Welche Spachtelmasse könnt ihr empfehlen?

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Steve06

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Welche Spachtelmasse könnt ihr empfehlen, die mit besonders wenig Aufwand, also mit etwa wenig Nachschleifen und wiederholtem Auftragen, ein möglichst glattes Ergebnis erzielt? Wenn sie weiß, statt grau ist, wäre das ein weiterer Vorteil.

Geht um das Schließen von Fugen, wenn z.B. ein Stück Gipsplatte aus einer Trockenwand/-decke herausgenommen und wieder eingesetzt wurde, oder auch einfach um das Schließen von Dübellöchern.

Ich habe bisher immer nur Moltofill zum Anrühren verwendet und frage mich, ob es was praktischeres, besseres gibt. Ein Nachteil ist z.B., dass Moltofill grau ist. Etliche Spachtelmassen scheinen ja weiß zu sein. Man hört auch oft vom Rotband Flächenspachtel, mit dem man besonders glatte Ergebnisse erzielt und der weiß ist, aber zum Füllen von Löchern ist der wohl weniger geeignet,.da die Auftragdicke mit max. 3 mm angegeben ist.

Hier im Forum wurde schon mal Knauf Uniflott empfohlen, dass aufgrund der Vergütung mit kaum Nachschleifen verbunden sein soll. Könnt ihr das oder andere empfehlen?

Grüße und Dank
Steve
 
Es kommt immer auf dem Einsatzbereich an wo dieser verarbeiten werden soll.
Innen, Außen, Feuchträume - jeder Spachtel hat andere Eigenschaften.
Lass dich für dein Vorhaben von einem Maler beraten wenn du einen kennst.
Baumärkte beraten zwar auch, aber das sind alles Verkäufer die sich nur "Fachberater" nennen.
 
Schaue mal nach Elektrikergips. Der hat noch eine angemessene Verarbeitungszeit, eine gute plastische Konsistenz. Um die richtig durch Spachteln glatt zu bekommen, lieber etwas weniger auffüllen (Zuviel geht eh nicht, da er immer etwas schwindet) und dann mit einem Feinspachtel nacharbeiten und glattziehen. Letzteres ist auch einfach eine reine Übungssache, dass kann nicht jeder, schon gar nicht auf Anhieb. So manche Lehren dauern nicht umsonst drei Jahre. Und natürlich das richtige Werkzeug.
 
Da gibts halt nicht die eierlegende Wollmilchsau...

Wie gesagt, man lernt das nicht umsonst über 3 Jahre.
Löcher Schließen ist nicht die Aufgabe des Elektrikers.
 
Hallo Leute,
ja ist schon klar, dass es für verschiedene Anwendungen verschiedene Spachtelmassen und nicht "eine für alle" gibt.

Meine Frage zielte eher darauf ab, ob Ihr ein "go to" - Produkt habt, was ihr immer vorrätig habt, weil es für eine Vielzahl von Anwendungen im Innern, mit den o.g. Eigenschaften (füllen und glätten mit wenig Nacharbeiten) gute Ergebnisse liefert.

Elektrikergips ist also schon mal eine Empfehlung, sowie Stuckgips.
 
Zum glattspachten und für die Stoßstellen ist Elektriker und Stuckgips sicher keine Empfehlung... Viel zu schnell hart, zu grob,...
 
Elektrikergips ist der letzte Scheiß . Der bindet viel zu schnell ab und zum Verspachteln ist der schon mal völlig ungeeignet. Wenn dann verwendet der Elektriker Gipsputz in Mischung mit normalem Gips. Und zum Doseneinsetzen verwende ich in aller Regel Fließenkleber. Zum Spachteln von Gipskarton allerdings wie schon von anderen empfohlen Knauf Uniflott. Und spachtel da lieber 2 mal als nur einmal schleifen zu müssen .
 
Zum Spachteln von Gipskarton allerdings wie schon von anderen empfohlen Knauf Uniflott. Und spachtel da lieber 2 mal als nur einmal schleifen zu müssen .

Nimmst Du für Gipskarton nur die Uniflott-Spachtelmasse oder auch hinterher noch Uniflott Finish , die bereits angerührte Feinspachtelmasse?

Und wie ist dein letzter Satz zu verstehen? Dass man da mit 2x Spachteln aufs Schleifen ganz verzichten kann?
 
