welchen FI-Schutzschalter

Diskutiere welchen FI-Schutzschalter im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo Experten, In meinem EFH sollen 3 FI-Schutzschalter für das Bad, das Gäste-WC und den Außenberreich installiert werden. Welche...
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Robbi

Guest
Hallo Experten,

In meinem EFH sollen 3 FI-Schutzschalter für das Bad, das Gäste-WC und den Außenberreich installiert werden. Welche FI-Schutzschalter müssen dafür genommen werden.

Vielen Dank, Robbi
 
Es müssen solche mit Maximalnennfehlerauslösestrom von 30mA verwendet werden?

Was das das, was Du wissen willst?
 
Robbi schrieb:
In meinem EFH sollen 3 FI-Schutzschalter für das Bad, das Gäste-WC und den Außenberreich installiert werden. Welche FI-Schutzschalter müssen dafür genommen werden.

Gäste-WC :?:

Lutz
 
wir haben seit 25 Jahren ziemlich grosses verzweigtes "Netz" in unserem Wohnhaus,Stall, Landmaschinengarage nur einen FI Schalter für alles nd keine Probleme mit Störungen.Ich wüsste an sich nicht wozu ich mehrere einbauenn sollte .Wenn ich diesen abschalte weis ich ganz sicher dass alles stromlos ist. mfg sepp
 
Fehlerstromschalter

Ich wüsste an sich nicht wozu ich mehrere einbauenn sollte .Wenn ich diesen abschalte weis ich ganz sicher dass alles stromlos

Mehrer FI Schalter empfehlen sich , um bei sporadischen Auslösungen des FI die Fehlerstelle schneller " einkreisen" zu können....bzw wichtige Anlagen am laufen zu halten wenn der Fehler nicht " schnell" gefunden werden kann...
 
Nur ein FI für alles ist zwar deutlich besser, als gar keiner, aber nicht wirklich professionell. Ich neige zwar etwas zur Übertreibung, aber mehr als 6-8 Endstromkreise kommen mir nicht an einen FI!

Sofern die Wohnung flächendeckend mit separatem N und PE verkabelt ist, sollte man jeden Raum in den FI-Schutz einbeziehen. Beispiel:
FI 1: Baderäume
FI 2: Wohnräume
FI 3: Außeninstallationen
(FI 4: Arbeitsraum)

Es müssen mindestens solche mit 30mA auslösestrom sein, außerdem ist darauf zu achten, dass der FI gegen Überlast und Kurzschluss geschützt ist - ein FI löst bei Überlast und Kurzschluss nämlich nicht aus und einen FI mit 40A Nennstrom an 50 oder 63A Vorsicherung zu betreiben, ist verboten, es sei denn, hinter dem FI ist eine entsprechende Aufteilung gemacht, wodurch der Außenleiterstrom entsprechend begrenzt wird - davon halte ich aber nichts! Irgendeiner erweitert mal was, achtet nicht darauf und schon ist die Sicherheit wieder futsch!
Wenn Vorsicherungen gebraucht werden, würde ich Neozed-Lasttrenner empfehlen, die sind sicherer, langlebiger und komfortabler, als normale Sockel.

Unbedingt vermeiden sollte man Billigprodukte a la Dü*wi oderanderen Noname-Kram aus dem Baumarkt. Auch AB*B hat sich in letzter Zeit nicht mit Ruhm bekleckert. Ich verwende derzeit nur FI von moeller, die sind gleichermaßen preisgünstig wie gut!

MfG; Fenta
 
Fentanyl schrieb:
Nur ein FI für alles ist zwar deutlich besser, als gar keiner, aber nicht wirklich professionell. Ich neige zwar etwas zur Übertreibung, aber mehr als 6-8 Endstromkreise kommen mir nicht an einen FI!

