Vorschaltgerät Schwabe Typ 140/40V für Leuchtstoffröhren

Diskutiere Vorschaltgerät Schwabe Typ 140/40V für Leuchtstoffröhren im Forum Licht & Beleuchtung im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, die 120 cm Osram-L 40W Leuchtstoffröhre hat bis zuletzt ordentlich funktioniert. Seit dem Sie nicht mehr funktioniert, habe ich mit anderen...
T

TLE511-01

Beiträge
36
Hallo, die 120 cm Osram-L 40W Leuchtstoffröhre hat bis zuletzt ordentlich funktioniert.
Seit dem Sie nicht mehr funktioniert, habe ich mit anderen Röhren und Startern ohne Erfolg versucht die Lampe in Leben zu rufen.
Heute habe ich neue 120 cm LED Röhre gekauft. Einen Starter war in der Verpackung dabei und ich habe den alten mit dem neuen ersetzt.
Leider funktioniert die Lampe auch mit der neuen Röhre nicht.

Was ich gemerkt habe ist, dass L Kabel mit dem Lampe Vorschalter Eingang verbunden war und NICHT mit dem Netz (Phase). Das habe ich getauscht, leider ohne Erfolg.

Kann mir jemand sagen, wie ich den Vorschaltergerät nach Vollständigkeit prüfen kann?

Danke im Voraus für die Rückmeldungen!
 
Stromleitung hat 3 Kabel: L, N und Grund.
Auf dem Vorschaltergerät sind 2 Einschlüsse/Eingänge: L und Lamp.
Die L - Stromleitung war ursprünglich an dem Lamp - Eingang angeschlossen, trotzdem hat die Lampe Jahrelang funktioniert.
Nachdem sie nicht mehr funktionierte, habe ich die L-Leitung an dem richtigen Eingang des Vorschaltgerätes angeschlossen, leider funktioniert dies wieder nicht.
Ein Bild ist angehängt
 

Anhänge

  • Capture.PNG
    Capture.PNG
    496,1 KB · Aufrufe: 10
Danke fürs Bild...
ist ein altes KVG, zwar eher selten aber auch die Teile gehen irgendwann mal kaputt. Da die Leuchte wahrscheinlich das gleiche Alter hat, wäre es jetzt der richtige Zeitpunkt diese gegen eine "richtige" LED-Leuchte zu ersetzen. Man könnte ggf. zwar das KVG gegen ein VVG tauschen oder möglicherweise die Leuchte umverdrahten, aber ob sich das dann wirklich lohnt...
 
Die LED-Lampe benötigt gar kein Vorschaltgerät. Somit kannst du dieses auch überbrücken.

Möglichweise liegt das Problem aber auch an den Fassungen, die geben auch irgendwann ihren Geist auf, erst recht wenn die Leuchte augenscheinlich weit über 50 Jahre ist!
 
Danke an euch Beide für die Antworten und die Tipps. Ich habe, wie oben erwähnt, eine neue LED Röhre gekauft, siehe angehängtes Bild - Capture_2.
Bedeutet das, dass ich den Vorschalter entfernen kann und die Röhre direkt verbinden?
In der Bedienungsanleitung ist meiner Meinung nach, ein Vorschaltergerät doch angeschlossen - siehe Bild Capture_3.

Capture_2.PNG Capture_3.PNG
 
Besorg dir ne neue Lampe und gut ist es.
Egal ob rein LED (am sinnvollsten),
oder für LED-Röhre,

(Bei defektem KonventionellemVorschaltGerät nützt auch die Starterüberbrückung nichts).
 
Bedienungsanleitung ist meiner Meinung nach, ein Vorschaltergerät doch angeschlossen

Man darf keine typgeprüften Leuchten selber umbauen. Daher wurde das Vorschaltgerät im Plan drin gelassen.

Die Darstellung im Bild 1b ist grob falsch! Man sollte dem Hersteller in den Hintern treten!

Wer seine Leuchte so verdrahtet, hat mit 50% Wahrscheinlichkeit einen Kurzschluss beim Einsetzen der LED-Lampe. Das ist grober Unfug und ein trauriges Zeugnis für die Unfähigkeit des Herstellers.
 
Wer seine Leuchte so verdrahtet, hat mit 50% Wahrscheinlichkeit einen Kurzschluss beim Einsetzen der LED-Lampe. Das ist grober Unfug und ein trauriges Zeugnis für die Unfähigkeit des Herstellers.
Ich meine, diese Aussage ist in ihrer Allgemeinheit nicht ganz korrekt.
Ich habe/hatte beruflich mit solchen Produkten und der Einhaltung der LDV-Vorgaben zu tun.
Abhängig vom Lampenhersteller gibt es LED-Röhren, die sowohl mit KVG als auch ohne KVG eingesetzt warden dürfen.
Qualitäts-Lampenhersteller haben für die LED-Röhren Nachweise über die Einhaltung der Sicherheits- und EMV-Normen.
Das Thema Leuchtstofflampenersatz durch LED-Röhren mit rechtlicher Würdigung wird auch in ZVEI-Publikationen behandelt, die man kostenfrei herunterladen kann.
 
Ich meine, diese Aussage ist in ihrer Allgemeinheit nicht ganz korrekt.

Ich glaube, du hast meinen Einwand falsch verstanden.
Wenn man das VG weglässt (bei den mir bekannten LED-Lampen zulässig), dann darf man keinesfalls L und N an ein und derselben Fassung auflegen.
Man muss L an einer Fassung, N an der andere auflegen und dann eine Brücke zwischen den unbenutzten Kontakten beider Fassungen erstellen.

In allen mir bekannten LED-Tubes befindet sich die Einspeisung auf genau einer Seite, an der anderen Seite befindet sich dagegen eine Kurzschlussbrücke (oft zusätzlich eine Sicherung).

Verdrahtet man richtig, kann man (auch der Laie) die LED-Röhre beliebig einsetzen - so muss es sein.
Verdrahtet man wie im Bild 1b, dann gibt es eine Stellung, bei der die Röhre leuchtet und in der anderen Stellung macht es BUMM.
Das kann nicht zulässig sein.
 
und nach all den zusätzlichen Informationen seit ihr sicher das der TE nun daraus die richtigen Schlüsse zieht und die uralt Leuchte entsprechend "modernisiert" ?
Wäre es nicht sinnvoller das Urgestein, egal ob Fassungen oder KVG hingegammelt sind, nach den unzähligen Jahrzehnten im Dienst einfach in den wohlverdienten Ruhestand zu schicken?
Man weiss es nicht...
 
Auf dem Vorschaltergerät sind 2 Einschlüsse/Eingänge: L und Lamp.
Die L - Stromleitung war ursprünglich an dem Lamp - Eingang angeschlossen, trotzdem hat die Lampe Jahrelang funktioniert.
Da es sich hier um Wechselstrom handelt, ist es dem alten KVG völlig egal, wie rum die beiden Anschlüsse beschaltet werden.
 
Vielen Dank für die bisherigen Antworten!
Letztendlich darf ich jetzt die neue LED-Röhre an der Stelle von alten ohne Vorschaltgerät anschalten?
 
Das ist der Montageanleitung des Röhrenherstellers zu entnehmen.
 
Thema: Vorschaltgerät Schwabe Typ 140/40V für Leuchtstoffröhren
Zurück
Oben