Wandlampe bekommt zu wenig Spannung?

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genau gesagt 1,6var
 
Dimmer und deren Kompatibilität zu dem verwendeten Leuchtmittel sind ein gänzlich anderes Thema - Dimmer ist nicht gleich Dimmer.
 
Octavian1977 schrieb:
erzeugt aber leider einen zusätzlichen Stromverbrauch bei eingeschaltetem Licht.
Du solltest eigentlich wissen, das der kapazitive Blindstrom des Kondensators nicht gezählt wird. Der Kondensator steckt außerdem in fast allen Elektrogeräten und sicher wäre der auch in der Retrofit led, wenn Platz wäre.
 
Ob gezählt oder nicht die Energie muß erzeugt werden und das widerstrebt dem ökologischen Gedanken der Energieeinsparung.

Bei einem Dimmer hilft kein Kondensator und auch keine modifizierte Installation.
Hier ist das zu dem Dimmer passende Leuchtmittel zu verwenden, oder der zu dem Leuchtmittel passende Dimmer.
Das kann man auf der Seite des Dimmer oder Leuchtmittel Herstellers erfahren.
 
EDIT: Habe Blödsinn geschrieben, hatte den falschen Dimmer verlinkt, sorry.
 
Der oben erwähnte - dann wird das Flackern wohl schlicht an den 25W Birnen liegen. Ich werde diese bei Gelegenheit mal durch 60W Birnen ersetzen und vorerst nicht so weit runter dimmen.
 
Beachte die maximale Leistung deiner Leuchte, würde mich nicht wundern, wenn spätestens bei 40W Schluss ist, da vermutlich E14-Kunststoffsockel oder G9 ...

Aber 2x40W sind auch >=60W ...
 
T.Paul schrieb:
Aber 2x40W sind auch >=60W ...
Das ist natürlich ein sehr valider Punkt - da hängen zwei Wandleuchtern dran mit jeweils 2 Glühbirnen, damit bin ich ja schon bei 4x25W=100W! Kann dann das Flackern trotzdem mit dem ursprünglichen Problem zusammenhängen und der Entstörkondensator Abhilfe schaffen?
 
Nein, nicht bei Glühlampen. Hier wird die Schwachstelle die Elektronik im Dimmer sein, die keinen stabilen Betrieb zustande bringt in der von Dir gewünschten Dimmstellung. Da die Glühfadentechnik ziemlich ausgereift ist und nach der Beschreibung ein Betrieb ab 60W möglich sein soll, liegt hier womöglich ein Defekt vor ...
 
Bei Glühlampen Flackern hilft kein Kondensator.
handelt es sich jetzt um den Dimmer Jung Typ 245.07?
oder um welchen sonst?

entweder ist hier der Dimmer defekt oder falsch angeschlossen.

Wenn der zuvor mit den LED betrieben wurde kann er dadurch auch Schaden genommen haben.
 
Es ist der 245.07 - wie gesagt, das Flackern tritt nur selten auf und auch nur bei relativ runtergedimmter Leistung. Aber schon mal gut zu wissen, dass der Kondensator nichts helfen würde - zumindest nicht für dieses Problem. Sollte ich doch mal LEDs betreiben wollen, dann vermutlich schon. Ich werde mal mit dem Vermieter sprechen, es deutet ja darauf hin, dass etwas mit der Elektroinstallation nicht in Ordnung ist und ich das mit meinem laienhaften Verständnis nicht selbst lösen kann.

Aber vielen Dank für die Hilfe und die Geduld - war bis hierhin ja eine eher schwere Geburt... ;)
 
Wenn mal LED oder auch Kompaktleuchtstofflampen betrieben werden sollen muß der Dimmer ausgetauscht werden.
 
Octavian1977 schrieb:
Ob gezählt oder nicht die Energie muß erzeugt werden und das widerstrebt dem ökologischen Gedanken der Energieeinsparung.
Ah und deshalb empfielst du also ein Relais, weil das so ca. den 100-fachen Strom braucht.
 
Nö ich empfehle den Umbau der Wechselschaltung oder ein Relais ohne Standby Verbrauch, mit Stromstoßtechnik.
z.B. Eltako ER61
 
Das Eltako braucht auch Steuerstrom, und wenn dieser zu niedrig ist, schaltet es auch durch den kapazitiven Strom der parallelen Adern. Du hast dann den gleichen Effekt. Also völlig egal, womit du die Eintreuspannung vernichtest, mit einem Kondensator oder der Relaisspule.
 
Laut Eltako hat das Gerät KEINEN Stand-By Verlust, benötigt also nur Energie für den Umschaltvorgang selbst.
Einen Eltako der mit der eingeschleppten Spannung schaltet habe ich noch nicht erlebt.

selbst wenn das Teil doch einen extrem geringen Verlust aufweisen würde müsste dieser deutlich unter 0,7W liegen da andere Teile von Eltako mit Standbyverlusten zwischen 0,7W und 0,4W angegeben werden.
Selbst das wäre noch weniger als der Kondensator.
 
Octavian1977 schrieb:
Laut Eltako hat das Gerät KEINEN Stand-By Verlust, benötigt also nur Energie für den Umschaltvorgang selbst.
Einen Eltako der mit der eingeschleppten Spannung schaltet habe ich noch nicht erlebt.

selbst wenn das Teil doch einen extrem geringen Verlust aufweisen würde müsste dieser deutlich unter 0,7W liegen da andere Teile von Eltako mit Standbyverlusten zwischen 0,7W und 0,4W angegeben werden.
Selbst das wäre noch weniger als der Kondensator.
Stand By ist ohne Ansteuerung. Mit Ansteuerung ist die leistung sehr niedrig steht bei Eltako. Das teil schaltet bei 8V. Wenn die Leistung zu niedrig ist, um die Eingangaspannung unter 8V zu drücken schaltet es. Wenn die leistung so hoch ist, um die Eingekoppelte Spannung unter 8V zu halten, dann braucht es auch so viel Strom wie der Kondensator.
 
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