was verdienst du?

Diskutiere was verdienst du? im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - als Meister, Geselle, Azubi oder Ingenieur. bei uns: 12€ bis 18 €/Stunde brutto. Ich finde es nicht schlecht!! P.S. Bayern.
Mein erstes Gehalt waren damals im vorigen Jahrtausend 14.000 Schilling Brutto. Daran merke ich, das ich alt werde. Und trotzdem noch einige Jahre bis zur Pension.
 
12 - 18,-€ für macht bei Ø40Std/Wo 2000-3100€ mtl. Brutto! und das in Bayern?? Macht - Netto?, Urlaubsgeld?, Weihnachtsgeld?, Firmenwagen?, Betriebsrente?, sonst. Zuwendungen bzw. Vergünstigungen? Selbst der angeblich so schlecht zahlende ÖD bezahlt deutlich mehr - ne langjährige Erzieherin bekommt auf knapp 3700,-€ mtl bei 35Std/Wo inkl. Vorbereitungszeit und regelmäßige Arbeitszeiten. Und da fliegst du auch nicht gleich raus, wenn du öfters mal krank bist, die Auftragslage schlecht oder den Bildungsurlaub regelmäßig in Anspruch nimmst.

Also bei uns könntest du davon gerade die Miete bezahlen, wenn du nicht all zu Zentral oder in einem EFH wohnen möchtest. Und in Bayern ist das Leben noch teurer als bei uns. Zum Leben muss du denn Heiraten und wg. Kinder darf keiner länger pausieren.
Nicht besonders motivierend: Arbeiten, um die Wohnung bezahlen zu können oder man wohnt mietfrei, dann geht es.
Erzieherin ist ok, aber wir sind im ELT-Branche :)
P.S. ich glaube nicht, dass man so einfach in ö.D. reinkommt.
 
Wer sagt, daß ich als Handwerker arbeite?
Und was verstehst Du unter "Handwerker"?
derjenige der vor Ort die Schlitze macht und Kabel legt ist wohl eher kein Meister...
 
Ich habe ca. 1300-€ Monatlich fürs Nix tun (Bin Frührentner).
Wie ich gearbeitet hatte da hatte ich natürlich mehr gehabt.
 
@Stivy.
Eine VEFK in der Elektrobranche ist ein Obermonteur oder ein Bauleitender Monteur der für seinen Arbeitgeber Baustellen abwickelt und die Arbeitseinsätze koordiniert und die eingesetzten Leute beaufsichtigt.
Das V steht für Verantwortlich.
Und das bin ich die letzten 20 Jahre meines Arbeitslebens auch gewesen.
 
eher nicht.
VEFK ist zu nächst erst mal die Geschäftsführung des Betriebes.
Diese kann, z.B. weil sie nicht den notwendigen Sachverstand hat (z.B. Kaufmann), diese Verantwortung auf eine Elektrofachkraft übertragen.
Die VEFK ist dabei für die Auswahl der Fachkräfte zuständig, deren Fortbildungen und Unterweisung, Gefährdungsbeurteilungen und auch für das was die Fachkräfte herstellen.
einem Obermonteur oder Bauleitenden Monteur würde ich das so nicht zutrauen, zudem er für diesen "Nebenjob" wohl keine Zeit haben wird.
Die VEFK ist frei von Weisungen anderer im Bezug auf Ihre Arbeit, es sei denn es gibt in größeren Betrieben mehrere VEFKs die auch in einer Organisationsstrucktur gefasst sind (Gesamtverantworlich, Bereichsverantwortlich,...)

Üblicherweise hat eine VEFK einen Meister- oder staatlich geprüften Elektrotechniker Titel, sowie zusätzlich ausreichend berufserfahrung.
Ein studierter ist meist eher nicht in der Lage dieses Amt zu begleiten sofern er nicht zusätzlich auch noch eine passende Ausbildung gemacht hat.

Mein Betrieb ist ein Rechenzentrum.
 
Die VEFK ist die verantwortliche Elektrofachkraft und ist für das Fachliche auf dem Gebiet der Elektrotechnik verantwortlich . Als Qualifikation ist da in aller Regel der Meister oder Techniker erforderlich. Trotzdem ist die VEFK nicht immer Weisungsfrei . So kann zB ein Betriebsleiter auch der VEFK die Weisung erteilen bestimmte Personen mit bestimmten Aufgaben nicht zu beauftragen. Noch etwas die VEFK gehört in aller Regel nicht zur Geschäftsleitung, sie übernimmt nur auf Fachlichem Gebiet die Vertretung der Geschäftsleitung .
 
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@Stivy.
Eine VEFK in der Elektrobranche ist ein Obermonteur oder ein Bauleitender Monteur der für seinen Arbeitgeber Baustellen abwickelt und die Arbeitseinsätze koordiniert und die eingesetzten Leute beaufsichtigt.
Das V steht für Verantwortlich.
Und das bin ich die letzten 20 Jahre meines Arbeitslebens auch gewesen.
Und dann hast du nur 1300,-€ Rente - Und dann sagt man Handwerk hat goldenen Boden.
Du wohnst zu Miete in HH. Wie geht denn dass?
 
Ein Rechenzentrum besteht nicht nur aus Netzwerkkabeln, sondern vor allem aus Anlagen der Energieversorgung und Kühlung.
Mit den Netzwerkkabeln habe ich nichts am Hut

Bei 15MW Dauerlast braucht man da schon einige Trafostationen, dazu Netzersatz, USV Anlagen und das alles Redundant.
Bei einem normalen Produktionsbetrieb ist ein Stillstand zwar Kostenintensiv, aber das stört den Kunden nicht, im Rechenzentrum ist jeder Ausfall von Strom oder Kühlung gleichbedeutend mit einem wesentlichen Mangel am Produkt und somit Imageverlust.
 
ne auf keinen Fall, da verdient man ja nichts.
Da würde ich als staatli gepr Techniker lange nicht an diese Beträge kommen.
 
Wie wird es über den Lohn verhandelt?
Automatisch steigt er jedes Jahr oder immer während Besprechung den Chef überzeugen?
 
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