Wechselschalter

Da du hier fragen musstest ist es für dich offenbar nicgt möglich, nein.

Wende dich doch bitte einfach an deinen Vermieter und sag, dass da was mit der Elektrik nicht stimmt.

 

Bei dem Bild stimmt schon was nicht.
Hier sind jeweils 2 Adern in genau 2 Kontakten gesteckt. (2 schwarze hinten links / eine schwarze und eine blaue vorne links)
Bei einem Wechselschalter müssen aber 3 Kontakte belegt sein.

Kannst Du den Schalter so fotgrafieren, dass man eine eventuelle Beschriftung der Kontakte erkennen kann.

 

Wenn in einer Mietwohnung die Elektroanlage (Hier Wechselschaltung) nicht richtig Funktioniert dann ist es ein Mangel der behoben werden muss.
Auch diese Verkabelung hinter dem oberen Schalter sollte in Ordnung gebracht werden, die Dolüklemmen gegen berührungsgeschützte Wago-Klemmen ausgetauscht werden.

 

Siehe #8

 

DAS ist doch mal eine "Argumentation"!!

Jetzt muss ich leider zugeben, dass diese nocht einmal von der Hand zu weisen ist, oder erkennt jemand einen RECHTSANSPRUCH auf eine funktionierende Wechselschaltung?
Der Vermieter kann immer argumentieren, dass die Schaltung (aus welchen zu fabulierenden Gründen auch immer) genau so gewollt ist und sollte der Mieter hier selbständig Änderungen herbeiführen, muss er diese bei Auszug wieder rückgängig machen, könnte er noch anführen.
Oder?

 

"Sollte" ist ein sehr dehnbarer Begriff und da der Vermieter nichtmals dem Wunsch des Mieters hinsichtlich einer Funktionsverbesserung entgegenkommen will, wird ihm wohl völlig schnuppe sein, was sich in seinen Dosen verbirgt und Dolüklemmen sind auch nicht "rechtswidrig"-

 

.
Der Vermieter kann dem Mieter die Erlaubnis zur Änderung der Schaltung verweigern.
Ganz besonders auch, wenn der Mieter ein Laie ist

 

@Stromberger.
Das würde also im Klartext für dich bedeuten du würdest das so lassen?
Na ja wenn die Schrauben sich gelöst haben und beim Wegdrücken der Leiter sich noch mehr lösen können, das scheint dir ja wohl egal zu sein.
Also wenn ich an solch einer >Dose arbeiten muss dann Wechsel ich die Klemmen 1:1 gleich mit aus. und das macht nicht mehr Arbeit als nur die Schrauben nachzuziehen die sich später dann doch wieder lösen können.

 

Das Ärgerliche an der Sache ist halt, das solche Dinge oftmals dann passieren, wenn Laien in absoluter Selbstüberschätzung an der Anlage herumbasteln.
Offenbar hat dein Vormieter versucht, die vorhandenen Schalter gegen diesen Baumarktmüll zu tauschen, was dann nicht geklappt hat.

Trotzdem muß dein Vermieter das nun auf seine Kosten richten, und hat als dankeschön noch diesen Schrott in der Wand....

 

Wenn im Flur 2 Wechselschalter verbaut sind müssen die auch funktionieren ! Das ist eindeutig ein Mangel. Vermieter beauftragen diesen Mangel beheben zu lassen. Du kannst aber auch den Mangel auf eigene Kosten durch eine Elektrofachkraft beheben lassen und dann auf Schadensersatz klagen !
Noch ein Hinweis du hast als Mieter rein gar nichts an der Elektroanlage zu suchen !

 

Wenn etwas nicht wie vorgesehen funktioniert ist bei Elektrik potentiell davon auszugehen, dass etwas lose ist.
Davon kann eine Brandgefahr ausgehen.

Anderes Bespiel: das Auto lenkt nur noch nach links.
Der Hersteller sagt aber, solange es noch fährt geht mich das nichts an.

Und wenn du jetzt anfängst selbst dran rumzubauen kann der Schuss noch mehr nach hinten losgehen.
Denn dann kann er Ansprüche dir gegenüber geltend machen um zu prüfen ob dein Gebastel auch in Ordnung ist.

 

jaja, die Massen an Schadensersatzklagen wegen nicht funktionstüchtiger Wechselschalter...man(n) kennt sie

 

Das käme darauf an, ob mich das wirklich sooo kolossal stören würde und wenn ja, ob ich das selber hinbekommen würde.
"Hinbekommen" auch in dem Sinne, dass ausreichend Adern liegen würden, denn die Wand aufreißen würde ich in einer Mietwohnung nicht deswegen, da würde ich mir eher was mit Dosenrelais/WLAN etc. basteln.
Einen "Elektriker" würde ICH deswegen nicht rufen.

 

Das ist auf der nach unten offenen "Beispielskala" aber ganz weit "im Süden" angesiedelt, oder?

 

1.) Ist nicht sicher, dass es 2 Wechselschalter sind.
2.) Nicht alles, was verbaut ist, muss auch funktionieren. Der Mietvertrag ist entscheidend. Beispiel: die Wohnung hat elektrische Rolläden, im Mievertrag steht aber, dass diese nicht zum Gebrauch bestimmt sind, sondern aus ästhetischen/vereinheitlichen Gründen da sind.
3.) Der TE soll einerseits eine "Elektrofachkraft" rufen, andererseits hätte er aber nichts an der Elektroanlage zu suchen?
Finde den Fehler! (Kleiner Tipp: die Elektrofachkraft gilt als "verlängerte Hand" oder Ausführungsgehilfe und wenn es dem Mieter versagt ist, an Anlagen des Vermieters herumzubasteln, so ist es auch seinen Beauftragten und sei dieser der Elektropapst persönlich.)
4.) Solche "Tipps", wie aufgrund einer MUTMAßLICH nicht funktionierenden Wechselschaltung zu klagen, kann auch nur von jemand kommen, dessen Geld für so eine Klage auch nicht draufgeht. Unglaublich....