Welchen Kondensator für Bohrmaschine HBM 480.4 D ?

Diskutiere Welchen Kondensator für Bohrmaschine HBM 480.4 D ? im Forum Produkte, Material, Elektrowerkzeug & Werkstoffe im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, ich habe eine Bohrmaschine aus DDR-Zeit, in dem der Kondensator defekt ist. Folgender ist original verbaut: Nun habe ich bei...
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Hallo kommt auf die Stromaufnahme der Bohrmaschine an. Dein Kondensator hat wahrscheinlich (nicht sichtbar auf dem Foto)vier Anschlüsse bei diesen fließt der ganze aufgenommene Strom via Kondensator zum Motor Wenn die Bohrmaschine eine Strom Aufnahme als 4 A hat dann geht der Kondensator wegen Überlastung kaputt

mfgsepp
 
Ich würde den Kondensator genau so dimensionieren wie zuvor.
Damit ist sichergestellt, daß das ganze auch Problemlos funktioniert.
 
Das würde ich ja auch machen, nur finde ich exakt den selben Kondensator mit den identischen Werten nicht.
 
Den kannst du nehmen, die Bohrmaschine muss aber auch ohne gehen. Der Kondensator dient nur der Entstörung. Wenn sie ohne den Kondensator nicht geht, kannst du dir die Kohle für den Kondensator auch sparen.
 
nicht nur der Entstörung sondern auch dem Schutz des Kommutators durch Verringerung des Bürstenfeuers.

Je nach Motor ist der Kommutator ohne Kondensator schnell kaputt.
 
Octavian1977 schrieb:
nicht nur der Entstörung sondern auch dem Schutz des Kommutators durch Verringerung des Bürstenfeuers.

Je nach Motor ist der Kommutator ohne Kondensator schnell kaputt.
Auch wenn du diesen Unsinn noch öfter wiederholst, wird er nicht besser.
 
Fang jetzt nicht auch noch damit an. In jeder heutigen Bohrmaschine sitzt zwischen dem Entstörkondensator und dem Motor die Elektronik mit Triac. Wie soll der Kondensator da auch nur die geringste Wirkung auf den Kollektor haben. Dazu kommt, das die meißten Universalmotoren Reihenschlussmotoren sind und die 2 Feldwicklungen Netzseitig sitzen und deren Ausgang am Kollektor. Eine Rückwirkung der Kapazität durch die 2 Spulen der Feldwicklung zum Kollektor ist also praktisch ausgeschlossen selbst bei Motoren ohne Elektronik
 
Hallo es geht in diesem Fall darum dass bei diesen Kondensator der von der Bohrmaschine aufgenommene Strom zur Gänze über diesen fließt. Da der Motor nur eine Strom Aufnahme von 2,4 A hat passt ein solcher .Der Kondensator wurde aus Sicherheitsgründen oder weil ein solcher gerade zur Verfügung stand statt 4 mit 6 A genommen, oder weil es bei starken "schinden"zu einer höheren Stromabnahme als 4 A kommmen könnte . mfg Sepp
 
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Es ist wirklich interessant zu lesen, was in diesem Thread einige der Herren Elektriker für Vorstellungen darüber haben, welchem Zweck der hier angebaute Kondensator dienen könnte.

P.
 
Ich danke euch für die vielen und guten Beiträge. Ich werde demnächst noch mal prüfen lassen, ob die Bohrmaschine überhaupt noch läuft, d.h. ohne Kondensator. Danach werde ich den von conrad.de bestellen und euch selbstverständlich über das Ergebnis informieren.
Wie gesagt, es ist eine alte Bohrmaschine aus DDR-Zeit, die wir wieder flott machen wollen, weil sie gut ist. Damit wird nicht mehr wirklich viel gearbeitet. Sie läuft nur sehr selten mal im privaten Bereich. Mal ein Dübel in die Wand bohren usw.
Liebe Grüße und DANKE noch mal.
 
Hallo die Kondensator- Anschlüsse müssen bei einer Probe gebrückt werden sonnst bekommt die Maschine keinen Saft, weil durch den Kondensator der Strom für den Motor fließt das im Gegensatz zu welchen drei Anschlüssen welche mit dem Netz pararel geschaltet sind.

mfg Sepp
 
schick josef schrieb:
Hallo die Kondensator- Anschlüsse müssen bei einer Probe gebrückt werden sonnst bekommt die Maschine keinen Saft, weil durch den Kondensator der Strom für den Motor fließt das im Gegensatz zu welchen drei Anschlüssen welche mit dem Netz pararel geschaltet sind.

mfg Sepp
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Man kann nur hoffen, dass der Fragesteller sich gemerkt hat, wie der alte Kondensator angeschlossen war ...

P.
 
schick josef schrieb:
Hallo die Kondensator- Anschlüsse müssen bei einer Probe gebrückt werden sonnst bekommt die Maschine keinen Saft, weil durch den Kondensator der Strom für den Motor fließt das im Gegensatz zu welchen drei Anschlüssen welche mit dem Netz pararel geschaltet sind.

mfg Sepp
Was ist das für ein Unsinn? man muss nichts brücken. Auf der einen Seite ist die Zuleitung, auf der Anderen geht es zum Motor.
Wenn die Maschine noch SK1 hat, kommt der Mittelanschluss an den Schutzleiter. Ist die Maschine SK II, dann kommt der Mittelanschluss auf die Motormetallteile.
 
schick josef schrieb:
Hallo die Kondensator- Anschlüsse müssen bei einer Probe gebrückt werden sonnst bekommt die Maschine keinen Saft, weil durch den Kondensator der Strom für den Motor fließt das im Gegensatz zu welchen drei Anschlüssen welche mit dem Netz pararel geschaltet sind.

mfg Sepp
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Man kann nur hoffen, dass der Fragesteller sich gemerkt hat, wie der alte Kondensator angeschlossen war ...

P.

... und hier noch die Abbildung für Theoretiker:

http://s24.postimg.org/9e138qqyp/Entst_r_Theorie.jpg

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patois schrieb:
schick josef schrieb:
Hallo die Kondensator- Anschlüsse müssen bei einer Probe gebrückt werden sonnst bekommt die Maschine keinen Saft, weil durch den Kondensator der Strom für den Motor fließt das im Gegensatz zu welchen drei Anschlüssen welche mit dem Netz pararel geschaltet sind.

mfg Sepp
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Man kann nur hoffen, dass der Fragesteller sich gemerkt hat, wie der alte Kondensator angeschlossen war ...

P.

... und hier noch die Abbildung für Theoretiker:

http://s24.postimg.org/9e138qqyp/Entst_r_Theorie.jpg

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Hallo die im deinen Bild gezeigte Entstörkombination wird pararel in die Zuleitung zum Motor eingebaut. Der vom TE gezeigte Kondensator wird aber als Durchgangs- Kondensator in die Zuleitung zum Motor eingebaut es fließt daher der ganze Strom über diesen.
Hoffentlich ist das besser verständlich.
mfg sepp
 
Über den Kondensator fließt nicht der Betriebsstrom. Das ist ein Entstörkondensator. Der Dtrom fließt zwar durch den Kondensator, weil die Leitungen ganz einfach durch laufen aber nicht über die Kapazität. also muss auch nichts gebrückt werden. Das Bild von Patois ist schon richtig. Das blau hinterlegte ist der Entstörkondensator bzw. Die Kombination aus einem x und 2 Y Kondensatoren.
 
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