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Tobi519
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Guten Abend,
ich habe eine Frage zur Funktionsweise der obengennanten RCD Steckdose in einem TN-C Netz (klassische Nullung).
Das angehängte Bild zeigt den offiziellen Anschlussplan des Herstellers.
Ich sehe hier 2 grundlegende Probleme:
1. Der PEN geht zuerst auf den N Kontakt, von dort aus zur Schutzleiterklemme.
Es müsste genau umgekehrt sein. Der PEN ist vorrangig Schutzleiter, dann Neutralleiter
2. Würde ich den RCD nach Anschlussplan anschließen, würde es bei einem Isolationsfehler (Körperschluss) an einem eingesteckten SK1 Gerät, nicht zur automatischen Abschaltung dieser kommen. Durch die N-PE Brücke würde der RCD keinen Differenzstrom detektieren. Erst wenn der Fehlerstrom über den Menschen zur Erde fließen kann.
Einen vollumfänglichen Schutz (im Rahmen eines RCDs zumindest) würde erst bestehen, wenn ich den PEN auf eine Steckklemme lege und von dort jeweils eine Ader auf den PE und N Anschluss klemme. Dann funktioniert die automatische Abschaltung im Fehlerfall auch.
Habe ich einen Denkfehler?
ich habe eine Frage zur Funktionsweise der obengennanten RCD Steckdose in einem TN-C Netz (klassische Nullung).
Das angehängte Bild zeigt den offiziellen Anschlussplan des Herstellers.
Ich sehe hier 2 grundlegende Probleme:
1. Der PEN geht zuerst auf den N Kontakt, von dort aus zur Schutzleiterklemme.
Es müsste genau umgekehrt sein. Der PEN ist vorrangig Schutzleiter, dann Neutralleiter
2. Würde ich den RCD nach Anschlussplan anschließen, würde es bei einem Isolationsfehler (Körperschluss) an einem eingesteckten SK1 Gerät, nicht zur automatischen Abschaltung dieser kommen. Durch die N-PE Brücke würde der RCD keinen Differenzstrom detektieren. Erst wenn der Fehlerstrom über den Menschen zur Erde fließen kann.
Einen vollumfänglichen Schutz (im Rahmen eines RCDs zumindest) würde erst bestehen, wenn ich den PEN auf eine Steckklemme lege und von dort jeweils eine Ader auf den PE und N Anschluss klemme. Dann funktioniert die automatische Abschaltung im Fehlerfall auch.
Habe ich einen Denkfehler?