Wechselrichter-Bewegunsmelder

Diskutiere Wechselrichter-Bewegunsmelder im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - Hat jemand von euch Erfahrung mit Wechselrichter DC24V auf AC230V für Autarke Stromversorgung Ich habe jetzt folgendes Problem und zwar...
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Florian_Br

Guest
Hat jemand von euch Erfahrung mit Wechselrichter DC24V auf AC230V
für Autarke Stromversorgung

Ich habe jetzt folgendes Problem und zwar Zerstörte mir vermutlich die Rechteckspannung eines Wechselrichters schon 2 Bewegunsmelder .
Gibt es eine Möglichkeit Bewegunsmelder an dieser Rechteckspannung zu betreiben ohne das sich der BWM (also eigentlich nur der Kondensator samt Vorwiederstand) verabschiedet :?:
 
:(

Abgesehen davon, dass es in der Elektrotechnik keinen "Wiederstand mit "ie" gibt,
- und man nicht weiß welcher Ramsch da als BWM im Einsatz ist -,
gäbe es die Möglichkeit einen hochwertigeren Kondensator mit einem höheren Nennspannungswert einzubauen.
 
Oder einfach einen Wechselrichter mit Sinusspannung verbauen. Die Rechteck oder Trapezspannung bereitet häufig Probleme.

Ein Überspannungsschutz macht auch Sinn um sich gegen Überspannungen aufgrund von Defekten im Umrichter zu schützen.
 
Den Kondensator zerstörst du nicht mit der Kurvenform. Und mal anders gefragt, gibt es überhaupt noch Wechselrichter mit Rechteck oder Trapezform, Ich glaube das ist seit 20 Jahren Geschichte.
 
bigdie schrieb:
Den Kondensator zerstörst du nicht mit der Kurvenform. Und mal anders gefragt, gibt es überhaupt noch Wechselrichter mit Rechteck oder Trapezform, Ich glaube das ist seit 20 Jahren Geschichte.

Da liegst du sowas von falsch!

Einmal: Natürlich kann eine Rechteckspannung einen Kondensator zerstören. Wenn die Risetime (Spannungsanstiegsflanke) so steil ist, daß der Strom in den Kondensator dessen Grenzwerte übersteigt, dann brennt dir der Kondensator ab. Das ist mit ein Grund warum man mittlerweile die Flanken entschärft und eine Trapezform draus macht.

Zum Zweiten: Weitaus die meisten der auf dem Markt befindlichen Wechselrichter arbeiten auch heute noch mit Rechteck- oder Trapezform.

Sinuswechselrichter kosten ein Vielfaches der üblichen Rechteckgeräte.

Zur eigentlichen Fragestellung:
Wenn man nicht gewillt ist sich einen teueren Sinuswechselrichter zu kaufen, dann kann man Geräte die ein Schaltnetzteil besitzen durch Vorschalten einer Drossel schützen.
Die Drossel nimmt den Rechteck-Flanken die Steilheit und bewirkt somit, daß sich Kondensatoren langsamer aufladen und nicht schlagartig an maximale Spannung gelegt werden.
Die Größe der Drossel hängt auch vom Stromverbrauch des angeschlossenen Gerätes ab.

Gruß
 
Einmal: Natürlich kann eine Rechteckspannung einen Kondensator zerstören. Wenn die Risetime (Spannungsanstiegsflanke) so steil ist, daß der Strom in den Kondensator dessen Grenzwerte übersteigt, dann brennt dir der Kondensator ab. Das ist mit ein Grund warum man mittlerweile die Flanken entschärft und eine Trapezform draus macht.
Unsinn bei einem Foliekondensator dieser Kapazität.
Zum Zweiten: Weitaus die meisten der auf dem Markt befindlichen Wechselrichter arbeiten auch heute noch mit Rechteck- oder Trapezform.
Genauso falsch. Praktisch alle heut am Markt erhältlichen Wechselrichter bilden den Sienus durch PWM hoher Frequenz und nachgeschaltetem Filter nach und reine "analoge" Sinuswechselrichter gibt es wegen dem schlechen Wirkungsgrad praktisch nicht mehr.
Zur eigentlichen Fragestellung:
Wenn man nicht gewillt ist sich einen teueren Sinuswechselrichter zu kaufen, dann kann man Geräte die ein Schaltnetzteil besitzen
Ein BM hat kein Schaltnetzteil sondern ein Kondensatornetzteil.
 
