Vorschaltgeräte brennen reihenheise ab ???

Diskutiere Vorschaltgeräte brennen reihenheise ab ??? im Forum Licht & Beleuchtung im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, ich habe folgendes Problem: Ich habe in meiner Hobbywerkstatt Leuchtstofflampen aufgehängt, die billigen von Hornbach für EUR...
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leuchtstofflampenkiller

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Hallo,

ich habe folgendes Problem:

Ich habe in meiner Hobbywerkstatt Leuchtstofflampen aufgehängt, die billigen von Hornbach für EUR 4,80.
Mir brennen laufend die Vorschaltgeräte durch, ich habe sieben Lampen an der Decke, und schon etwa zehn zurückgebracht.
Es schmilzt immer die Plastikabdeckung vom Vorschaltgerät, die Röhren sind auch in den ausgefallenen Lampen ok.
Eine Vorschaltgerät habe ich aufgemacht, die Hitzequelle waren die Beinchen (nicht die Kühlbleche) von zwei Dingern, die für mich aussehen wie Leistungstransistoren.
Der Schaden tritt immer nach kurzer Zeit ein, zwischen einer halben Stunde und fünf Stunden Betrieb.

Die Frage:

Hat Hornbach da einfach einen Container voll schlechter Lampen erwischt?

Oder kann in meiner Werkstatt irgendwas mit dem Netz falsch sein, das so etwas bewirkt? Kann einer von meinen Motoren eine Rückwirkung auf das Netz haben, die so etwas verursacht? (ich habe 1- und 3-Phasen-motoren, mehrere davon Neuankömmlinge.)

Die billigen Hornbachleuchten habe ich auch schon früher verwendet, bisher ohne Probleme.

Ich bin für jeden Hinweis dankbar!
 
Ja, ist ein ganz normales Hausnetz.
Und im Rest vom Haus hängen auch andere Leuchtstofflampen, die funktionieren ohne Probleme, seit Jahren.

T.Paul schrieb:
Stimmt die Netzspannung?
 
leuchtstofflampenkiller schrieb:
...
Es schmilzt immer die Plastikabdeckung vom Vorschaltgerät, die Röhren sind auch in den ausgefallenen Lampen ok.
Eine Vorschaltgerät habe ich aufgemacht, die Hitzequelle waren die Beinchen (nicht die Kühlbleche) von zwei Dingern, die für mich aussehen wie Leistungstransistoren.
Der Schaden tritt immer nach kurzer Zeit ein, zwischen einer halben Stunde und fünf Stunden Betrieb.
Kannst du bitte ein Bild beibringen? Ich werde aus der Beschreibung nicht schlau :oops:

...
Oder kann in meiner Werkstatt irgendwas mit dem Netz falsch sein, das so etwas bewirkt? Kann einer von meinen Motoren eine Rückwirkung auf das Netz haben, die so etwas verursacht? (ich habe 1- und 3-Phasen-motoren, mehrere davon Neuankömmlinge.)
klar gibt es auch diese Möglichkeit. Gibt / gab es bisher auch Schäden an anderen Wechselstromverbrauchern?
...
 
leuchtstofflampenkiller schrieb:
Ja, ist ein ganz normales Hausnetz.
Und im Rest vom Haus hängen auch andere Leuchtstofflampen, die funktionieren ohne Probleme, seit Jahren.

T.Paul schrieb:
Stimmt die Netzspannung?

Ich glaube du hast nicht verstanden ... Wurde an den Leuchten die anliegende Netzspannung gemessen?
 
Die Platine wird, da wo die Transistoren eingelötet sind, so heiss, dass sie die Plastikabdeckung darüber anschmilzt. Ich habe leider grade keine kaputte da.

Sonst geht es allen Geräten Spitze. Im ganzen Haus geht nichts kaputt.
Nur im Dachboden diese Leuchtstofflampen.
Im Dachboden gibt es aber nur diese Lampen, zwei Glühbirnen, und verschiedene Elektrowerkzeuge.

Wenn mit dem Netz was nicht stimmt, Rückwirkung von einem anderen Gerät, oder was auch immer: Was könnte das sein, was kann ich messen, wonach suchen?

