S
shibby
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Moin, Moin!
ich hab hier zwei Artikel zu Überspannungsschutzeinrichtungen ÜSE
Siehe unten
Mir gehts es dabei um die Vorsicherungsproblematik
bzw. der Frage Vorsicherung ja oder nein
Die VDE 0100 534 gibt ja als optimal den V-förmigen Anschluß an und möglichst kurze Kabellänge (50cm Regel)
Eine Vorsicherung ist ja immer damit verbunden, dass die Leitungslänge zunimmt.
Was ja verhindert werden soll. 50cm Regel.
Nach diesem Dokument
https://www.electrosuisse.ch/uploads/me ... 146206.pdf
soll die optimal Vorsicherung für einen Typ2 Schutz zB Dehnguard 275 eine 125A NH00 Sicherung sein. Eine kleinere Vorsicherung könnte nicht Stoßstrombelastbar sein und bei bei einem Stoßstrom 8/20 bereits die ÜSE wegschalten. Aber das ganze macht ja auch nur Sinn wenn die ganze Verteilung sehr hoch abgesichert ist. Wenn diese nur 63A abgesichert ist macht ja eine NH125 Sicherung dort keinen Sinn mehr. Richtig? Bzw wäre auch nicht mehr selektiv.
Das heißt für mich im Ergebnis ohne Vorsicherung ist für den reinen Überspanungsschutz optimaler.
Das andere Problem ist dann aber die Versorgungssicherheit. Das heißt wenn die ÜSE defekt ist bzw Kurzschluss hat und nicht vorgesichert ist, würde die Hauptsicherung abschaltet. Zb der SLS und die ganze Anlage wäre weg. Richtig?
Im konkreten Fall möchte ich meine Haupteingangsverteilung im Haus mit einer Typ2 ÜSE schützen. Diese hat einen SLS63 vor einem Privatzähler
Die 90m Zuleitung (Erdkabel) kommt von einer Unterverteilung im Nebengebäude ebenfalls mit SLS63
In diese soll ein Typ1+2 Schutz Dehnventil TNC
Aüßeren Blitzschutz haben beide Gebäude nicht.
Danke für euer Feedback
https://www.electrosuisse.ch/uploads/me ... 146206.pdf
https://www.dke.de/de/Service/Installat ... _Teil2.pdf
ich hab hier zwei Artikel zu Überspannungsschutzeinrichtungen ÜSE
Siehe unten
Mir gehts es dabei um die Vorsicherungsproblematik
bzw. der Frage Vorsicherung ja oder nein
Die VDE 0100 534 gibt ja als optimal den V-förmigen Anschluß an und möglichst kurze Kabellänge (50cm Regel)
Eine Vorsicherung ist ja immer damit verbunden, dass die Leitungslänge zunimmt.
Was ja verhindert werden soll. 50cm Regel.
Nach diesem Dokument
https://www.electrosuisse.ch/uploads/me ... 146206.pdf
soll die optimal Vorsicherung für einen Typ2 Schutz zB Dehnguard 275 eine 125A NH00 Sicherung sein. Eine kleinere Vorsicherung könnte nicht Stoßstrombelastbar sein und bei bei einem Stoßstrom 8/20 bereits die ÜSE wegschalten. Aber das ganze macht ja auch nur Sinn wenn die ganze Verteilung sehr hoch abgesichert ist. Wenn diese nur 63A abgesichert ist macht ja eine NH125 Sicherung dort keinen Sinn mehr. Richtig? Bzw wäre auch nicht mehr selektiv.
Das heißt für mich im Ergebnis ohne Vorsicherung ist für den reinen Überspanungsschutz optimaler.
Das andere Problem ist dann aber die Versorgungssicherheit. Das heißt wenn die ÜSE defekt ist bzw Kurzschluss hat und nicht vorgesichert ist, würde die Hauptsicherung abschaltet. Zb der SLS und die ganze Anlage wäre weg. Richtig?
Im konkreten Fall möchte ich meine Haupteingangsverteilung im Haus mit einer Typ2 ÜSE schützen. Diese hat einen SLS63 vor einem Privatzähler
Die 90m Zuleitung (Erdkabel) kommt von einer Unterverteilung im Nebengebäude ebenfalls mit SLS63
In diese soll ein Typ1+2 Schutz Dehnventil TNC
Aüßeren Blitzschutz haben beide Gebäude nicht.
Danke für euer Feedback
https://www.electrosuisse.ch/uploads/me ... 146206.pdf
https://www.dke.de/de/Service/Installat ... _Teil2.pdf