Die meisten Spachteln beim ersten mal zu dick und müssen dann Schleifen. 2 mal dünn spachteln erspart das Schleifen. Denn Fehlstellen lassen sich leichter ausspachteln als Huckel und Nasen abzuschleifen !
 
Ist natürlich Quatsch. Ums perfekte Planschleifen kommst Du nie rum. Weder an der Wand noch an Metall (Auto). Natürlich kannst Du den späteren Aufwand fürs Schleifen damit reduzieren, dass Du schon beim Spachteln exakt arbeitest.
 
Und Feinspachtel brauchst du nur wenn du da voll flächig mit einer Arschglatten Oberfläche die Platten verspachteln willst, aber das überlasse dann lieber einem Fachbetrieb. Den dazu gehört schon eine Menge Erfahrung und nicht jeder kann das. ZB wenn die Wand mit einer Seidentapete beklebt wird siehst du jede Welle oder jeden Buckel als Schattenwurf auf der Tapete .
 
Erzähl doch nicht so einen Quatsch, Pumukel. Das a..glatte Endergebnis stellt sich durch die Verwendung entsprechend feinen Schleifpapiers zum Finish + entsprechendem Fingerspitzengefühl ein. Händisch oder per Maschine für jeden Laien machbar, der keine zwei linken Hände hat.
 
@benni565 , und was empfiehlst du für Produkte?

Ich habe auch mit Handschleifer und Schleifpapier sehr glatte Ergebnisse (bei allerdings überschaubarer Fläche, keiner ganzen Wand), erzielen können.

Grüße
Steve
 
Mit der Knauf-Palette liegst Du richtig, habe ich selbst schon problemlos verarbeitet. Immer genau nach Vorschrift (Wassermenge, Temperatur etc.) anrühren, dann klappts.
 
Wichtig ist vor allem das richtige Werkzeug eine Glättspachtel die rund ist wird nie glatte Fächen erzeugen . Zum Spachteln gehört vor allem auch Übung. Und fertige Mischungen kosten nur unnötig Geld denn auch das Wasser bezahlst du da . Das bekommst du billiger aus dem Wasserhahn.
 
und noch etwas hast du schon mal erlebt das ein Putzer bei Gipsputz die Wände schleift . Warum wohl nicht . Richtig fachgerecht verarbeitet und richtig aufgetragen ist das flüssiger als Wasser . Anders sieht das beim spachteln auch nicht aus. Es sei den du brauchst da Flächen in der Güteklasse 4 ! Normal reicht da G2 und das ist ohne Schleifen machbar !
 
Mir geht’s aber nicht um das Verputzen ganzer Wände, sondern Korrekturen von Stossstellen, Dübellöchern, das Verschließen von Fugen beim Herausnehmen und Wiedereinsetzen von Gipskartonstücken... und alles so, dass man nach dem Überstreichen „nichts mehr sieht“...
Ich hatte immer den Eindruck, dass ich da nochmal mit dem Schleifpapier ran musste, wenn auch nur kurz. Klar, durch sparsamen Auftrag spart man auch am Schleifen.
Nimm allein den Fall „Verspachteln eines Lochs in der Trockendecke“. Die Masse fällt wegen der Schwerkraft allein ab und muss dann abgeschliffen werden, oder nicht ?
 
Nö muss sie nicht den wenn du richtig spachstelst und keine Granatentrichter versuchst mit dem Spachtel zu schließen fällt da nichts raus und schleifen brauchst du da auch nicht ! Beispiel wenn ich in einer Trockenbaudecke Zuglöscher einbringe hebe ich mir die Wagenräder auf , fasse die Kanten an und setz das Wagenrad dann mit einer Schraube und einem Holzstück wieder ein . Dann brauch ich nur die Ränder und das Schraubenloch verspachteln und das geht Flächenbündig ohne Schleifen !
 
Was ist daran so schlimm, wenn man mal kurz mit Schleifpapier ran muss?

Und dazu, dass man nach dem Ausbessern einer Schadstelle nichts mehr sieht, kannst du ja mal einen Maler fragen.... Bei entsprechender Qualitätsstufe ist da die ganze Wand neu überzustreichen.

Wie gesagt: zieh dir nicht den Schuh an, dass du irgendwas ausbesserst.
Du bist nicht der Maler... Bisher hatte ich damit auch noch keine Probleme.
 
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