Wer ist für das Verlegen eines Ringerders zuständig?

Diskutiere Wer ist für das Verlegen eines Ringerders zuständig? im Forum Blitzschutz, EMV, Erdung & Potentialausgleich im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Guten Morgen, ich muss zwischen 2 Handwerkern vermitteln: dem, der die komplette neue Elektrik einer Halle macht und dem, der den Betonboden...
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sonnscheinie

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Guten Morgen,

ich muss zwischen 2 Handwerkern vermitteln: dem, der die komplette neue Elektrik einer Halle macht und dem, der den Betonboden legt. Der Elektriker hat uns ein komplettes Angebot für die elektrische Einrichtung (vom Schlitzen bis zu den Lichtschaltern, ein Ringerder war nicht erwähnt) gemacht und der andere hat uns den Betonboden angeboten. Jetzt stehen wir vor dem Betonieren des Bodens und der Elektriker sagt, dass es Sache des Bauunternehmens gewesen wäre, den Ringerder mit anzubieten. Der aber sagt, dass das Elektrikersache sei. Mir wäre es ja egal, aber vom Elektriker hatten wir ja ein Komplettangebot und es kann nicht unsere Sache sein, zu wissen, dass überhaupt ein Ringerder gemacht werden muss (wir kannten das Wort bisher nicht einmal). Jetzt sollen weitere Kosten von ca. € 1.200,00 von uns gezahlt werden für diese zusätzliche Arbeit. Wie seht Ihr das, wer hat hier einen Fehler gemacht?
Vielen Dank an alle Antworter!
 
sonnscheinie schrieb:
Guten Morgen,

...
wer hat hier einen Fehler gemacht?

Vielen Dank an alle Antworter!

Derjenige, der die Planung gemacht und die Angebote eingeholt hat 8)

Ciao
Stefan
 
Hallo Stefan,
wir sind ganz normale Menschen, ist es wirklich unsere Verantwortung, zu wissen, was eine sachgerechte Elektroanlage beinhalten muss?
Kann ich mir jetzt nicht vorstellen. Ich arbeite in einem Maschinenhandel und wenn ein Kunde sagt, er will eine Maschine für eine spezielle Bearbeitung , kann ich doch auch nicht im Nachhinein sagen, dass er noch ein teures Teil benötigt, damit die Maschine überhaupt betrieben werden kann. Das muss doch ich als Fachmann von Anfang an dem Kunden sagen, was er braucht. Oder?
 
sko schrieb:
sonnscheinie schrieb:
Guten Morgen,

...
wer hat hier einen Fehler gemacht?

Vielen Dank an alle Antworter!

Derjenige, der die Planung gemacht und die Angebote eingeholt hat 8)

Ciao
Stefan

Sehe ich auch so: derjenige, der die Planung gemacht hat,
denn merke: UNWISSENHEIT schützt nicht vor Strafe!
:wink:

Patois
 
Huh, dass sind aber rauhe Sitten hier!
:lol: Sicher haben wir geschaut, ob genügend Steckdosen geplant sind usw. aber wie sollen wir beurteilen, ob das Angebot der Handwerker vollständig ist? Nicht umsonst holt man sich ja bei solchen Gewerken einen Fachmann (Meister!), sonst kann man ja gleich alles selbst basteln.
 
Hi,


meines erachtens nach hätte zumindestns der Elektriker drauf hinweisen müssen, dass der Ringerder gemacht werden muss.
Wer Ihn dann zu welchem Preis verlegt steht auf einem anderen Blatt.
Schließlich muss er den nachweis bringen, dass ein funktionierender Potentialausgleich vorhanden ist.


viele Grüße und viel Erfolg noch

grüße
techniker28
 
Hallo Sonnenscheinie,

nicht böse über die Antwort sein, aber bei größeren Projekten darf man sich eben nicht auf "Heimwerkerwissen" verlassen und muß ggf. auch einen Fachmann für die Angebotsanfragen / Planung mit ins Boot holen.

Unter Umständen kann dieser "Aufpreis" für den Fachmann billiger sein ans spätere ungewollte Nacharbeiten!

Ciao
Stefan
 
Hallo!

Wie das Vorgeplänkel wirklich abgelaufen ist wissen wir nicht.

Nur wenn ich einen Eli damit beauftrage ob nur Angebot o. dann auch mit dem Auftrag muss man sich "normal" darauf verlassen können dass der dann als FM über die Vorgaben bzw. TAB des Netzbetreibers Bescheid weiss!

