Franky666
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Ich habe noch immer den uralten Lötkolben von meinem Großvater.
Bitte jetzt nicht lachen....
Der hat 50 Watt und ist ein uraltes Auslandsprodukt(?), wo irgendein Vorfahre von mir mal den Stecker an zwei Seiten flachgefeilt hatte, damit er in deutsche Steckdosen passt. :mrgreen: :mrgreen:
Er hat mir aber viele treue Dienste geleistet und mich bisher nie im Stich gelassen.
Nur der fängt jetzt aber an, langsam zu schwächeln. Er braucht immer länger, um aufzuheizen und hat immer mehr Probleme damit, vorhandene Lötstellen zu lösen. Hinzu kommt, dass er anfängt, zu wackeln und auseinander zu fallen. (Naja, mein Großvater wird 80, er hatte ihn in der Jugend, vermutlich auch gebraucht wo her... der Lötkolben hat seinen Ruhestand wohlverdient)
Ich möchte nun doch mal einen neuen haben.
Was soll ich mir kaufen? Ich habe mich damit nie befasst. Vermutlich ist die Leistung längst überholt.
Mit diesem hier bin ich sehr gut zurecht gekommen. Trotz der superdicken Lötspitze von ca. 8mm breite habe ich z.B. IC-Sockel problemlos reinbekommen. Er hat mir nie irgendwas nennenswert kaputt gelötet.
Ich habe mir immer mal welche aus dem Baumarkt gekauft und war immer irgendwie unzufrieden:
- Die Anschlussleitung war zu kurz und/oder nervig starr und schlangig
- Die Lötspitze hat sich abgenutzt (Für den alten habe ich nie eine Lötspitze nachgekauft)
- Der Lötkolben war so leicht, das das schlangige Kabel immer den Hang hatte, ihn immer mal wieder zur Steckdose hinzuziehen, was extrem nervig war
Das muss er gut können:
- Die oben genannten Nachteile nicht aufweisen
- Er ist zum Basteln, nicht irgendwie beruflich
- Zusammenlöten von Adern/Litze bis ca. 2,5mm²
- Ne Mignonbatterie kurz und knackig anlöten ist so das Maximum
- Löten auf Platinen (das klassische, kein SMD)
- Die Lötspitze darf ruhig wesentlich kleiner ausfallen, sollte aber möglichst lange halten.
- Das Lötzinn ist noch das alte bleihaltige.
- Ich habe zur Zeit nicht so viel Geld, 50 Euro ist das absolute Maximum
Der alte Lötkolben kann all das. Ich hätte gerne den quasi in neu.
Wahrscheinlich lacht ihr jetzt darüber und es kann jeder heutige Lötkolben diese Anforderungen erfüllen... Ich habe keine Ahnung, was da gut ist und was nicht, da ich meinen Museums-Lötkolben in die Steckdose gesteckt und losgelötet habe, ohne da irgendwas zu hinterfragen. Die Lötkolben, die ich mir bisher gekauft habe, hat der alte Lötkolben alle längst wieder überlebt.
Bitte jetzt nicht lachen....
Der hat 50 Watt und ist ein uraltes Auslandsprodukt(?), wo irgendein Vorfahre von mir mal den Stecker an zwei Seiten flachgefeilt hatte, damit er in deutsche Steckdosen passt. :mrgreen: :mrgreen:
Er hat mir aber viele treue Dienste geleistet und mich bisher nie im Stich gelassen.
Nur der fängt jetzt aber an, langsam zu schwächeln. Er braucht immer länger, um aufzuheizen und hat immer mehr Probleme damit, vorhandene Lötstellen zu lösen. Hinzu kommt, dass er anfängt, zu wackeln und auseinander zu fallen. (Naja, mein Großvater wird 80, er hatte ihn in der Jugend, vermutlich auch gebraucht wo her... der Lötkolben hat seinen Ruhestand wohlverdient)
Ich möchte nun doch mal einen neuen haben.
Was soll ich mir kaufen? Ich habe mich damit nie befasst. Vermutlich ist die Leistung längst überholt.
Mit diesem hier bin ich sehr gut zurecht gekommen. Trotz der superdicken Lötspitze von ca. 8mm breite habe ich z.B. IC-Sockel problemlos reinbekommen. Er hat mir nie irgendwas nennenswert kaputt gelötet.
Ich habe mir immer mal welche aus dem Baumarkt gekauft und war immer irgendwie unzufrieden:
- Die Anschlussleitung war zu kurz und/oder nervig starr und schlangig
- Die Lötspitze hat sich abgenutzt (Für den alten habe ich nie eine Lötspitze nachgekauft)
- Der Lötkolben war so leicht, das das schlangige Kabel immer den Hang hatte, ihn immer mal wieder zur Steckdose hinzuziehen, was extrem nervig war
Das muss er gut können:
- Die oben genannten Nachteile nicht aufweisen
- Er ist zum Basteln, nicht irgendwie beruflich
- Zusammenlöten von Adern/Litze bis ca. 2,5mm²
- Ne Mignonbatterie kurz und knackig anlöten ist so das Maximum
- Löten auf Platinen (das klassische, kein SMD)
- Die Lötspitze darf ruhig wesentlich kleiner ausfallen, sollte aber möglichst lange halten.
- Das Lötzinn ist noch das alte bleihaltige.
- Ich habe zur Zeit nicht so viel Geld, 50 Euro ist das absolute Maximum
Der alte Lötkolben kann all das. Ich hätte gerne den quasi in neu.
Wahrscheinlich lacht ihr jetzt darüber und es kann jeder heutige Lötkolben diese Anforderungen erfüllen... Ich habe keine Ahnung, was da gut ist und was nicht, da ich meinen Museums-Lötkolben in die Steckdose gesteckt und losgelötet habe, ohne da irgendwas zu hinterfragen. Die Lötkolben, die ich mir bisher gekauft habe, hat der alte Lötkolben alle längst wieder überlebt.