Ich habe einen Phasenprüfer und ein Multimerter. :)

Transistoren werden
leerbua schrieb:
leuchtstofflampenkiller schrieb:
...
Es schmilzt immer die Plastikabdeckung vom Vorschaltgerät, die Röhren sind auch in den ausgefallenen Lampen ok.
Eine Vorschaltgerät habe ich aufgemacht, die Hitzequelle waren die Beinchen (nicht die Kühlbleche) von zwei Dingern, die für mich aussehen wie Leistungstransistoren.
Der Schaden tritt immer nach kurzer Zeit ein, zwischen einer halben Stunde und fünf Stunden Betrieb.
Kannst du bitte ein Bild beibringen? Ich werde aus der Beschreibung nicht schlau :oops:

...
Oder kann in meiner Werkstatt irgendwas mit dem Netz falsch sein, das so etwas bewirkt? Kann einer von meinen Motoren eine Rückwirkung auf das Netz haben, die so etwas verursacht? (ich habe 1- und 3-Phasen-motoren, mehrere davon Neuankömmlinge.)
klar gibt es auch diese Möglichkeit. Gibt / gab es bisher auch Schäden an anderen Wechselstromverbrauchern?
...
 
Das ist alles ein Netz da oben, Licht Steckdosen, etc.
Ich habe eben eine Steckdose gemessen, 228V, wenn die Drechselbank läuft ein oder zwei Volt weniger.

Ich habe die Drechselbank in paar Mal ein- und ausgeschaltet, bei einem Ausschalten hat das Multimeter ganz kurz 400V angezeigt. Ist das ungewöhnlich?

T.Paul schrieb:
Ich glaube du hast nicht verstanden ... Wurde an den Leuchten die anliegende Netzspannung gemessen?
 
leuchtstofflampenkiller schrieb:
Ich habe die Drechselbank in paar Mal ein- und ausgeschaltet, bei einem Ausschalten hat das Multimeter ganz kurz 400V angezeigt. Ist das ungewöhnlich?

Kommt drauf an, so eine Multimeter-Messung sagt noch nicht viel aus und vor allem muss ein Fehler am Leuchtenanschluss nicht auch an der Steckdose vorliegen .......
 
Du hast also genau so viel Ahnung wie ich, was es sein könnte, lese ich das richtig? :)

T.Paul schrieb:
Kommt drauf an, so eine Multimeter-Messung sagt noch nicht viel aus und vor allem muss ein Fehler am Leuchtenanschluss nicht auch an der Steckdose vorliegen .......
 
Nein, ich habe einen konkreten Verdacht, bin mir nur nicht sicher, ob Du mit Fachbegriffen wie einer Sternpunktverschiebung im Dreiphasenwechselstromsystem durch Schieflast und/oder defekte Verbindungsstellen etwas anzufangen weisst.

Und darum frage ich Dich nach der für Laien, die es besser wissen wollen als die Elektrofachkraft, möglichst noch verständlichen Methode einer Spannungsmessung am Anschluss der Leuchte. Die Krönung wäre eine Messung per Zweipoligem Spannungsprüfer aka Duspol mit aktiver Lastzuschaltung.
 
Dass die Leuchten schlecht angeschlossen sind, kannst Du wohl ausschließen, das passiert vielleicht mal bei einer, aber nicht bei zehn Stück hintereinander.
Damit IST die Spannung, die ich in der Steckdose gemessen habe, die, die an den Leuchten anliegt.


T.Paul schrieb:
Nein, ich habe einen konkreten Verdacht, bin mir nur nicht sicher, ob Du mit Fachbegriffen wie einer Sternpunktverschiebung im Dreiphasenwechselstromsystem durch Schieflast und/oder defekte Verbindungsstellen etwas anzufangen weisst.

Und darum frage ich Dich nach der für Laien, die es besser wissen wollen als die Elektrofachkraft, möglichst noch verständlichen Methode einer Spannungsmessung am Anschluss der Leuchte. Die Krönung wäre eine Messung per Zweipoligem Spannungsprüfer aka Duspol mit aktiver Lastzuschaltung.
 
Oh, noch eines: da oben hat es manchmal Minusgrade.
Kann das ein elektronisches Vorschaltgerät töten?
 
leuchtstofflampenkiller schrieb:
Dass die Leuchten schlecht angeschlossen sind, kannst Du wohl ausschließen, das passiert vielleicht mal bei einer, aber nicht bei zehn Stück hintereinander.
Damit IST die Spannung, die ich in der Steckdose gemessen habe, die, die an den Leuchten anliegt.

Da steckt so viel unbegründete Überzeugung hinter dieser Aussage. Lass mich mal kurz spekulieren, dass die alle parallel an der selben geschalteten Leitung angeschlossen sind, an der die Steckdose nicht angeschlossen ist, da diese ungeschaltet ist ...
 
Nein, die Steckdose und die Lampen sind alle an der gleichen geschalteten Leitung, die Lampen aber nicht an einem Abzweig, sondern an mehreren.