Egal ob es ein Wohnhaus o. eine Halle ist, was da von Anfang an dazu gehört, wie die notwendige "Erdung" für so ein Objekt!
 
Hallo, kurtisane,
es gab vorab eine ordentliche Begehung der Gebäude, daraufhin hat der Elektriker das Angebot/Auftragsbestätigung gemacht.
Er hat sogar mit den Stadtwerken alles wegen einer nötigen Auflastung abgeklärt und uns 1 Tag vor dem betonieren darauf hingewiesen, dass es einen Ringerder geben muss. Er hat das also von Anfang an gewusst, es geht nur darum, dass er behauptet, das wäre eine Arbeit, die der Betonbauer in sein Angebot hätte aufnehmen müssen - was ich nicht nachvollziehen kann, denn der Elektriker muss ja für das elektrische später geradestehen, wie kann er dann das Verlegen des Ringerders einem Nicht-Elektriker überlassen?
 
Machen müsste es der Eli, der Betonbauer sollte es wissen auf was dann alles geachtet werden muss bzw. vom Eli zumindest erklärt bekommen!
 
Das ist mal wieder der leider ganz typische Fall und Schuld hat im Zweifelsfall tatsächlich der, der die Gesamtplanung gemacht hat.

Ich versteh Dich natürlich, dass Du erwartet hättest, dass dich zumindest einer von beiden drauf hätte hinweisen sollen.

Vom Eli hätte ich sowas wie: "Übrigens, wir brauchen noch einen ausreichenden Erder ..." erwartet.
Aber okay, bei dem entschuldige ich das damit, dass der den Erder fast schon als Selbstverständlichkeit voraussetzt.
Allerdings versteh ich nicht, warum er das nicht angesprochen hat, denn er hätte sowieso zumindest die Wirksamkeit prüfen müssen.

Vom Betonbauer hätte ich zumindest sowas wie: "Einen Erder brauchen sie wirklich nicht?" erwartet.
Es ist ja wirklich das Üblichste der Welt, dass der Betonbauer auf die Verlegung von Erdern zumindest achten muss - Wär ja fast ein Wunder, wenn da mal wirklich kein Erder gebraucht wird.
Die sollen jetzt hinterher mal keinen solchen Schmarren erzählen, dass sie das Wort noch nicht mal kennen würden.

Ja ja, man soll sich halt net drauf verlassen, dass sich die Gewerke umsichtig verhalten geschweige denn Rücksicht aufeinander nehmen.
Manche machen halt wirklich Angebote stur nach Ausschreibung und wirken eben nicht beratend auf den Kunden ein.

Deshalb ist es halt doch ratsam einen Planer einzusetzen, der sich so im Allgemeinen mit den Notwendigkeiten auskennt. Das kann sogar der Architekt sein, wenn der genug Einblick auf das Verhalten des Gesamtkunstwerks hat.
Okay, kostet halt ein paar EUR mehr, dafür kann man dann auf den mit dem Finger zeigen, wenn was schief läuft - Oder (vorzugsweise) es ist halt gleich richtig.

Wobei man da als Eli auch ganz schnell in nen Fettnapf dappen kann, wenn man anfängt "Haben Sie auch an dies und das gedacht?" - Da heißt es dann schnell, das man dem Kunden was andrehen wolle, was er gar nicht will.

Bei allem hast Du ja aber noch Glück im Unglück. Denn die 1200 hören sich jetzt nicht wirklich übertrieben an und wenn das Fundament jetzt noch nicht gesetzt ist, dann kann man das alles noch schön machen und muss net anfangen zu murksen.
Wenn der Beton mal geschüttet ist und alles zu ist, dann wird die Sache richtig lustig (Nicht unmöglich, aber richtig teuer).

Das sollen sich die beiden Gewerke mal ganz schnell miteinander ins Benehmen setzen und austüfteln, wie sie das zusammen am einfachsten gebacken bekommen.
Muss ja jetzt nicht unbedingt ein Ringerder werden, sie sollen halt zusammen gucken, wie es am besten geht.
Am besten auch gleich noch den Architekten mit ins Boot holen, net dass am Schluss die Anschlussfahne irgendwo ganz saublöd rausguckt.

Irgendwie seid ihr da schon ein wenig an so richtige Oberspezialisten geraten. Da kann man nur hoffen, dass die wenigstens bei der Ausführung etwas umsichtiger sind.

Sorry, aber da seid ihr als Planer ganz allein schuld, wenn da was verrutscht.
Sei froh, dass sich das jetzt noch so günstig ausbügeln lässt - Gerade noch mal Glück gehabt!
Und an den 1200 Steinen bleibt ihr allein hängen, da kommt ihr nicht rum.

