Vorliegender Querschnitt ausreichend für Heizungssteuerung?

Diskutiere Vorliegender Querschnitt ausreichend für Heizungssteuerung? im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo zusammen, kürzlich wurde bei uns die Heizung erneuert. In der alten Heizung gab es einen Innentemperaturfühler inkl. manueller...
Das ist ein VR 6x0,8 und für die Heizungsregelung verwendbar.
Das sehe ich auch so. Leitung heißt YR 6X0,8mm:
Wenn keine längere Parallelführung mit Energieleitungen vorhanden ist dürften auch keine Probleme zu erwarten sein.
Empfehlenswert ist, in diesem Fall, für den BUS eine gegenüberliegendes Leitungspaar zu nehmen. Z.B.: Schwarz - Blau.

MfG
Allstromer
 
Und nicht vergessen die letzten paar Zentimeter ausserhalb der Isolierung auf beiden Seiten selber noch verdrillen u. dann hoffen, "Versuch macht kluch" wie früher in alten Zeiten.
 
Kein Wunder, wer in so vielen Foren gleichzeitig unterwegs sein muss, den schleudert es dann manchmal!
 
Kein Wunder, wer in so vielen Foren gleichzeitig unterwegs sein muss, den schleudert es dann manchmal!
Ach Kurti, das passt ja wieder überhaupt nicht in das Gesamtkonzept dieses Threads.
Der TE will doch nun wissen ob der das YR verwenden kann oder auch nicht.
Und da soll man doch bei der Sache bleiben.
 
Der TE zeigt uns selber eine Seite vom Heizungshersteller, was dafür verwendet werden soll, aber nur weil er nicht will oder kann, sollen Andere ihm absegnen, was vorhanden ist.

Wenn es Zufriedenstellend funzt ist es gut, wenn dann doch nicht, mein Problem wird sicher nicht sein u. werden!

Ansonsten so genau was man alles nicht darf, aber dann wieder so tolerant, nur div. Kleinspannungssteuerungen sind oft wesentlich sensibler als die Niederspannung!
 
Danke für die Tipps mit den gegenüberliegenden Adern und dem Verdrillen, habe es jetzt so umgesetzt. Für den Anschluss muss ich noch auf das Gerät warten.
 
Bei Gaswandgeräten kann ich nur davon abraten, irgend eine Fühler- oder BUS-Leitung mit starren Adern (Telefonkabel) zu verwenden.
Die Regelungen sitzen oft in / an klappbaren Konsolen und nach fünf maligem Abklappen der Regelung ist die starre Ader in ihrer Isolierung gebrochen.
Das gibt dann immer viel Spaß beim Suchen.
 
Üblicherweise nimmt man für BUS Systeme in einer YR Leitung aber zwei NEBENEINANDER liegende Adern und nicht gegenüberliegende, sofern allerdings die anderen Adern keine Verwendung mehr finden gibt das wahrscheinlich auch keine Probleme.
 
Danke, ich werde es mal beobachten. Bislang zumindest noch keine Auffälligkeiten. Aber ehrlich gesagt ist es momenten sowieso nicht mehr als ein Display, welches die Raumtemperatur anzeigt. Wenn es kälter wird, dann werde ich sicher die ein oder andere Justierung mit dem Gerät vornehmen, so dass sich dann hoffentlich zeigen wird, ob es wirklich funktioniert.
 
Üblicherweise ist das nicht nur eine Anzeige sondern auch ein Sensor, welcher der Heizung die Temperatur übermittelt.
Früher ein zweipunktregler (Bimetall) bei heutigen Anlagen ein Analogsensor.
Ansonsten wäre das eine recht sinnlose Anzeige, denn wenn es mir zu kalt ist stell ich die Heizung höher egal wie warm es im Raum ist.
 
Schon klar, aber habe die Raumtemperatur nicht mit in die Heizkurvenberechnung integriert. Diese ist nur abhängig von der Außentemperatur. Wir haben nur einen Heizkreis und es gibt keinen repräsentativen Raum, mit dem die Integration der dortigen Raumtemperatur Sinn machen würde. Deshalb ist es aktuell nur eine Thermometer und später irgendwann mal eine Fernbedienung, um bei Justierungen nicht in den Keller zu müssen.
 
Das ist für die Regelung sehr ungenügend, denn Deine Heizung heizt so den ganzen Tag den Vorlauf auf egal ob überhaupt etwas gebraucht wird.
Bei sehr kalten Temperaturen dann auch auf die maximale Vorlauftemperatur.

Der Raum mit dem Heizungsregler soll nicht repräsentativ sein, sondern der mit dem größten Heizenergiebedarf.
Üblicherweise das Wohnzimmer, bei Leuten die sich dort einen Kamin hinstellen dann eher das Bad.
 