Danke für die schnellen Antworten

Zu eurer Diskussion Rechteckspannung ja/nein
Es handelt sich hier um einen alten Wechselrichter Bj. 1998 der laut Hersteller eine Modified Sine Wave erzeugt (Bild in schematischer Darstellung dar Falsche Nennspannung)
http://s29.postimg.org/6r4qtizs3/Bildschirmfoto_2014_08_13_um_12_02_29.jpg



Eure Antworten werfen jetzt neue Fragen auf

Könnte man den Kondensator so auslegen das er nicht zerstört wird ?

Hat jemand eine Formel zur Berechnung einer solchen Drosselspule ?

Oder sollte man das Kondensatornetzteil durch ein anderes ersetzen ?
 
Der kondensator müsste das trotzdem aushalten, max. der in reihe liegende Widerstand könnte dadurch überlastet werden. Wenn der Kondensator im Eimer ist, macht dein Wechselrichter Überspannung und da hilft auch keine Drossel sondern höchstens ein Kondensator mit höherer Nennspannung oder ein anderer Wechselrichter.
 
Ich werde jetzt einen neuen Versuch starten habe jetzt die Widerstände und den Kondensator getauscht

Kondensator mit mehr Nennspannug
Widerstände die 2W Leistung wegstecken können

Bin gespannt ob das Funktioniert
 
Warum nimmst Du nicht gleich 24 Volt BWM?
 
Florian_Br schrieb:
Ich werde jetzt einen neuen Versuch starten habe jetzt die Widerstände und den Kondensator getauscht

Kondensator mit mehr Nennspannug
Widerstände die 2W Leistung wegstecken können

Bin gespannt ob das Funktioniert
Das wird dich nichts nützen. Wenn der Kondensator direkt an der Stromversorgung hängt und dein Wechselrichter Rechteck ausgibt, dann fliesst ein sehr hoher Strom in den Kondensator welcher ihn zerstören kann. Das hat mit Spannungsfestigkeit nichts zu tun.

Wie ich schon schrieb, durch die kurze Risetime kriegt der Kondensator innerhalb von µsec. die volle Spannung auf die Ohren wodurch ein sehr hoher Strom in den Kondensator fliesst.
Bei einer Sinuskurve oder auch Trapezspannung steigt die angelegte Spannung ja viel langsamer an was auch einen geringeren Strom zur Folge hat.

Was bigdie da oben schreibt ist völliger Humbug.
Da möchte ich garnicht weiter drauf eingehen.

Gruß
 
Sparky schrieb:
Florian_Br schrieb:
Ich werde jetzt einen neuen Versuch starten habe jetzt die Widerstände und den Kondensator getauscht

Kondensator mit mehr Nennspannug
Widerstände die 2W Leistung wegstecken können

Bin gespannt ob das Funktioniert
Das wird dich nichts nützen. Wenn der Kondensator direkt an der Stromversorgung hängt und dein Wechselrichter Rechteck ausgibt, dann fliesst ein sehr hoher Strom in den Kondensator welcher ihn zerstören kann. Das hat mit Spannungsfestigkeit nichts zu tun.

Wie ich schon schrieb, durch die kurze Risetime kriegt der Kondensator innerhalb von µsec. die volle Spannung auf die Ohren wodurch ein sehr hoher Strom in den Kondensator fliesst.
Bei einer Sinuskurve oder auch Trapezspannung steigt die angelegte Spannung ja viel langsamer an was auch einen geringeren Strom zur Folge hat.

Was bigdie da oben schreibt ist völliger Humbug.
Da möchte ich garnicht weiter drauf eingehen.

Gruß
Auch durch Wiederholung wird der Unsinn nicht besser. Der Strom kann gar nicht schnell steigen, weil in jedem Kondensatornetzteil ein Widerstand in Reihe zum Kondensator sitzt. und weil nur so viel Strom fließen kann, wie die angeschlossene Schaltung verträgt, die hängt nähmlich ebenfalls in Reihe zu Widerstand und Kondensator.
Im Übrigen arbeiten z.B. Schaltnetzteile auch mit Rechteckspannung und die Kondensatoren halten das aus, Bei Elkos nimmt man halt Low ESR Typen, weil sie sich durch den Innenwiderstand erwärmen und durch die Wärme vorzeitig sterben.
 
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