Wie heisst ein Verteilerkasten im Outdoor-Bereich?

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RycoDePsyco

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Wie heißt ein Verteilerkasten im Outdoor-Bereich? :?:

Hallo, ich suche für ein Gartenverein ein Verteilerkasten für den Außenbereich (IP67) der in der Erde befestigt werden und dort ein Kabel bis 400V/32A Input hingezogen soll.

Von diesen Kasten wird auf ca. 3 Gärten mit Sicherung, FI und ungeeichter Zäher verteilt.

Aber das ist nicht der Brennpunkt.


Ich möchte von euch gerne wissen wie sich so ein Verteilerkasten (IP67) richtig nennt?


-> Denn unter Vertreilerkasten finde ich nur Heimware.


Danke
:D
 
Mal nach dem Begriff "Stromsäule" googeln.

Gruß Helge 2
 
Halllo,


willkommen im Forum.


Habe ich noch nicht ganz verstanden:

Wird in diesem Kasten nur " Kabel verteilt" oder sind dort auch Sicherungen zu verbauen ?

Kabelabwzeigkästen IP67 ( ich frage mich ob ihr die Dinger fluten wollt ?) gibts z.B bei Hensel. Sind für den Offshore Bereich.

Kabelabzweigkästen "wetterfest" IP66 gibt es dort auch...

Automatengehäuse kenn ich nur bis IP 65....für die
"geschütze Installation" im Freien
 
Danke erst einmal.

Ich bin da nicht so bewandert mit den IP's.
Ich habe da nur mal eine nebeninfo von einen Elektriker bekommen.

So weit ich weiß soll von den "Verteilerkasten" noch eine Sicherung rein danach in jedem Gartenhäuslele noch eine.

Auf jeden Fall wird der Vertreilerkasten im Freien ungeschützt (Selbstschutz) stehen und dort nochmals Vorsicherungen eingebaut werden.


Stromsäulen "denke ich mal", dass das nicht ganz so richtig ist, da ja von da aus keine Steckdose abgehen soll, sondern es soll nur ein Verteiler mit Sicherungen sein, wo dann per Erdkabel an die Gartenhäuser weitergeführt wird.

Danke
 
Habe hier mal die Rittal-Website zu dem Thema befragt, und diese Seite gefunden.
Wenn dir diese Verteiler nicht gefallen such mal nach: Wetterschrank, Wetterverteiler, Außenverteiler, Outdoor-Verteiler.
Etwas besseres als IP55 wirst du nicht finden, und das reicht für den Gartenverein auch locker aus. Es sei denn er liegt Unterwasser.

PS: Allzu viele Sicherungen sollte man zwecks Selektivität nicht mehr einbauen. Bei einer Vorsicherung des Abzweigkastens mit 32A käme ,bei Einsatz einer Abgangssicherung im Verteilerkasten, an den Gärten maximal eine 6A Sicherung in frage.
 
Wozu sollen da ungeeichte Zähler rein?

Wenn darüber in irgeneiner Form "Verrechnet" (also Verbrauch in Geld umgewertet wird) müssen es geeichte Zähler sein!

Ciao
Stefan
 
Also ich habe nirgendwo am Anfang was gelesen dass da Zähler eingebaut werden sollen.

Ich denke eher da will sich nur wer erkundigen wie man so eine Art Gartenverteiler nennt um dann später für 3 Schrebergartenhäuschen den Strom bereitstellen zu können, in denen dann mit den "Ungeeichten" Zählern in etwa den Stromverbrauch der einzelnen Schrebergärtlern nachvollziehen zu können.
 
Im ersten Beitrag steht ganz klar was von Zählern.
Diese sollten aber schon geeicht sein um spätere Streitigkeiten zu vermeiden.

Klar sollte auch sein, daß wegen der Leitungsverluste bis zu den Unterzählern der Hauptzähler der Stadtwerke immer mehr zählen wird als die Summe der Unterzähler.

Das sollte man vorher ausdrücklich regeln wie das abgerechnet wird.
Sinnvoll wäre hier eine anteilige Abrechnung des Verluststromes je nach Höhe des jeweiligen Stromverbrauches.
 
8) Kann mich Octavian nur anschließen: Immer vorher Zähler eichen, so dass es später nicht zu Ärgernissen kommt. Hatte gerade so einen Fall, das wird dann immer unangenehm....
 
Octavian1977 schrieb:
Klar sollte auch sein, daß wegen der Leitungsverluste bis zu den Unterzählern der Hauptzähler der Stadtwerke immer mehr zählen wird als die Summe der Unterzähler.

Nicht nur die Leitungsverluste, auch die Summe der Eigenverbräuche der einzelnen Unterzähler werden im Hauptzähler gemessen aber fehlen in der Summe der Unterzähler.

Grob jann man mit 5W pro Phase Eigenverbrauch rechnen,
das macht zum Beispiel bei 5 Drehstromunterzählern
5 * 3 * 5W = 75W und damit
75W * 365 * 24h = 657kWh!

Nur mal so als Anhaltspunkt, elektronische Zähler haben weit weniger Eigenverbrauch, ich wollte aber zeigen, daß bei solchen Untermessungen nicht nur "Peanuts" als Differenz zum Hauptzähler auftreten.

Und dann kann man das ganze ja mal auf eine Kleingartensparte oder Garagengemeinschaft mit 50 Anschlüssen hochrechnen, derjenige der den Hauptzähler gegenüber dem EVU bezahlt hat die Ar***-Karte
 
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