Sofern die Wohnung flächendeckend mit separatem N und PE verkabelt ist, sollte man jeden Raum in den FI-Schutz einbeziehen. Beispiel:
FI 1: Baderäume
FI 2: Wohnräume
FI 3: Außeninstallationen
(FI 4: Arbeitsraum)

Es müssen mindestens solche mit 30mA auslösestrom sein, außerdem ist darauf zu achten, dass der FI gegen Überlast und Kurzschluss geschützt ist - ein FI löst bei Überlast und Kurzschluss nämlich nicht aus und einen FI mit 40A Nennstrom an 50 oder 63A Vorsicherung zu betreiben, ist verboten, es sei denn, hinter dem FI ist eine entsprechende Aufteilung gemacht, wodurch der Außenleiterstrom entsprechend begrenzt wird - davon halte ich aber nichts! Irgendeiner erweitert mal was, achtet nicht darauf und schon ist die Sicherheit wieder futsch!
Wenn Vorsicherungen gebraucht werden, würde ich Neozed-Lasttrenner empfehlen, die sind sicherer, langlebiger und komfortabler, als normale Sockel.

Unbedingt vermeiden sollte man Billigprodukte a la Dü*wi oderanderen Noname-Kram aus dem Baumarkt. Auch AB*B hat sich in letzter Zeit nicht mit Ruhm bekleckert. Ich verwende derzeit nur FI von moeller, die sind gleichermaßen preisgünstig wie gut!

MfG; Fenta




Lässt sich glaub ich streiten darüber ob das soo sinvoll ist jeden Raum mit dem RCD abzusichern schon alleine deshalb das wenn du einmal in Urlaub fährst und ausirgendeinem grund der Fi auslöst nicht nur alle Zimmer ohne Spannung sind sonder auch deine Kühlgeräte die dann auftauen würden.


Und wieso nur 6-8 Stromkreise auf ein Fi wenn du einen mit 40A nennstrom hast warum den nicht auch ausnutzen?
 
Re: Fehlerstromschalter

edi schrieb:
Mehrer FI Schalter empfehlen sich , um bei sporadischen Auslösungen des FI die Fehlerstelle schneller " einkreisen" zu können....bzw wichtige Anlagen am laufen zu halten wenn der Fehler nicht " schnell" gefunden werden kann...

Alternativ dazu kannst du auch einen Fi einbaun und die (hierzulange immer noch oft geforderten) LSS mit N verwenden.

Wenn da in irgend einem Kreis was schiefläuft kann ich geziehlt nur diesen einen Kreis vom Netz nehmen und leg mit nicht gleich die Ganze Bude lahm. Dann hab ich ungefähr gleich viel Geld investiert, habe aber viel mehr "komfort" beim Fehlersuchen und man kann dem Kuden auch laicht sagen, dass er einen kleinen schadhaften Teil einfach selbst vom Netz nehmen kann.

Nachteil: ich muss im Fehlerfall den Kreis manuell vom Netz nehmen und den Fi wieder einschalten.
 
Klaas122 schrieb:
(...)
Lässt sich glaub ich streiten darüber ob das soo sinvoll ist jeden Raum mit dem RCD abzusichern schon alleine deshalb das wenn du einmal in Urlaub fährst und ausirgendeinem grund der Fi auslöst nicht nur alle Zimmer ohne Spannung sind sonder auch deine Kühlgeräte die dann auftauen würden.


Und wieso nur 6-8 Stromkreise auf ein Fi wenn du einen mit 40A nennstrom hast warum den nicht auch ausnutzen?

Da "Argument" mit den aufgetauten Lebensmitteln kann ich nicht mehr hören!
Was sind denn schonein paar vergammelte TK-Packungen gegen ein Menschenleben..?

Und für übervorsichtige kann man denKühl-und Gefriergeräten ja noch einen extra Fehlerstromschutzschalter spendieren...

Und das mit den 40A-Nennstrom erklärt sch ganz einfach:

Wenn keine entsprechende Vorsicherung (z.B. Neozed 35A) eingebaut ist, muss der Installateur errichen, dass der maximal zulässige Nennstrom von 40A nicht überschritten wird.
Wenn ich nun von einem Dreiphasensystem ausgehe, dann kann ich insgesamt sechs 16A-Automaten gleichmässig verteilt an so einen Fehlerstromschutzschalter anschliessen. Bei Volllast fliesen dann pro Aussenleiter 32A. Natürlich könnte man dann noch je einen 6A-Automaten zugeben, aber wofür..?

Bei der Verwendung von 10A-Automaten sieht das dann natürlich schon anders aus, da gehen dann jeweils vier Stück pro Aussenleiter.

Jedoch hat Fenta vollkommen korrekt ausgeführt, dass es dann bei evetuellen Nachrüstungen zu Problemen mit der Belastung kommen kann...

