Widerstandswert in Brückenschaltung

Diskutiere Widerstandswert in Brückenschaltung im Forum Hausaufgaben im Bereich DIVERSES - Hallo, bei Aufgabe 9 bin ich mir nicht sicher, ob ich das so richtig gerechnet habe. Die Werte die ich ausgerechnet habe, erscheinen mir sehr...
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hallo21

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Hallo,

bei Aufgabe 9 bin ich mir nicht sicher, ob ich das so richtig gerechnet habe.
Die Werte die ich ausgerechnet habe, erscheinen mir sehr unverhältnismäßig.

Da mir aber auch kein alternativer Lösungsweg einfällt, denke ich nur, dass es vielleicht mit der Brückenschltung zusammenhängt. Ich bitte um Hilfe.

Vielen Dank schon mal im vorraus.
 

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ich verstehe die Angabe Rp mit 5.6kW nicht.

Aber soweit meine Überlegungen:
Damit die Brücke abgeglichen ist (also Uab = 0V) ist, muss die Spannung am NTC und dem parellen Rp gleich der Spannung Ur3 sein.
Die beiden Wirderstände R3 und R4 bilden einen Spannungsteiler, wobei Ur3 = 2V und Ur4 = 4 V beträgt.

Der NTC hat laut Kurve einen Widerstand von 30kOhm bei 0°C.
Gäbe es den ominösen Widerstand Rp nicht, müsste das Poti R2 also auf 60kOhm eingestellt werden.

Jetzt kommt aber der komische Widerstand Rp dazu. Wenn die 5.6kW (KILOWATT??) tatsächlich die Leistung ist, die er verbrät, dürftest Du nur mit 2V und nicht mit 6V rechnen. (die Brücke sollte ja abgeglichen sein)

Aber das ergibt ja absolut idiotische Werte. Wie kommt man bei 6V Versorgungsspannung auf 5.6kW (KILOWATT??)
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt,
ich habe erst gedacht, da es ja eine Parallelschaltung ist, wo die Spannung immer die selbe ist, ich mit 6V rechnen muss.
Aber es ist ja eine Brückenschaltung, welche auf Uab = 0V abgeglichen sein soll. Das heißt also, dass ich mit 2V statt 6V rechnen muss, um über die Leistung den den Widerstand für Rp auszurechenen. Was bedeutet, dass man nur noch otopischere Werte rausbekommt...

Also ist mein Ansatz richtig? Man könnte auch P=U^2/R rechnen?

Ich vermute mal, dass es ein Schreibfehler ist. 5,6kOhm würden schon mehr Sinn ergeben.
 
5.6kOhm währe passender. Dann hätte die Parallelschaltung NTC und Rp etwa 5kOhm (geschätzt). Der Stellwiderstand R2 müsste dann etwa 10kOhm haben.

Wenn das kOhm und nicht kW sind, brauchst Du mit Strömen gar nicht zu rechnen.
Denn damit die Brücke abgeglichen ist muss

R1||Rp zu R2 = R3 zu R4 sein.
 
Um die "Nerven" der Simulationsprogramm-Gegner zu schonen,
habe ich mir erlaubt mit dem Fragesteller in den UNTERHALTUNGEN zu kommunizieren.

Leider komme ich nicht umhin, hier erläuternde Abbildungen einzustellen:

Grundform Aufg_9.jpg

Beispiel dient dem Einarbeiten in YENKA
und als Vorstufe zur Lösung, bzw. Überprüfung
der Lösung der Aufgabe 9 durch den Fragesteller.
.
 
Zuletzt bearbeitet:
zu 99,9% sind damit 5,6kOhm gemeint. hab sowas schon öfter gesehen. Ich kann mir das Zustandekommen von so einem Fehler nur so erklären, dass das kleine w des öfteren für das kleine omega verwendet wird und das grosse Omega dann...
 
Die Kurve ist etwas schwer ablesbar. Aber ich würde auf 33.000 Ohm bei 0°C schätzen

33kOhm und 5,6kOhm parallel sind 4,788kOhm. R2 müsste also auf 9,576kOhm eingestellt werden, damit die Brücke angeglichen ist.

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Thema: Widerstandswert in Brückenschaltung
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