,
in der Realität liegen die Leitungen bei solch einer Veranstaltung aber auf dem Erdboden, was mich zur Tabelle 11 der gleichen Norm führt. Diese zeigt Verlegearten und Strombelastbarkeiten für Leitungen mit Nennspannungen bis 1000 V auf - in Spalte 5 konkret mehradrige Leitungen (außer für Haus- oder Handgeräte). Hier werden n. a. auch gummi-isolierte Leitungen erwähnt, die, auf oder an Flächen liegend, bei einem Querschnitt von 25 mm² mit 108 A belastet werden können. Als Skizze liegt dort aber nur eine dreiadrige Leitung vor...
Was ist nun "richtiger"?
Achtung, es geht gar nicht um die paar Amperechens, sondern konkret um die richtige Auswahl der Verlegeart mit zugehöriger Strombelastbarkeit.
Eine weitere Frage zum Leistungsfaktor eines Verteilerschranks. Natürlich hat dieser keinen eigenen cos phi - verwendet man also 1 oder das Produkt der Leistungsfaktoren der angeschlossenen Verbraucher? Schließlich muss die Zuleitung zum Verteiler auch dimensioniert werden...
Vielen Dank für hilfreiche Antworten
Thomas.
Folgendes Problem stellt sich bei der Planung der Leitungsanlage eines Open-Air-Festivals:
Zur Anwendung kommt ausschließlich der 5-adrige Leitungstyp H07RN-F mit 3 belasteten Adern, der in der DIN VDE 0298-4 Tabelle 13 Spalte 8 explizit Erwähnung findet. Dort ist die Strombelastbarkeit für 25 mm² mit 94 A unter der Verlegebedingung "frei in Luft" (mit kleiner Skizze, wo ein Abstand zur Wand mit 0,3 * d abgebildet ist) angegeben.
Nun,
in der Realität liegen die Leitungen bei solch einer Veranstaltung aber auf dem Erdboden, was mich zur Tabelle 11 der gleichen Norm führt. Diese zeigt Verlegearten und Strombelastbarkeiten für Leitungen mit Nennspannungen bis 1000 V auf - in Spalte 5 konkret mehradrige Leitungen (außer für Haus- oder Handgeräte). Hier werden n. a. auch gummi-isolierte Leitungen erwähnt, die, auf oder an Flächen liegend, bei einem Querschnitt von 25 mm² mit 108 A belastet werden können. Als Skizze liegt dort aber nur eine dreiadrige Leitung vor...
Was ist nun "richtiger"?
Achtung, es geht gar nicht um die paar Amperechens, sondern konkret um die richtige Auswahl der Verlegeart mit zugehöriger Strombelastbarkeit.
Eine weitere Frage zum Leistungsfaktor eines Verteilerschranks. Natürlich hat dieser keinen eigenen cos phi - verwendet man also 1 oder das Produkt der Leistungsfaktoren der angeschlossenen Verbraucher? Schließlich muss die Zuleitung zum Verteiler auch dimensioniert werden...
Vielen Dank für hilfreiche Antworten
Thomas.