T.Paul schrieb:
leuchtstofflampenkiller schrieb:
Dass die Leuchten schlecht angeschlossen sind, kannst Du wohl ausschließen, das passiert vielleicht mal bei einer, aber nicht bei zehn Stück hintereinander.
Damit IST die Spannung, die ich in der Steckdose gemessen habe, die, die an den Leuchten anliegt.

Da steckt so viel unbegründete Überzeugung hinter dieser Aussage. Lass mich mal kurz spekulieren, dass die alle parallel an der selben geschalteten Leitung angeschlossen sind, an der die Steckdose nicht angeschlossen ist, da diese ungeschaltet ist ...
 
leuchtstofflampenkiller schrieb:
Oh, noch eines: da oben hat es manchmal Minusgrade.
Kann das ein elektronisches Vorschaltgerät töten?

Die zulässigen Umgebungsbedingungen müssen den Unterlagen des Herstellers zu entnehmen sein.
 
Was ist jetzt mit Deinem "Verdacht"?
Hast Du eine Idee, oder nicht?

T.Paul schrieb:
Die zulässigen Umgebungsbedingungen müssen den Unterlagen des Herstellers zu entnehmen sein.
 
Die ganzen schwierigen Worte unten gelten wohl auch nur, wenn ein Drehstrommotor an ist, es sind mir aber auch Vorschaltgeräte gestorben, ohne dass das der Fall war.


T.Paul schrieb:
Nein, ich habe einen konkreten Verdacht, bin mir nur nicht sicher, ob Du mit Fachbegriffen wie einer Sternpunktverschiebung im Dreiphasenwechselstromsystem durch Schieflast und/oder defekte Verbindungsstellen etwas anzufangen weisst.

Und darum frage ich Dich nach der für Laien, die es besser wissen wollen als die Elektrofachkraft, möglichst noch verständlichen Methode einer Spannungsmessung am Anschluss der Leuchte. Die Krönung wäre eine Messung per Zweipoligem Spannungsprüfer aka Duspol mit aktiver Lastzuschaltung.
[/quote]
 
leuchtstofflampenkiller schrieb:
Die ganzen schwierigen Worte unten gelten wohl auch nur, wenn ein Drehstrommotor an ist, es sind mir aber auch Vorschaltgeräte gestorben, ohne dass das der Fall war.
...
Ohne dich beunruhigen zu wollen
- Nein diese ganzen schwierigen Worte sind nicht nur in Abhängigkeit von Drehstrommotoren zu betrachten. (eher im Gegenteil)

Nur mal zum überlegen:
Du stellst hier eine Frage, verweist jedoch jede potentielle Möglichkeit postwendend ins Reich der Fabel.
Wir haben kein Problem mit deiner Anlage ... :roll:

:arrow: Vorschlag zur Güte:
bemühe mal die SucheFunktion unter dem Begriff „Sternpunktverschiebung”;
alternativ auch eine der unzähligen Suchmaschinen.

Wenn du dann konkrete Fragen hast kann möglicherweise zielführend weiter diskutiert werden.
 
Ich habe in meiner Hobbywerkstatt Leuchtstofflampen aufgehängt, die billigen von Hornbach für EUR 4,80.
Mir brennen laufend die Vorschaltgeräte durch, ich habe sieben Lampen an der Decke, und schon etwa zehn zurückgebracht.

Ich würde mal sagen: Die Serie taugt nichts (mehr)! :D

Diese Baumarktlichtleisten für <10€ sind ziemliche Einwegprodukte. Da ist billigster Mist, made in China, drin.

Probiere mal eine andere Sorte, am besten keine Grabbeltischware und von einem anderen Hersteller, eh du da jetzt mehr am Umtauschen als alles andere bist. :wink:

Heute wird zunehmend Mist wie dieser verkauft. Was mal gut war, wird gerne mal heimlich zwecks Gewinnmaximierung schrottig produziert.
 
Ich fürchte, da hast Du Recht.

Ich hatte irgendwie gehofft, dass ich was offensichtliches übersehe, das außer mir jeder kennt, aber so scheint es ja nicht zu sein.

Also noch einmal alles abhängen, und andere suchen...



Franky666 schrieb:
Ich würde mal sagen: Die Serie taugt nichts (mehr)! :D

Diese Baumarktlichtleisten für <10€ sind ziemliche Einwegprodukte. Da ist billigster Mist, made in China, drin.

Probiere mal eine andere Sorte, am besten keine Grabbeltischware und von einem anderen Hersteller, eh du da jetzt mehr am Umtauschen als alles andere bist. :wink:

Heute wird zunehmend Mist wie dieser verkauft.
 
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