Fazit: lieber ein Fehlerstromschutzschalter mehr, als bei einem Fehler komplett im dunklen zu stehen.

Off-Topic:

Ich für meinen Teil habe hier in meinem 250m²-Loft insgesamt 5 Fehlerstromschutzschalter (40/0,03) in der Verteilung, an jedem sind maximal 12 LS-Autmaten angeschlossen, die Mehrzahl davon B10A.
Vorsicherung jeweils Neozed 35A.

Die Stromkreise sind so aufgeteilt, dass bei Auslösung eines Fehlerstromschutzschalters in jedem Raum noch mindestens eine Lichtquelle und ein paar Steckdosen unter Spannung sind.

Dafür ist aber eine umfassende Vorplanung notwendig, ebenso ein paar km Leitungen...
 
Fentanyl schrieb:
Nur ein FI für alles ist zwar deutlich besser, als gar keiner, aber nicht wirklich professionell. Ich neige zwar etwas zur Übertreibung, aber mehr als 6-8 Endstromkreise kommen mir nicht an einen FI!

Sofern die Wohnung flächendeckend mit separatem N und PE verkabelt ist, sollte man jeden Raum in den FI-Schutz einbeziehen. Beispiel:
FI 1: Baderäume
FI 2: Wohnräume
FI 3: Außeninstallationen
(FI 4: Arbeitsraum)

Es müssen mindestens solche mit 30mA auslösestrom sein, außerdem ist darauf zu achten, dass der FI gegen Überlast und Kurzschluss geschützt ist - ein FI löst bei Überlast und Kurzschluss nämlich nicht aus und einen FI mit 40A Nennstrom an 50 oder 63A Vorsicherung zu betreiben, ist verboten, es sei denn, hinter dem FI ist eine entsprechende Aufteilung gemacht, wodurch der Außenleiterstrom entsprechend begrenzt wird - davon halte ich aber nichts! Irgendeiner erweitert mal was, achtet nicht darauf und schon ist die Sicherheit wieder futsch!
Wenn Vorsicherungen gebraucht werden, würde ich Neozed-Lasttrenner empfehlen, die sind sicherer, langlebiger und komfortabler, als normale Sockel.

Unbedingt vermeiden sollte man Billigprodukte a la Dü*wi oderanderen Noname-Kram aus dem Baumarkt. Auch AB*B hat sich in letzter Zeit nicht mit Ruhm bekleckert. Ich verwende derzeit nur FI von moeller, die sind gleichermaßen preisgünstig wie gut!

MfG; Fenta

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Hi Fenta,

- Und was ist mit Produkten der Firma (Dumm-)Kopp?
Sind deren Produkte auch zu empfehlen?

- Einige FI-Schalter von ABB wurden seitens des Herstellers zurückgerufen. Die Meldung steht unter: http://www.fi-test.com/.

- Auf RCDs der Marke DÜWI ist auch ein VDE- Prüfzeichen aufgedruckt. Wie du schreibst, ist DÜWI auch eine "Billigmarke". Nun, erhalten diese Produkte zu Recht das VDE-Prüfzeichen, oder doch zu Unrecht? Da wäre ja ein Skandal!

mfg Daniel24
 
Hallo Daniel 24,

da es sich bei deiner Frage zu RCD´s um einen Wohnbereich handelt, ist die Antwort nicht so schwer.
Der Einsatz hat zu erfolgen in Räumen mit Dusche und/oder Badewanne für alle in dem Raum befindliche Stromkreise. Ebenfalls für Steckdosenstromkreisse im Aussenbereich. Üblicherweise reicht dafür ein FI-Schutzschalter 2 polig/25A/30mA.
Anders ist die Betrachtung natürlich unter dem Punkt Brandschutz sowie der Einsatz in Landwirtschaftlichen
bereichen.
Die Möglichkeit mehr zu installieren und einzusetzen besteht natürlich immer. ( alles unter dem Gesichtspunkt der Sicherheit )
 
Hallo,

ich habe gelesen, dass der maximale Nennstrom beim RCD je Phase 40A beträgt und somit max. 2* B16A Sicherung je Phase haben darf. Wir haben Zuhause 1RCD mit N40A und 12* B16A Sicherungen (d.h. 4 Sicherungen an einer Phase). :?
Ist das denn jetzt verboten? :shock:
 
Moin!

ich habe gelesen, dass der maximale Nennstrom beim RCD je Phase 40A beträgt und somit max. 2* B16A Sicherung je Phase haben darf.
Das ist je nach FI unterschiedlich. Es gibt veschiedenen Nennströme...üblich sind 25A(meist für 2polige), 40A und 63A. Davon hängt ab welche Belastung zulässig ist.

