Warum funktioniert ein Induktionsherd nur bei magnetischen T

Diskutiere Warum funktioniert ein Induktionsherd nur bei magnetischen T im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - öpfen? Hallo, warum funktioniert ein Induktionsherd nur bei magnetischen Töpfen? mfG Fragender
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öpfen?

Hallo,

warum funktioniert ein Induktionsherd nur bei magnetischen Töpfen?

mfG
Fragender
 
Hi,

diese Töpfe bestehen aus ferromagnetischen Stoffen, also Eisen etc.

Aber warum funktionieren z.B. Aluminiumtöpfe nicht?

Das liegt daran, dass der Topf oder die Pfanne das Magnetfeld in sich bündelt. Eisen leitet Magnetfelder besser als Luft, daher gehen die Feldlinien durch das Eisen. Das Magnetfeld erzeugt dann Wirbelströme, diese erwärmen das Material.
 
Prinzipiell entstehen in jedem elektrischen Leiter im Magnetfeld Ströme durch Induktion.

Aber nur Ferromagnetische Elemente (Eisen, Cobalt, Nickel) ziehen die magnetischen Felder an und bündeln diese stark. Bei anderen leitfähigen Materialien gehen zu viele Feldlinien verloren als Streuverlust ohne Effekt.
 
Aber nur Ferromagnetische Elemente (Eisen, Cobalt, Nickel) ziehen die magnetischen Felder an und bündeln diese stark. Bei anderen leitfähigen Materialien gehen zu viele Feldlinien verloren als Streuverlust ohne Effekt.

Aha und dann kann man auf Mittelspannungstrafos Eier braten mit diesen Töpfen?
 
Naja die Kochfelder werden mit 50kHz betrieben.
 
Octavian1977 schrieb:
Prinzipiell entstehen in jedem elektrischen Leiter im Magnetfeld Ströme durch Induktion.

Aber nur Ferromagnetische Elemente (Eisen, Cobalt, Nickel) ziehen die magnetischen Felder an und bündeln diese stark. Bei anderen leitfähigen Materialien gehen zu viele Feldlinien verloren als Streuverlust ohne Effekt.

Aha,

also wären nach der Logik Trafos mit Eisenwicklungen viel effektiver als welche mit Kupferwicklungen. Mal abgesehen von den höheren spezf. Widerstand von Eisen.
Aber herkömmliche Trafos haben eine Kupferwicklung oder in der Leichtbauvariante dickeren Aluminiumdraht als Wicklung. Beides nicht magnetisch. Und beide können bei Kurz- oder Wicklungsschluß schweineheiß werden. Also kann dass nicht die richtige Begründung sein!

mfG
Fragender
 
Frage schrieb:
Octavian1977 schrieb:
Prinzipiell entstehen in jedem elektrischen Leiter im Magnetfeld Ströme durch Induktion.

Aber nur Ferromagnetische Elemente (Eisen, Cobalt, Nickel) ziehen die magnetischen Felder an und bündeln diese stark. Bei anderen leitfähigen Materialien gehen zu viele Feldlinien verloren als Streuverlust ohne Effekt.

Aha,

also wären nach der Logik Trafos mit Eisenwicklungen viel effektiver als welche mit Kupferwicklungen. Mal abgesehen von den höheren spezf. Widerstand von Eisen.
Aber herkömmliche Trafos haben eine Kupferwicklung oder in der Leichtbauvariante dickeren Aluminiumdraht als Wicklung. Beides nicht magnetisch. Und beide können bei Kurz- oder Wicklungsschluß schweineheiß werden. Also kann dass nicht die richtige Begründung sein!

mfG
Fragender

Die Frage ist, welches Kernmaterial verwendet wird.
 
Trafos mit Eisendraht anstatt Kupfer wären nicht effektiver, da das Magnetische Feld um den Leiter herum gleich aufgebaut wird.

Der Eisenkern des Trafos ist herbei wichtig um die magnetischen Felder zu bündeln und konzentriert an den elektrischen Leiter heran zu führen.

Als Leiter nimmt man dann gerne Kupfer da es sehr leitfähig ist und noch bezahlbar, theoretisch wäre Feinsilber besser aber doch leider etwas sehr teuer ;)

Im Topf ist es allerdings so, daß der Eisenkern der die Felder bündelt und der elektrische Leiter (Spule) ein und das selbe Teil ist.
Der Leitwert der Spule muß hierbei nicht so toll sein, da ja kein Strom herausgeführt werden soll, sondern dieser dort ja komplett in Wärme umgesetzt werden soll.
Beim Trafo ist die Wärme ja der Verlust und man möchte sie vermeiden.
 
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