Ich hatte vo einiger Zeit auch mal so nen Fall, wo sich ne ältere Dame nen neuen Warmwasserspeicher vom Installateur gewünscht hatte.
Der hat dann kurzerhand nen Durchlauferhitzer hin geschraubt, weil der viel kleiner sei, das viel praktischer wäre und man das auch heute so hätte. Sie brauche dann hinterher nur noch einen Elektriker, der das kurz anschließt.
Ja ja, er hat ja mit den Aussagen auch Recht, aber da hätte er gleich sagen müssen, dass er das erst mal mit dem Eli absprechen muss.

Ich staunte nicht schlecht als ich dort aufschlug um das "kurz anzuschließen", da hing so ein nettes kleines 21 kW Ding an der Wand - Aber nööö, Drehstrom gab es in der Wohnung sowieso nicht und von der Belastbarkeit der Wohnungszuleitung brauchen wir gar nicht anfangen.

Dann war's erst mal an mir der netten alten Dame zu erklären, dass wir nun wohl ein kleines Problem haben und uns den Strom unten vom Zählerkasten holen müssen, wir nen Drehstromzähler brauchen und wir ohnehin erst mal beim VNB nachfragen müssen, ob wir das Ding überhaupt in Betrieb nehmen dürfen. Außerdem müsse die Hausabsicherung aufgebohrt werden und nen neuen Zählerkasten brauche sie auch.
Natürlich gleich die Gretchenfrage, was denn das kosten solle?

Ich hab mir wohl keine Freunde gemacht, als ich ihr dann kurz den Aufwand erklärt und die Kosten zusammengerechnet hab - Da war jemand wohl sehr erschrocken, dass das ja weitaus mehr kostet als der ganze Durchlauferhitzer.
Da ging dann auch wieder die Diskussion los, ob man das nicht doch anders machen könnte. Ja, konnte man. Der Installateur soll nochmal kommen und den Durchlauferhitzer wieder mitnehmen und halt doch wieder nen Warmwasserspeicher hin setzen, was natürlich jetzt auch nicht mehr so ganz einfach wäre.

Erst nach ner etwa einstündigen Diskussion kehrte dann Vernunft ein, der Installateur brauchte nimmer kommen und die Sache wurde gleich richtig gemacht.
Genehmigung für den DLE wurde erteilt, der HAK hochgesichert, ein neuer Zählerschrank gesetzt.
Die fette Strippe wurde in nen fetten Kabelkanal durchs Treppenhaus gelegt und alle waren zufrieden.
Das ganze natürlich auch gleich so, dass man die Strippe auch dann nutzen kann, wenn endlich mal die Wohnungselektrik selbst saniert wird und man die Strippe dann gleich als Wohnungszuleitung verwenden kann, denn dann wandern die DLE-Sicherungen vom auch wieder vom Keller in die UV der Wohnung.

Trotzdem merkte man schon recht deutlich, dass sie sich bis heute nicht ganz sicher ist, von wem sie nun über den Tisch gezogen wurde. C’est la vie.

Ich bin der Meinung, dass sie eigentlich überhaupt nicht über den Tisch gezogen wurde, nur dem Installateur mache ich den Vorwurf, dass er da einfach mal nen DLE hingenagelt hat ohne zu wissen, ob das überhaupt elektrisch geht.
Ein Glück, dass man den genehmigt bekommen hat und am HAK Drehstrom vorhanden war - Was allerdings bei dem gut erschlossenen Gebiet zu erwarten war.

Viele Grüße,

Uli
 
79616363 schrieb:
Wohnungselektrik selbst saniert wird
Uli

was las ich, "nette alte Dame" bis dahin ist die wahrscheinlich schon gestorben, und die Nachfolger,
Neubesitzer oder Erben rupfen dann gleich wieder alles raus, auch die jetzt installierte neue Zuleitung...
Habe ich leider schon oft selbst erlebt zB. vor einem
Jahr man könnt mich i noch in den A... beißen.
Da habe ich auch nen neues 5x16 gelegt neue UV+neue
NYM-Leitungen für die Küche und Wohnzimmer.
Und was war paar Monate später naaaa??? Die Frau auch eine alte schon sehr betagte Dame war auf der Straße hingefallen Oberschenkelhalsbruch Pflegeheim so wies oft ist kurz danach verstorben hat man öfters.
Der Enkel der die Wohnung übernahm hat alles rausgerissen und die Leitungen alle zum Schrott gebracht! Ich habe das nur deshalb erfahren da ich von der Firma späte nochmals hingeschickt wurde um noch die alten NZ-Tafeln zu demontieren, deren Absicherung sich wie früher oft üblich im HAK befand.
An den traute sich der sonst wohl so forsch auftretende Enkel nicht....mittlerweile sei wohl alles wieder NEU installiert (allerdings nicht von unserer Firma) ich sah vor einigen Monaten ein Fahrzeug einer Konkurenzfirma....als ich den Enkel vor kurzem traf sagte er mir das er in 3-4 Jahren
eh wieder alles rausreist da sich seine Vorstellungen immer mal wieder ändern na denn... :eek:
 