Wir haben Zuhause 1RCD mit N40A und 12* B16A Sicherungen (d.h. 4 Sicherungen an einer Phase).
Ist das denn jetzt verboten?
Das kann durchaus zulässig sein, wenn der FI mit <=40A abgesichert ist. Dazu werden Schmelzsícherungen(üblicherweise 35A gG/gL Neozed soll aber auch 40A geben) vorgeschaltet. Manchmal sind auch die Zählersicherung nur 35A, dann ist natürlich keine weitere Sicherung nötig.

Gruß,
Christian
 
Hallo!

Nur zum nachdenken:
Laut der neuen DIN VDE 0100 Teil 410 unter 411.3.3 sind Steckdosen (es gibt Ausnahmen siehe VDE 0100 T.410) generell mit einem RCD zu versehen.

Was meint Ihr dazu???

Gruß
Elektronikum
 
Klaas122 schrieb:
Lässt sich glaub ich streiten darüber ob das soo sinvoll ist jeden Raum mit dem RCD abzusichern
Für mich gibt es da keine Diskussion diesbezüglich. Bei mir werden die aktuellen Schutzmaßnahmen auch verwendet, bedeutet neben Überlast- und Kurzschlussschutz auch Erdschlusschutz/Fehlerstromschutz, Überspannungsschutz und Phasenfolgefehlerschutz.

Schon alleine deshalb das wenn du einmal in Urlaub fährst und aus irgendeinem grund der Fi auslöst nicht nur alle Zimmer ohne Spannung sind sonder auch deine Kühlgeräte die dann auftauen würden.
Das Argument zähöt bei mir nicht. Momentan ist es zwar noch nicht der Fall, aber spätestens, wenn ich ein eigenes Haus habe, werden solche Geräte ohnehin an einem IT-Netz betrieben.

Und wieso nur 6-8 Stromkreise auf ein Fi wenn du einen mit 40A nennstrom hast warum den nicht auch ausnutzen?
Warum sollte ich den Strom bis aufs letzte Ampere ausnutzen - bringt mir doch garnichts. Einen 40A-FI betreibe ich maximal an 35A Vorsicherung. Zudem ist das ganze auch eine Sache des Komforts und der Performanz/Verfügbarkeit: Weniger stromkreise pro FI bedeutet einerseits wenige rauslösepotential durch Ausgleichsströme und Oberwellen, was im Bezug auf EDV sinnvoll ist. Zudem lassen sich Fehler schneller Einkreisen, bei Fehlerströmen ist nur ein kleiner Teil der Anlage stromlos und es gefällt mir auch einfach besser, viele FI zu haben. Bei der Installation, die ich momentan für meinen Opa mache, werden viele Stromkreise ihren eigenen FI bekommen, insgesamt werde ich da wohl deutlich mehr als 20 Stück verbauen.

@Daniel24:
Hi Fenta,

- Und was ist mit Produkten der Firma (Dumm-)Kopp?
Sind deren Produkte auch zu empfehlen?
Kommt drauf an - das meiste ist eher Billigkram, aber die Serien "MCB" (Leitungsschutzschalter) und "RCD" (FI-Schutzschalter, sehr originelle Namen btw...) sind richtig gut! Überwiegend Duroplast als Material, Abschaltkapazitäten immer 10kA, gute Klemmmechanik (robust und funktional), Zusätzliche Schaltposition ähnlich wie bei Leistrungsschaltern, sodass man direkt erkennen kann, ob ein Schutzgerät ausgelöst hat oder ausgeschaltet wurde, standardmäßige Schaltstellungsanzeige, ... etc.
Will heißen: Auch wenn ich momentan moeller präferiere: Kopp MCB und RCD würde ich jederzeit ohne Gewissenskonflikte einbauen und weiterempfehlen, schmerzlicherweise haben die Geräte sogar zwei Vorteile gegenüber denen von moeller: Dritte schaltposition und Duroplastgehäuse. Diese zwei Serien sind qualitativ hochwertig und nicht mit dem Schrott von Dü*wi zu vergleichen.