Ich wüsste nicht, warum sie das machen sollte. Passiert auch nicht.

Der Heizungsvorlauf wird nur so hoch wie nötig aufgeheizt. Er ist an die Heizlast des Gebäudes unter Berücksichtigung der Dämmung etc. angepasst. Das passiert mit der eingestellten Heizkurve, die mit der gedämpften Außentemperatur die entsprechende Vorlauftemperatur berechnet und die Heizung moduliert.

Die h.M. zu dem Thema ist eigentlich auch, dass man auf einen raumtemperaturgeführte Regelung verzichten sollte und die Heizung am besten einmal optimal einstellt.
 
Für was man sich dann so eine aufwändige Fern-Steuerungs-Anzeige, wie bereits im Beitrag #12 gezeigt, montiert bzw. einreden lässt, steht vermutlich auf einem anderen Blatt.
 
Ist wie jede andere Fernbedienung eine Komfortfrage, so muss man nicht in den Keller.

Bei Warmwasser experimentiere ich zB noch mit den Heizzeiten und Einstellungen der Zirkulationspumpe, um eine für uns optimale Balance zwischen Komfort und Energieverbrauch zu finden.

Im Übrigen halten sich sowohl Kosten für das Gerät und Installationsaufwand sehr in Grenzen, da die Leitung ja auch schon lag.
 
Widerspricht sich aber mit so einer Aussage von Dir, im Beitrag #30, wenn es dzt. sowieso nur die Raumtemperatur anzeigen soll.
 
Das stimmt ja auch. Den Effekt der Warmwassereinstellung muss man auch erstmal mindestens ne Woche laufen lassen, um ein Urteil fällen zu können. Wenn man da zu oft ran geht ist das nicht sehr aussagekräftig, da der Bedarf von Tag zu Tag zu stark variiert (hier mal Kinder Baden etc.)

Das war übrigens auch nur ein Beispiel, die Richtigkeit der Fein-Einstellungen auch für die Heizung lässt sich erst in der kalten Jahreszeit beurteilen.
 
Ich wüsste nicht, warum sie das machen sollte. Passiert auch nicht.

Der Heizungsvorlauf wird nur so hoch wie nötig aufgeheizt. Er ist an die Heizlast des Gebäudes unter Berücksichtigung der Dämmung etc. angepasst. Das passiert mit der eingestellten Heizkurve, die mit der gedämpften Außentemperatur die entsprechende Vorlauftemperatur berechnet und die Heizung moduliert.

Die h.M. zu dem Thema ist eigentlich auch, dass man auf einen Raumtemperaturgeführte Regelung verzichten sollte und die Heizung am besten einmal optimal einstellt.

Warum sie das tun sollte? warum nicht, die Heizung hat ohne den Raumfühler keine Ahnung vom Heizbedarf, sie errechnet sich allein über die Heizkurve und der Krücke Außentemperatur eine Vorlauftemperatur, welche Sie ohne Raumfühler immer aufrecht erhält, auch wenn alle Heizkörper abgedreht sind.

Die Meinung eine Raumführung bräuchte man nicht ist etwa 5 Jahre alt. Mittlerweile gehen manche Hersteller dazu über die Vorlauftemperatur über den Raumfühler zu bestimmen.
Dabei werden heute nicht mehr die früher üblichen Zweipunktregler verwendet sondern Fühler die der Heizung einen wirklichen Ist Wert übermitteln.
Langsam setzt sich dort auch die Erkenntnis durch, daß bei gut gedämmten Häusern die Außentemperatur wenig mit dem aktuellen Heizbedarf zu tun hat.
In meinem Haus braucht es 2 Tage bis man innen merkt, daß sich außen die Temperatur verändert hat.
Genauer gesagt ist die Regelung nach Außentemperatur schon immer nur eine Behelfslösung gewesen.
Für große Objekte ist das vielleicht noch gut an zu wenden, da sich dort dann über die Masse ein üblicher Durchschnitt einstellt.

Dieses ist leider bei den meisten Heizungsfachbetrieben noch nicht wirklich angekommen.
 
Macht alle Sinn was du sagst und für ein modern gedämmtes Haus würde ich das auch niemals empfehlen. Wir haben allerdings ein Huf Haus aus 1989 mit 239qm beheizter Fläche. Außentemperatur schlägt schnell durch. Vor allem das viele Glas beim Huf Haus sorgt dafür, dass die Sonne ein großer Faktor ist.
 
Thema: Vorliegender Querschnitt ausreichend für Heizungssteuerung?
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