Von 1000 Mbps auf nur noch 100 Mbps

[Tobi519]

nebenbei noch der Schirm der einzelnen Doppeladern wird bis an die Auflegestelle ohne Aufhebung der Verdrillung geführt .

Das ist unnötig. Mehrere erfahrene ITler haben mir bestätigt, dass die 2-4cm DA Schirmung weniger überhaupt nicht relevant sind, macht keinen messbaren Unterschied. Auch ist die Gefahr eines Kurzschlusses erhöht, falls man die DA Schirmung bis an die Klemmen legt

 

[Pumukel]

So so dann haben die wohl noch nie die Übertragungsqualität der Datenleitung geprüft!

 

[Tobi519]

So so dann haben die wohl noch nie die Übertragungsqualität der Datenleitung geprüft!

Ich war live bei einigen Messungen dabei. Du kannst dir sicher sein, derjenige wusste was er tut ;-) es ist viel kritischer Kabelbinder vor der Zugentlastung der CAT Kabel zu verwenden. Das macht tatsächlich einen messbaren Unterschied

 

[Alpha55]

Ich muß Tobi519 recht geben, ich habe schon viele Patchfelder und Netzwerkdosen verkabelt und getestet! Der Schirm muß nicht bis zur Kontaktpunkt gehen. Ok. der Vertreter der "reinen" Lehre wird es so wollen, praktisch ist es nicht nötig außer in extrem störlastigen Umgebungen. Gerade das Bild von Sans zeigt das deutlich. Meine Verkabelungen werden teilweise bis 2,5 Mb benutzt. Wichtig ist auch die Erdung des Patchfeldes, hier habe ich bei einigen ohne Erdung schon die eigenartigsten Dinge erlebt. So eine Verkabelung ist kein Hexenwerk, zur Not einfach mal selber üben mit einem LSA-Werkzeug und einem Stück Netzwerkkabel!

 

[Pumukel]

sagt dir Nextfehler was und deren Auswirkung auf die Datenübertragung ? Die einzelnen Paare sind doch nicht ohne Grund einzeln geschirmt .

 

[Alpha55]

Ja klar und nicht ohne Grund gibt es im Ethernetprokoll einige Korrekturframes

 

[bigdie]

CAT 6a ist schon mal der erste Fehler, schon seit Jahren ist Cat 7 Stand der Technik, aber daran wird es nicht unbedingt liegen.

Unsinn, selbst mit Cat5 bekommst du problemlos Gigabit und mehr auf den Strecken, die man im EFH so vorfindet

 

[bigdie]

sagt dir Nextfehler was und deren Auswirkung auf die Datenübertragung ? Die einzelnen Paare sind doch nicht ohne Grund einzeln geschirmt .

Der Schirm reduziert das Übersprechen auf den 100m Länge. Fie 2 cm sind uninteressant. Wichtig ist die Verseilung so weit wie es geht.
Im Übrigen hat man die ganzen Probleme Mit Keystone Modulen nicht

 

[Leuchtenmann]

Im Übrigen hat man die ganzen Probleme Mit Keystone Modulen nicht

Das heißt, wenn ich Keystone module Nutze, also z.B. sowas:




dann habe ich das Problem nicht mehr? Dann einfach RJ45 Kabel von dem Keystone module zum Switch?

Das ist mein Patch-Panel: Amazon.de

es wurde auch geerdet.


Der Elektriker war jetzt nochmal da und so sieht es nun aus:



Jetzt sagt der Elektriker, dass das alles so richtig sei und es auf jeden Fall mit 1 Gbps laufen müsste, es läuft jedoch nur mit 100 Mbps. (0,1 Gbps).

Nun sagt er, dass es wohl am Glasfaser-Anbieter liegt und er diesen nun kontaktieren will. Es fehlt wohl ein Verstärker angeblich? Kann das sein? Halte das für Fargwürdig.

Es ist ein normales EFK mit 150qm, Keller, EG und OG, also kein riesen Haus, ganz normal. Woran kann es liegen? Habe extra 1 Gbps Leitung geholt und kann nur 10% davon nutzen.

Danke im Voraus!

 

[Pumukel]

Nochmal den Elektriker würde ich mit dem Fäustel wegen seinem Pfusch vom Bau jagen.
Die Art des Auflegens auf den Chrimpkontakten und des Schirmes ist nicht fachgerecht!

 

[Alpha55]

@Pumukel hat völlig recht, sowas geht gar nicht! Schau Dir doch bitte die Videos darüber im Internet an, da gibt es genügend gute Anleitungen zum Verkabeln eines Patchfeldes!

 

[bigdie]

dann habe ich das Problem nicht mehr? Dann einfach RJ45 Kabel von dem Keystone module zum Switch?