- Einige FI-Schalter von ABB wurden seitens des Herstellers zurückgerufen. Die Meldung steht unter: http://www.fi-test.com/.
Ist bekannt! Die geringere Zuverlässigkeit von ABB-FI ist der Grund, warum ich diese FI nicht verwende

- Auf RCDs der Marke DÜWI ist auch ein VDE- Prüfzeichen aufgedruckt. Wie du schreibst, ist DÜWI auch eine "Billigmarke". Nun, erhalten diese Produkte zu Recht das VDE-Prüfzeichen, oder doch zu Unrecht? Da wäre ja ein Skandal!
Ich denke schon, dass die Produkte VDE-Konform sind (VDE ist kein Prüfzeichen! Der Hersteller verpasst den Geräten das Logo und bestätigt damit, dass die Produkte konform mit den VDE-Vorschriften sind). Das sagt allerdings so gut wie nichts über die Qualität aus. Und Dü(mm)wi ist ...

MfG; Fenta
 
@Fentanyl

ich danke dir auch für den Beitrag ich habe von der
Kopp MCB_Serie noch einige originalverpackte wollte
die erst über ebay "verkloppen" aber wenn die so gut sind überlege ich mir das, stimmt bei denen ist ja eine sogenannte Bestätigung zum wiedereinschalten erforderlich (knauf muss glaube ich erst runter und dann wieder hoch gedrückt werden).
Nee da werde ich die erst noch behalten, wollte eigentlich jetzt immer Hager nehmen da auch hier viele zu den Hager Produkten wie den MBS-Serien tendieren.
ABB habe ich auch noch schade das die letzten FIs
oder zumindest einige nicht so zuverlässig waren an sich hatte die Firma einen guten Ruf.
Wie siehts eigentlich mit ABL aus weis jemand
wie zuverlässig diese sind-sind ja etwas teurer als Hager?
Ach ja und diese Baumarktteile sind wirklich mit vorsicht zu genißen, gut habe in einer UV vor etlichen Jahren mal 10A Automaten von ASS verbaut werde die irgendwann auch gegen höherwertiges tauschen.

PS: Traurig das nun Geyer auch insolvent ist.... :cry:
 
Also Hager-LS gefallen mir vom Design her absolut nicht. Außerdem sind sie teurer als moeller-LS (vor allem der B16: Gibts von moeller für unter 2 Euro, bei Hager über 4, die anderen (B6, B10, B13, B20, B25, B32) sind bei moeller so um die 3-4,5 Euro, bei Hager auch gleich 1-3 Euro teurer, ABB ist noch teurer, und das absolut unbegründet, wie ich finde, da diese LS nur 6kA Abschaltkapazität haben. Der Vorteil bei den Moeller-Ls ist die farbliche Kennzeichnung der Hebel nach Stromstärke und Funktion:
Neutralleiterschalter: Weiß
2A: Rosa
4A: Braun
6A: Grün
10A: Rot
13A: Beigegelb-Ocker
16A: Grau
20A: Blau
25A: Gelb
32A: Lila-rosa
Die anderen weiß ich jetzt nicht auswendig, aber das erhöht die Übersicht sehr stark, wenn nicht nur blöderweise überall B16 verbaut wurde. So kann man unterschiedliche stromkreise oft schon daran erkennen! Und die Klemmen bis 25mm² erleichtern die Installation nochmals! Diese halten selbst höchste Drehmomente aus und sind so richtig robust!

MfG; Fenta
 
Den Hager (Qick Connect 16A B) habe ich bei Grenda&Hammer schon für so 2,89 EUR gesehn, weis nicht ob die jetzt teurer geworden
sind, werde dort mal nach schauen.
Ja würde mich freuen noch Infos zu ABL (nicht ABB) zu erhalten
diese heißen glaube ich ABL Sursum oder Surplus od ähnl.
Ist auch zu ECG was bekannt habe hier auch noch einige Automaten habe bei den Händlern da schon lange nix mehr gesehn.
Danke vorab.

MfG
 
Nachtrag noch danke für den Tipp mit den Moeller brauche
noch paar 6A ja stimmt die sind bei allen herstellern leider
sündhaft teuer (naja die 0,5-4A umsomehr...)
Da ist der Preis bei den moeller ca 4 EUR echt gut :D
 
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