Versorgungsnetzteil für Piezoaktor

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porzo

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Hallo alle zusammen,

ich bin derzeit auf der Suche nach einem Netzteil für meinen Piezoaktor ( http://www.piezosystem.de/fileadmin/red ... posite.pdf ). Es handelt sich um den Typ PSt 1000/16/20.

Ich möchte beim Anschalten des Netzteils eine Spannung von 1000V anliegen haben, damit der Aktor sich maximal ausdehnt.
Die Frage, die ich mir stelle, ist: Welcher Strom wird benötigt?
Dies geht nicht aus dem Datenblatt des Piezos hervor.

Ausserdem wollte ich wissen, welche Kenndaten ich bei der Auswahl eines Netzteils zu berücksichtigen habe.

Grüße Sebastian
 
:?: :?: :?: :?:

. . . und bist du sicher, dass dein Piezoaktor 1000 Volt verträgt?

P.
 
http://www.piezosystem.de/piezo_pedia/fragen_antworten/

http://www.piezosystem.de/unternehmen/kontakt/

Ganz ehrlich, das ist so speziell, frag da am besten mal den Hersteller, somal ich das was von mehren kHz Frequenz lese, die sich wohl direkt auf die Betriebsspannung beziehen, im FAQ steht dann noch was bei hoher Frequenz mit Folge von "hoher Stromaufnahme"

Ich hab auch mal überflogen:
http://www.piezosystem.de/piezo_nanopos ... o_theorie/

Da kann man sich auch bissl rauslesen was für eine Stromaufnahme zu erwarten ist.


Aus interesse: was genau soll das dann am Ende machen?
 
Vielen Dank erstmal für die Antworten!

Laut dem Datenblatt sind 1000V Spannung ohne Probleme möglich.

Es geht um den Bau eine Spannelementes mit Hilfe des Piezos. Das Bauteil soll zwischen zwei Klemmen angelegt werden, und der Piezo(befindet sich in einer der beiden Klemmen) soll es daraufhin festdrücken.
Ich suche eine Spannungsquelle um am Piezo die 1000V anzulegen, wenn man sie einschaltet, damit er das Bauteil festdrückt.
Ich weiß nicht, welches Netzteil für diesen Gebrauch am besten in Frage kommt.

Grüße Sebastian
 
Wie gesagt, da frägst am besten mal den Hersteller.
Wie auch gesagt, scheint mir, muss man das ganze mit einer Wechselspannung im kHz-Bereich betrieben werden.
Dann steht da noch, um den maximalen Hub/Kraft zu erhalten müsste man das Ding mit seiner Resonanzfrequenzbetreiben, was allerdings nen Recht hohen Stromverbrauch zur Folge hat. Die Resonanzfrequenz ändert sich aber sobald das Element mechanisch belastet wird.

Vorsichtshalber frage ich nochmal, du weißt, dass dein Wunsch-Aktuator einen Hub von 20um (Micrometer), sprich 0,02mm macht?

Ich weiß ja nicht was für hochpräzise Bauelemente du hast, aber wenn die weniger als die 20um Maßtoleranz haben, die du brauchst um das ding überhaupt irgendwie zwischen die Spannelemente zu bekommen...

oder die die werden erst zusammengeführt und dann spannst du das Bauteil "ferig" mit 1,2t Gewichtskraft...

blöde Frage, wie sieht der "Schraubstock" (hab gerade 10 minuten gebraucht bis mir das Wort Schraubstock wieder eingefallen ist... ei ei ei)aus?
Also ich kenn ja Schraubstöcke für Fräsmaschinen, ich meine die können sowas um den dreh, ein paar Tonnen Druck aufbringen, aber die sind auch entsprechend massiv. Und dann brauchst eigentlich auch schon kein Piezoaktor

P.S. die maximale Kraft/Hub macht das Element bei 1,2kV (-200V bis 1000V)... hmm wird dann wohl eigentlich ein PWM-Signal sein
 
Spannungsausfall

:?:

Nur aus Neugier ...

Was passiert, wenn du während der mechanischen Bearbeitung deines "gespannten" Werkstücks am Piezoaktor einen Spannungsausfall hast?

Patois
 
Ich hoffe nicht, dass er damit wirklich Halbzeuge spannen will für z.B. zerspannende Bearbeitungen. Der Einsatz ist ja doch eher gedacht für "supergenaue" Positionierung, so mit Rasterelektronenmicroskop Smilies aus Goldatomen bauen... okey evtl ist das jetzt doch nicht das ganz passende Beispiel ( :

Ich freue mich jedenfalls auf die Rückmeldung was das ganze mal machen soll
 
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