Für Die keystone gibt es auch Haltebleche wie ein Patchpaneel. Da kann man beim auflegen aber nichts verkehrt machen und braucht auch keine spez. Werkzeuge. Gibt es auch auf der anderen Seite, also für die Steckdose.
Wenn später mal ein Kabel dazu kommt, musst du das Patchfeld nicht ausbauen, montierst das Keystonmodul am Kabel und steckst es einfach hinten dran.

Jetzt sagt der Elektriker, dass das alles so richtig sei und es auf jeden Fall mit 1 Gbps laufen müsste, es läuft jedoch nur mit 100 Mbps. (0,1 Gbps).

Sieht zwar Sch.. aus, aber daran liegen die 100Mbit nicht, es sei denn es ist ein Dreher drin oder eine Ader hat keinen durchgang
Das kann man aber prüfen im einfachsten Fall mit so einem Teil
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Wenn man ab und zu mal was selber machen will, kann man auch so ein Set kaufen
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[GreyHead]

So wie das Patchfeld gepfuscht ist, sind dann wohl auch die Cat Dosen. Diese sollte sich auch mal jemand ansehen, der etwas von der Sache versteht.

 

[Leuchtenmann]

Für Die keystone gibt es auch Haltebleche wie ein Patchpaneel. Da kann man beim auflegen aber nichts verkehrt machen und braucht auch keine spez. Werkzeuge. Gibt es auch auf der anderen Seite, also für die Steckdose.
Wenn später mal ein Kabel dazu kommt, musst du das Patchfeld nicht ausbauen, montierst das Keystonmodul am Kabel und steckst es einfach hinten dran.

Sieht zwar Sch.. aus, aber daran liegen die 100Mbit nicht, es sei denn es ist ein Dreher drin oder eine Ader hat keinen durchgang
Das kann man aber prüfen im einfachsten Fall mit so einem Teil
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Wenn man ab und zu mal was selber machen will, kann man auch so ein Set kaufen
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Sagen wir alle Adern haben einen Durchgang und es ist kein Dreher drin, woran könnte es sonst liegen? Jemand eine Idee?

Werde mir diese Keystone Module holen und das Werkzeug und es mal selbst machen, aber befürchte das wird nichts bringen, aber mal schauen.

 

[eFuchsi]

Eventuell immer nur eine nach der anderen Leitung am Router anschließen, und schauen, ab wann er runterschaltet.

 

[bigdie]

Blöde Frage, aber viele Fritzboxen liefern standardmäßig nur 100Mbit an den Lan Anschlüssen um Strom zu sparen. Die muss man in den Einstellungen erst auf Gigabit umschalten. Findet man unter Heimnetz-Netzwerk und dann oben den Reiter Netzwerkeinstellungen. Da kann man dann jeden Port einzeln umschalten.
In der Mesh Übersicht sieht man dann auch die Anbindung.

 

[Octavian1977]

Mittlerweile können wohl alle Buchsen der Fritzbox 1Gbit aber die älteren hatten oftmals auch nur einen oder zwei Gbit ports

Auf jeden Fall hat das nichts mit dem Internetanschluß zu tun wenn in Deinem Netz keine Gbit Verbindung zustande kommt.

 

[GreyHead]

Auch wenn der integrierte Switch in den FritzBoxen nominell schon lange 1 GBit liefern kann, ist das real erst mit den neuesten auch unter Last möglich. Eine 7490 schafft real vielleicht 250 MBit. Letztlich ist das am Internetanschluss nicht relevant, sondern nur wenn man die FB als Switch in einem internen Netzwerk z. B. zusammen mit einem NAS für mehrere Mitbewohner nutzt.

 

[GreyHead]

Sagen wir alle Adern haben einen Durchgang und es ist kein Dreher drin, woran könnte es sonst liegen? Jemand eine Idee?

Werde mir diese Keystone Module holen und das Werkzeug und es mal selbst machen, aber befürchte das wird nichts bringen, aber mal schauen.

Nun ja, es können natürlich auch andere Fehler bei der Installation gemacht worden sein. Bei CAT Kabel brechen auch mal Äderchen wenn sie geknickt werden oder auch zu heftiges Ziehen kann zum Brechen führen.

 

[bigdie]

Mittlerweile können wohl alle Buchsen der Fritzbox 1Gbit aber die älteren hatten oftmals auch nur einen oder zwei Gbit ports

Die sind aber nach wie vor standardmäßig auf 100Mbit eingestellt. Einfach um Energie zu sparen. Gibt für jeden einzelnen port die Umschaltmöglichkeit 100Mbit/1000Mbit