Widerstandswert Brückenschaltung berechnen

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Knies

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Hallo Leute,
vorab bitte keine negativen Kommentare. Ich habe sowohl im Tabellenbuch als auch im Fachbuch mehrfach geblättert um auf die Lösung zu kommen. Ich hab auch schon mehrere Rechnungen versucht aber kommen einfach nicht auf die Lösung.

Habe bisher nur Widerstandswerte aus Diagrammen abgelesen oder die Brückenspannung Uab berechnet. Das klappt auch Problemlos.

Nun habe ich eine unabgelichene Brückenschaltung und muss den Widerstandswert für meinen Pt 100 berechnen.

Mein Ansatz war das ganze Rückwärts zu rechnen sprich:

U21= 0.27
0,27V=U2-U1
U2= 6V (U) x R4/R4+R3
U2= 3V
Demnach müsste dann U1= 2,73V sein (3V(U2) - 6(U) )
Und darüber wollte ich mit U1=U x R2/R2+R1 meinen R1 berechnen. Allerdings komme ich da nicht einmal Ansatzweise auf das Ergbnis von 119 Ohm.

Bitte um Hilfe für den Lösungsweg (keine direkte Lösung) und keinen Hate in Form von "Er ist nur zu faul das Tabellenbuch zu öffnen). Ich komme einfach nicht weiter!!!

LG
 

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vorab bitte keine negativen Kommentare. Ich habe sowohl im Tabellenbuch als auch im Fachbuch mehrfach geblättert um auf die Lösung zu kommen. Ich hab auch schon mehrere Rechnungen versucht aber kommen einfach nicht auf die Lösung.

Naja, was erwartest du? Dass im Tabellenbuch genau diese Aufgabe durchgerechnet wird?

Im Tabellenbuch werden aber hoffenltich Knoten und Maschen und Spannungsteiler erklärt. Genau das hast du aber auch schon versucht, wobei ich da nicht so ganz durchblicke, was du geschrieben hast. Kurzum: 2 Spannungsteiler plus Maschen, in denen U21 auftaucht, das sollte dir helfen.

Warum sollte U2-U1=U21 sein? Wo ist überhaupt U2? Über dem Widerstand R2?
 
@KeineAhnung Nein ich rechne nicht damit das "genau die Aufgabe" im Tabellenbuch steht. ;) Allerdings könntest du damit rechnen das ich nicht erwarte das die Aufgabe im Buch steht sondern versucht habe anhand der Formeln zu Spannungsteiler, Brückenschaltung etc. auf die Lösung für das Ergebniss zu kommen. Was ja offensichtlich nicht geklappt hat sonst wäre ich nicht hier gelandet.
Danke trotzdem für deine Antwort...und bitte nicht immer gleich so negativ werden. Wüsste ich es besser würde ich ja hier nicht fragen :)
 
Kannst du bestätigen, dass die Spannung U21 bei offener Brücke gemessen wurde ?

Meines Erachtens kann man die Aufgabe rechnerisch lösen,
aber ich will das doch vorsichtshalber mit einem Simulationsprogramm nachprüfen. :oops:

Spannungsmessung müsste mit einem sehr hochohmigen Meßinstrument erfolgen !

.
Hinweis für die Simulationprogramm resistenten Leser: Man kann die Schaltung auch auf dem Breadboard ausprobieren !
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du dir deine Zeichnung anschaust, dann hast du da 2 Spannungsteiler . Spannungsteiler 1 besteht aus dem R 1 mit U1 und R2 mit U2 , sowie aus dem Spannungsteiler R3 mit U3 und R4 mit U4 . Da R3 und R4 gleich groß sind fallen über diesen R auch Gleiche Spannungen ab . Und selbstverständlich kannst du die Spannung auch ohne Laststrom zwischen den Punkten 1 und 2 messen .
In der Brückenschaltung gilt Uges : (R1+R2) = U1 : R1 = U2:R2 = U3:R3 = U4:R4
So und da R3 und R4 gleich groß sind teilen diese die Gesamtspannung genau auf die halbe Gesamtspannung
Deshalb ist U3 = U4 =3V !
Da aber die Spannung am Punkt 1 wegen unabgeglichener Brücke nicht 3 V beträgt ändern sich die Spannung dort über R1 und R2 .
U1 = 3V+0,27V = 3,27V und R2 ist 3V -0,27V = 2,73V
Mit diesen Werten kannst du nun auch R1 ausrechnen !
Denn 2,73V : 100V:A = 27,3mA und >>>>> 3,27V : 0,0273 A =119,8 Ohm !
 
Wenn du dir deine Zeichnung anschaust, dann hast du da 2 Spannungsteiler . Spannungsteiler 1 besteht aus dem R 1 mit U1 und R2 mit U2 , sowie aus dem Spannungsteiler R3 mit U3 und R4 mit U4 . Da R3 und R4 gleich groß sind fallen über diesen R auch Gleiche Spannungen ab . Und selbstverständlich kannst du die Spannung auch ohne Laststrom zwischen den Punkten 1 und 2 messen .
In der Brückenschaltung gilt Uges : (R1+R2) = U1 : R1 = U2:R2 = U3:R3 = U4:R4
So und da R3 und R4 gleich groß sind teilen diese die Gesamtspannung genau auf die halbe Gesamtspannung
Deshalb ist U3 = U4 =3V !
Da aber die Spannung am Punkt 1 wegen unabgeglichener Brücke nicht 3 V beträgt ändern sich die Spannung dort über R1 und R2 .
U1 = 3V+0,27V = 3,27V und R2 ist 3V -0,27V = 2,73V
Mit diesen Werten kannst du nun auch R1 ausrechnen !
Denn 2,73V : 100V:A = 27,3mA und >>>>> 3,27V : 0,0273 A =119,8 Ohm !
Immer wieder dasselbe Spiel :rolleyes:

Warum wundere oder ärgere ich mich eigentlich noch, dass meine Studenten auch nix selbst auf die Reihe kriegen?
 
Ja und nur indem der Weg und damit die Lösung gezeigt wird begreift der TE wo er seinen Fehler hat ! Auch eine Brückenschaltung besteht nun mal nur aus 2 Spannungsteilern und deshalb schaut man sich die Potentiale an der Brücke an !
Und wenn man in der Zeichnung schon die Spannungen falsch bezeichnet kommt man auch nicht so ohne weiteres auf die Lösung !
Du brauchst dich nicht wundern, denn der Fehler liegt am Ausbilder und nicht am Auszubildenten .
Die Grundlagen sollten allerdings schon sitzen ehe da weiter aufgebaut werden kann !
 
Ja und nur indem der Weg und damit die Lösung gezeigt wird begreift der TE wo er seinen Fehler hat !
Die Meinung hast du exklusiv. Aber ich bin´s wirklich Leid, gehe ja selten konform mit deinen Postings.

...und Zahlenwerte sind natürlich auch essentiell beim Erklären :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Denk mal lieber darüber nach warum es gewaltige Unterschiede bei Ausbildern und auch bei Auszubildenden gibt .
Und wenn ich als Ausbilder es durchgehen lasse das eben keine Formeln , Vorsätze und Einheiten mitgeschrieben werden dann ist der Fehler bei mir zu suchen und nicht bei der Faulheit der Azubis zu suchen .
 
Thema: Widerstandswert Brückenschaltung berechnen
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