Nu ja, sollte ich das Mütterchen ohne Warmwasser da stehen lassen? Und wie kann ich ner betagten Dame was Lebensgefährliches oder Unbequemes verkaufen weil deren "Verfallsdatum" wohl bald da ist?

Aktive Sterbehilfe bei Menschen ist hierzulande immer noch zu Recht strafbar. Okay, wenn es wirklich keinen Sinn mehr hat, aber lass dich bloß nicht dabei erwischen ...

Aber dazu gibt es ja die Patientenverfügung und meine ist längst hinterlegt. Wenn Ende vom Gelände, dann auch Schluss mit Lustig!

Da beneide ich manchmal fast die Haustierchen, die man bei nem unheilbaren und schweren Leiden, an dem sie letztendlich bald und qualvoll sterben werden, auch schmerzlos gehen lassen darf.

Wobei mir da die Entscheidung auch nie leicht gefallen ist und mein Gewissen heute noch belastet - Und das obwohl es keinen Ausweg mehr gab!

Zumindest der Zählerkasten war ganz sicher nicht für die Katz und der wird auch von den Enkeln nicht raus gerissen - Nur über meine Leiche! :lol: Da steckt Herzblut für die Sicherheit drin, weil ich dem alten Mütterchen nicht weh tun wollt.

Hmm, was die Enkel machen soll mir wurscht sein. Ich jedenfalls behandel jeden Kunden gleich ob er nun 19 oder 90 ist. Auf Spezialwünsche wird aber natürlich eingegangen (soweit möglich).

Aber erschreckend wenn man so nachdenkt, dass ich auch eigentlich gar nimmer so viele Jahre hab, bis ich auch so alt bin :shock: Ich fühl mich immer noch wie ein junger Hüpfer. :? :shock: :!: :?:

Viele Grüße,

Uli und die Mausen - Wo ich grad ernsthaft überlege, ob ich denen nicht ne Lampe ins Dach baue.

Aber eigentlich ist das eh Quatsch, denn Ratten sehen eh nicht gut und kommen auch im Dunkeln zurecht.
 
sonnscheinie schrieb:
Huh, dass sind aber rauhe Sitten hier!
:lol: Sicher haben wir geschaut, ob genügend Steckdosen geplant sind usw. aber wie sollen wir beurteilen, ob das Angebot der Handwerker vollständig ist? Nicht umsonst holt man sich ja bei solchen Gewerken einen Fachmann (Meister!), sonst kann man ja gleich alles selbst basteln.

Es ist doch wohl eher so, dass ihr vor lauter "Sparerei" (wenn ich schon lese, dass man bei einem solchen Projekt wegen ein paar €uro so einen Aufstand macht :roll: ) selbst geplant habt und nicht der Meister. Dem Meister habt ihr dann euer Konzept aufs Auge gedrückt, oder?

Hallo ihr Südwestdeutschen, man kann auch am falschen Ende sparen ... :lol:

Patois
 
Oooch, das erlebt man glaub nicht nur im Schwobaländle.
Aber eine Genugtuung bleibt, denn das was sich die alte Dame noch an Komfort geleistet hat, geht den Enkeln schon vom Erbe ab :wink:

Wenn die Enkel meinen das rausrupfen zu müssen, dann ist das deren Privatvergnügen.
Manche scheinen ja wirklich zu viel Geld zu haben - Oder zumindest glauben sie es - Bis das Konto leer ist.
Aber noch haben sie die Kohle nicht und die alte Dame wirkte fit.

Okay, N8-Schicht ist eh schon zwei Stunden vorbei und ich geh mal Heia ...

Viele Grüße,

Uli und die Pappnasen
 
Hallo@patois!

