Widerstand

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Hallo,

ich hätte da eine Frage. Dies ist rein theoretisch weil ich für meine Prüfung lernen muss.
Sagen wir ich habe eine Steckdose, welche mit einer 16 Ampere Sicherung abgesichert ist. Ich habe ja dann an meiner Steckdose 230 Volt.

Wenn ich nun z.B. eine Maschine oder Anlage dort einstecke welche mehr als 16 Ampere verbraucht müsste ja irgendwann die Sicherung fliegen.
Wenn ich mir jetzt Das ohmsche Gesetzt anschaue dann müsste es ja bedeuten. " je mehr strom eine Anlage verbraucht desto geringer der Widerstand. Also wenn die Anlage ganz groß ist und sehr viel Strom zieht hat sie dann einen geringeren Widerstand ? Weil die Spannung an meiner Steckdose ja gleich bleibt.
 
Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?

Und eine 16A Sicherung sollte bei 16A theoretisch nicht kommen.
 
Also ich frage mich folgendes.
Wenn ich 230V habe und eine Anlage die 2A verbraucht kann ich ja den Widerstand berechnen oder ? Das wären ja 115 Ohm.
Und wenn die Anlage 4 Ampere verbraucht weil sie größer ist wäre der Widerstand bei 57,5 Ohm oder ?

Und deshalb denke ich. Je mehr Strom eine Anlage benötigt desto geringer der Widerstand

Das ist eine reine verständnisfrage von mir. Dann hat z.B. der PC einen größeren Widerstand als eine Fräsmaschine ?
 
Ach ja das hat schon der olle Ohm herausgefunden R=U:I Noch etwas der Widerstand hat nichts mit der Größe der Anlage zu tun. Aber wohl eher mit der aufgenommenen Leistung P=U*I*cos Phi.
 
Der Innenwiderstand einer Spannungsquelle ist das, was die Leistung/den Stromfluss begrenzt.

Vielleicht kommst du ja dann so langsam drauf warum man den Schleifenwiderstand von Stromkreisen misst.

Ein B16 braucht mindestens 80A um innerhalb von 0,4s auszulösen.
Bedingt dur Faktoren wie Spannungs- und Temperaturschwankungen nimmt man in der Praxis eher 120A an,
Welchen Schleifenwiderstand (Fehlerschleife) darf dieser Stromkreis maximal haben?
 
der B16A Automat muß bei spätestens 80A unter 0,1 Sekunden auslösen.

Bei dem Ganzen ist allerdings zu beachten, daß es hier um Wechelstrom handelt und da ist es etwas schwieriger als R=U/I das heißt das Ganze Z=U/I und Z ist eine Komplexe Größe Z = R+jX
 
Wobei dem Fragesteller wohl eher damit gedient wäre, wenn man ihm sagen würde, dass Z der Scheinwiderstand ist :D

Aber gut, nun konnte der Moderator wenigstens zeigen, dass er den Begriff "komplexe Größe" kennt ...
.
 
Kannst Du mal deine wenig hilfreichen beleidigenden Kommentare unterlassen?
Das geht echt auf den Keks.
 
Ob ich einen Ohmschen Widerstand oder einen Scheinwiderstand habe ist erst mal egal, beide sind Widerstände ! Genauer ausgedrückt ist Z=R+Xl+Xc Wobei Xl und Xc Blindwiderstände sind ! Deshalb auch jX
Ansonsten schließe ich mich #7 an!
 
:rolleyes:

Immer noch noch nicht richtig !

Es sind immer noch zwei Fehler in der Formel ...
 
Dann stell es doch richtig oder .... zensiert! Bitte nicht ausfallend werden. (werner_1)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Richtig X² kann sowohl induktiv als auch kapazitiv sein. Wobei dann X eben der Blindwiderstand ist und die Summe aus Xl² und Xc² ergibt dann X² .richtig X = Xl + Xc Wobei die Vorzeichen der Blindwiderstände beachtet werden müssen.
Hier war tatsächlich ein Denkfehler !
 
Zuletzt bearbeitet:
nein die Vektoren sind entgegengesetzt . Und Xl + (-Xc) ergibt dann dein Xl-Xc! Die Vektoren von Xl und Xc werden addiert.
 
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