Verlegung Anschluß vom Dach in die Erde - wer zahlt

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Klausauslb

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Wir haben einen Dachanschluss, der soll nun verlegt werden in den Keller. So will es der Energieversorger/Stadtwerke Ludwigsburg.
Die Kosten für den Anschluß tragen die selbst. Da Loch in der Wand wollen sie auch zahlen wenn ich ihnen den Auftrag überlasse.
So nun kommt der Haken. Den Anschluß vom Übergabekasten zu meinem Zählerschrank soll ich selbst zahlen. Dafür habe ich 1,5 Jahre Zeit. Das bedeutet die Dachleitung bleibt bestehen. Denn nur die Haushalte werden verlegt die ebenfalls einen Glasfaseranschluss nehmen (kostenlos). Also wenn der Nachbar rechts oder links da nichts bestellt hat, bleibt die Freileitung auch weiter bestehen.

In den 70er wollten die schon mal 2000 DM wenn man nicht mitspielt sollte die Freileitung bleiben. Da die Nachbarn ebenfallss nicht mitspielten gab es keinen Vorteil. Denn die Freileitung wäre eh geblieben

Kennt jemand die Gesetzeslage. Wer muss was zahlen und was anschließen ?

Ich befürchte ja, direkt danach kommt der Elektriker und erklärt mir was wir alles noch erneuern müssen. Hat jemand Erfahrung.

Danke
 
Dann könntest du Glück haben, dass es nicht ganz so teuer wird.

Wenn die letzten Arbeiten schon 1970 nicht durchgeführt wurden, dann wäre aber vielleicht auch mal an der Zeit etwas mehr zu modernisieren.
 
Alles ab HAK (Hausanschlusskasten) ist dein Bier; das wird wohl niemand anderes zahlen. Wenn der Zähler schon im Keller ist, braucht ja evtl. die vorhandene Hauptleitung nur umgeschwenkt werden. Du hast durch den Erdkabelanschluss auch Vorteile, denn eventuelle Dichtigkeitsprobleme o.ä. am Dachständer gibt es dann nicht mehr (sofern der Dachständer verschwindet).

PS: Bei uns gibts seit zig Jahren keine Freileitungen mehr.
 
Vertippt das war wohl 86 .
Bei uns gibt auch kaum Freileitungen. Die haben damals nicht alle zum zahlen gebracht. Das stehen überall Masten an denn dann die Häuser angeschlossen blieben.
Ich hätte was davon wenn die Freileitung verschwindet, das tut sie nicht wenn links oder rechst einer dran bleibt.
Also tausch ich gegen "nichts" und zahlen dafür was.

Ich will nichts tauschen, warum sollte ich den Anschluß erneut zahlen müssen. Daher die Frage nach dem Gesetz dazu
 
Na wenn die anderen Nachbarn genauso denken wird wohl nie was passieren....
 
Du hast auch was davon Wenn dein Strom nicht mehr über Freileitung kommt.
Erdanschlüsse sind wesentlich seltener mit Überspannungen durch Gewitter beaufschlagt.
Wenn der VNB schon bis zum HAK alles verlegt sollte die Leitung vom HAK zu einem schon im Keller befindlichen Zählerschrank nicht sonderlich teuer werden.
 
Stimmt, da es 100 Jahr nicht bei uns eingeschlagen hat, steigt die Wahrscheinlichkeit. Aber mal im Ernst. Davon habe ich nur was wenn die Leitungen überden Dach bis in den Keller verschwinden. die werden aber nur durch entfernen der Sicherung deaktiviert = 5cm für den Blitz.
 
Es geht dabei nicht um den direkten Einschlag.
Überspannungen entstehen schon bei Einschlägen in der Nähe und Freileitung sammeln diese atmosphärischen Überspannungen regelrecht ein.
Aus dem Grund ist bei Freileitungen auch immer ein Typ 1 Ableiter vor zu sehen, den man bei Erdkabel nicht zwingend benötigt.
 
Oh Oh wo lebt den Ihr ? Wenn der Hausanschluss umgestellt wird ist der Dachanschluss auch rückzubauen, inklusive alter HAK.
 
Na und?
Bis zum HAK wäre das Aufgabe des VNB, aber weder HAK noch Dachständer muß man zwingend entfernen, wird halt tot gelegt.
Wenn an der Freileitung noch andere hängen wird auch der Ständer auf dem eigenen Dach noch weiter dort bleiben.
 
Thema: Verlegung Anschluß vom Dach in die Erde - wer zahlt
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