Die haben nur "genügend Steckdosen" geplant u. dann einen Eli beauftragt u. der muss es wissen was er alles benötigt damit die Steckdosen inkl. "Erdung" ob mit o. ohne Ringerder dann vorbereitet bzw. dann auch "Netzkonform" funktionierend benutzt werden können.

Und es ist dann Aufgabe des Eli von Anfang an dabei zu sein u. da gehört leider auch mal die "Gummistiefel"- Arbeit dazu!

Das wäre genauso wie wenn bei mir einer eine TK-Anlage mit "genügend Nebenstellen" u. 4 x ISDN zur Aussenwelt bestellt u. ich nichts weiss o. mich dann nicht drum kümmere ob u. wie er die 4 Leitungen ins Haus bekommt.

Und das ist Aufgabe des auszuführenden Handwerkers, der den Auftrag erhalten hat u. nicht mehr des Bauherren wer wann zur richtigen Zeit, in dem Fall den Erder verlegt!
 
79616363 schrieb:
Aktive Sterbehilfe bei Menschen ist hierzulande immer noch zu Recht strafbar.

Fragt sich nur noch wie lange...diskutiert wird das
bereits in den Medien, ja auch in den öffentlich rechtlichen und es gibt sehr viele unteranderen auch
Prominente,Moderatoren,Wissenschaftler,Ärzte die das sehr wohl befürworten. Wenns die eigene Entscheidung ist wer gehen will das ist auch meine Meinung den sollte man nicht aufhalten, andere Länder sind uns da noch ein wenig vorraus.
Ich war bisher nicht son Fan vom Nachttalker "Domian"
aber wo er recht hat,hat er recht, es ist die ureigendste Entscheidung die ein Mensch haben sollte
nicht immer hat er aufgrund körperlicher Gebrechen die Möglichkeit zB. ein Medikament selbst einzunehmen
das seinen Tod ermöglicht (das ist nämlich nur attestierte
Sterbehilfe wenn ein Glas hingestellt wird und legal, dafür kämpfte bereits der Arzt und Vorreiter für Sterbehilfe Julius Hackethal)ohne Arme zum Beispiel ist das verdammt schwer! Ohne die würde ich zB.auch nicht mehr leben wollen -für mich-wäre es kein Menschenwürdiges Leben mehr wenn ich mit 25 oder 30,40 Jahren vielleicht noch den Rest meines Lebens nochmals 50 Jahre nur dahinvegetieren soll immer und jeden Tag angewiesen auf andere die mich füttern,Po abpuzen,waschen mich entmündigen und ich noch nichtmal meinen geliebten Hobby der Fotografie nachgehen kann (wie ohne Arme???, ausserdem würde man mir wohl auch keine ordentliche Kamera kaufen da ja das Geld von der Pflege aufgefressen wird und eh immer angeblich nichts da ist kenne genügend selbst solche Fälle wo alles vorgeteilt wird.) und vielleicht noch
sediert werde wie es oft der Fall ist dann lieber tot.

Hier der Link zu Sendung hart aber fair:

http://www.wdr.de/tv/hartaberfair/
 
Du weisst aber schon, ohne erstmal gelesen zu haben,
in welcher Sparte des Forums Du das jetzt schreibst?

Das gehört ins O.T., hier geht es eher u.a. um Sinn u. Zweck eines FI, o. stellst Du den auch schon in Frage!
 
kurtisane schrieb:
Du weisst aber schon, ohne erstmal gelesen zu haben,
in welcher Sparte des Forums Du das jetzt schreibst?

Das gehört ins O.T., hier geht es eher u.a. um Sinn u. Zweck eines FI, o. stellst Du den auch schon in Frage!

Na sicher weis ich noch in welchen Forum ich bin und ich stelle auch nicht den FI in Frage, den ich selbst
schon lange (jedenfalls in meiner Wohnung) hatte als er noch gar nicht für jeden Steckdosenstromkreis vorgeschrieben war... :lol:
Ich habe lediglich meine Meinung zur vom 79616363
im Beitrag erwähnten "Sterbehilfe" gesagt. :)
 
Du hast diesen kleinen Einwurf von mir aber schon bewusst gelesen?

... Okay, wenn es wirklich keinen Sinn mehr hat, aber lass dich bloß nicht dabei erwischen ...

Aber dazu gibt es ja die Patientenverfügung und meine ist längst hinterlegt. Wenn Ende vom Gelände, dann auch Schluss mit Lustig! ...

Im genannten konkreten Fall wär es aber wirklich nicht angebracht gewesen.

Viele Grüße,

Uli ;-)
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
Thema: Wer ist für das Verlegen eines Ringerders zuständig?
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